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Autor Thema: Golden Gate Bridge in San Francisco: Fangnetz soll Selbstmörder aufhalten  (Gelesen 3204 mal)

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wuender

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Mehr als ein Dutzend Menschen stürzen sich Jahr für Jahr von der Golden Gate Bridge in den Tod - damit soll jetzt Schluss sein. Der Brückenausschuss stimmte für ein Fangnetz. Doch die Finanzierung ist noch unklar.

Kompletter Bericht auf Spiegel online: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,583541,00.html

Schöne Grüße,
Dirk

BigDADDY

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Zitat aus dem Artikel:

"Zudem muss die Brückenverwaltung das nötige Geld auftreiben. Unter anderem wird über eine Brückenmaut für Fußgänger und Radfahrer diskutiert."


Aha, worum geht's jetzt eigentlich, um den Schutz von Selbstmördern oder um neue Einnahmequellen :|
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Daniel

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Wer sich wirklich umbringen will, der bringt sich dann halt woanders um, springt als von woanders runter oder legt sich vor einen Zug oder sonstwas. Von daher finde ich diese Fangnetze unnötig.


TheWurst

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Wer sich wirklich umbringen will, der bringt sich dann halt woanders um, springt als von woanders runter oder legt sich vor einen Zug oder sonstwas.
Darum geht es ja nicht, es geht um den Ruf der Golden Gate Bridge und damit von San Francisco. Und sich zuhause vor den Zug zu schmeissen ist halt doch nicht ganz so spektakulär wie der Sprung von der GG Bridge, vielleicht hält`s ja doch den ein oder anderen davon ab ;)


magnum

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Wenn ich mich wirklich umbringen wollte, würde ich ganz sicher keine Brücke über Wasser nehmen, sondern eine, die über Land führt. Da ist die Chance höher, daß mein Vorhaben erfolgreich beendet wird.

TheWurst

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Ob das bei 70 Metern einen Unterschied macht? Ich glaube da wird auch das Wasser relativ hart...  ;)

Inspired

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Vor ein paar Jahren wurde das doch schon einmal dirkutiert: Damals wurde es doch abgeschmettert aus Gründen des Denkmalschutzes (damit die Optik der Brücke nicht verändert wird).

magnum

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Ob das bei 70 Metern einen Unterschied macht? Ich glaube da wird auch das Wasser relativ hart...  ;)
Ich glaube schon, daß es selbst bei fast 70 Meter einen Unterschied ausmachen kann..... ;)

Immerhin haben bisher von 2.100 Lebensmüden 26 Personen überlebt.

Palo

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Ich finde auch dass das ueberfluessig ist. Wird auch schrecklich aussehen und wahrscheinlich mehr Leute anziehen die Drama suchen statt sich vor einen Zug zu legen oder anderswo Selbstmord machen koennten. Dann koennten sie sicher sein, das sie ihre 15 Minuten 'fame' haben.

Die Rettungskosten muessen eh  irgendwie bestritten werden.
Gruß

Palo

playmaker11

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Ich frag mich ganz ehrlich worüber hier diskutiert wird:
kann es nicht sch*** egal sein, wie viele Leute sich dort runter stürzen ? Wir reden hier nicht von ungewollten Unfällen, sondern von Leuten die das freiwillig machen - also bitte: nur zu....  :roll:

Einzig die Tatsache, daß man in dem kranken Rechtssystem auch noch darauf kommen könnte, die Brückenbetreiber (seitens der Hinterbliebenen) zu verklagen könnte natürlich dafür sprechen....

Eine weitere Frage ist die, ob nicht einige (ich sag mal vorsichtig Jugendliche) darauf kommen könnten, das Netz als Mutprobe auszutesten.....
No retreat, no surrender !

magnum

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Genau, der eine oder andere Basejumper ist vielleicht schon auf die Idee gekommen  :roll:

NickMUC

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Vor ein paar Jahren wurde das doch schon einmal dirkutiert: Damals wurde es doch abgeschmettert aus Gründen des Denkmalschutzes (damit die Optik der Brücke nicht verändert wird).

Naja... damals sind wahrscheinlich nur die Armen gesprungen, jetzt springen die ganzen Wall-Street-Banker....
Grüße,
Nick
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magnum

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Vor ein paar Jahren wurde das doch schon einmal dirkutiert: Damals wurde es doch abgeschmettert aus Gründen des Denkmalschutzes (damit die Optik der Brücke nicht verändert wird).

Naja... damals sind wahrscheinlich nur die Armen gesprungen, jetzt springen die ganzen Wall-Street-Banker....
Meinste, die reisen dafür extra nach SFO? Ich denke, in New York wirds auch geeignete Brücken geben ;)

wilma61

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Hi.

Zitat
damals sind wahrscheinlich nur die Armen gesprungen, jetzt springen die ganzen Wall-Street-Banker

Das würde ja sowas wie Ehrgefühl und Schuldbewusstsein voraussetzen, aber da beides offensichtlich nicht vorhanden ist,  ist bisher leider kein einziger von den Schmarotzern gesprungen.

Wilma

magnum

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Die Banker müssen auch meinetwegen nicht springen. Da hätten IMHO die ganzen Bosse eher einen Grund, die die Banken in den Ruin fahren/gefahren haben und dafür dann auch noch eine millionenschwere Abfindung kassieren.