Man muss weder Ami sein noch eine Knarre haben: http://www.welt.de/vermischtes/article115812325/Zehnjaehrige-starb-an-Methadon-Vergiftung.html
240 Fläschchen Vorrat - ganz offiziell von ganz ordentlich approbierten Ärzten verschrieben... (das hinterfragt offensichtlich niemand)
Blödheit kennt halt keine Grenzen.
Das dürfte eher die Ausnahme als die Regel sein, während in den USA regelmäßig Minderjährige - nein Kleinkinder - jemanden erschießen, weil die Eltern mit ihren Waffen sorglos umgehen. Heute morgen war in der HAZ eine Auflistung von Ereignissen dieser Art in den letzten drei Wochen.
Dschlei, dass ein erwachsener Mann in ländlichen Gebieten ein bis zwei Jagdgewehre hat, um damit zu jagen, ist sicher ok. Was in Deutschland extrem kritisch gesehen wird, ist die Tatsache, dass Pistolen, Sturmgewehre etc. an fast jeden verkauft werden. In meinen Augen gibt es null komma null Gründe, warum ein Zivilist solche Waffen besitzen muss. Noch weniger Verständnis gibt es hier dafür, dass man Kleinkindern Waffen schenkt und sie damit handieren lässt. Hier in Deutschland suchen Mütter den Kinderarzt auf, weil ihre Söhne ein Stück Toastbrot in Form einer Pistole beißen und damit auf die Geschwister zielen!
Das ganze noch verbunden mit der heuchlerischen amerikanischen Haltung bezüglich Sex und Alkohol (Kleinkinder werden verhaftet, weil sie sich im Kindergarten küssen, als Kassierer in einem Supermarkt tätige "Kinder" unter 21 Jahren dürfen an einer Supermarktkasse nicht mal eine Dose Bier während des Kassiervorgangs anfassen, sondern müssen für diese eine Dose Bier einen älteren Kollegen holen) erzeugt hier nunmal extremes Unverständnis. Da ist einfach keine klare Linie drin.