@Hatch
Anscheinend kennst du die Gegend nicht. Da gibt es nichts zu befahren, außer der Straße. Und die wurde zum Wash.
Und wenn es anders wäre, es gäbe dir nicht das Recht, die Toten für ihr Leid auch noch verantwortlich zu machen.
Hallo Heinz!
Ich kenne die Gegend, aber sicher nicht wie meine Westentasche. Es ist auch unerheblich, denn die Grundregeln für ein sicheres Verhalten in der Wüste sind nicht vom Ort abhängig.
Die von Evaz geposteten Bilder bestätigen meine Grundaussage: wenige hundert Meter entfernt gibt es höherliegendes Gelände, das man hätte aufsuchen können Und zwar nicht erst, wen das Wasser kommt, dann ist es zu spät! Vorab und präventiv beim Beginn des Gewitters wäre richtig gewesen! Das weiss jeder, der sich einmal mit den Gesetzen solcher Gebiete befasst hat. Die "Erkenntnis" kann, - wer lesen kann und will, - unzähligen Publikationen entnehmen.
Aber erstens macht das Mühe, der sich viele nicht unterziehen und zweitens ist es ggf. unbequem. Man könnte ja eine Stunde der kostbaren Freizeit verlieren. Und.....es wird schon nichts passieren! Pustekuchen, - es passiert eben doch.
Und by the way, nichts wird plötzlich zum Wash, was nicht schon zuvor einer war. Dass man da eine Strasse, Weg Trail, Trampelpfad durchgebaut hat, wird Mother Nature wenig interessieren und beeindrucken.
Das Geschehen muss genau so bezeichnet werden, wie es zustande kam, - durch grobe Missachtung der grundlegenden Verhaltensregeln in Wüstengebieten. Bei aller persönlichen Tragik für Individuen und ihre Angehörigen! Pietät ist fehl am Platz,wenn andere ungewarnt dem gleichen Schicksal ausgeliefert werden könnten. Ich bin sicher, Offenheit kann in der Zukunft mehr Menschenleben retten als Schönreden vom unausweichlichen Schicksal.
Wer schon mal eine Flash Flood erlebt hat, wird wissen wovon ich rede. Ich bin allerdings sicher, dass es hier nur einige wenige gibt, die diese (nicht unbedingt wünschenswerte, aber grandiose) Erfahrung haben.
Gruss
Rolf