Ob die Kunden auch diskriminieren, wenn der Verkäufer/Inhaber zu LGTB gehört?
Etwas OT dazu eine Geschichte:
Meine Partnerin und ich waren vor etwa 5 Jahren in Miami Beach - für sie das erste Mal USA und ein Test, ob ihr die USA überhaupt gefallen. Sie hat übrigens sofort gesagt: Ja , nächstes Jahr wieder rüber, es war toll!
Wir sind natürlich auch in South Beach gewesen, Lincoln Av (Stß) zum shoppen und ich sah im Schaufenster einer kleinen Boutique ein t-shirt/Pullover mit der Inschrift "Love", das wollte ich ihr kaufen ...
Als wir drin waren, hat uns der Inhaber persönlich bedient, suchte das shirt in ihrer Größe, fragte uns woher wir kommen und war ganz happy (wir auch ...) - sie bekam zum Abschied noch ein Küsschen auf jede Wange ...
Sie meinte dann:
Das war der netteste Schwule, den ich bisher getroffen habe!
Zwei Jahre später gerieten wir ja per Zufall in eine Schwulenbar in San Francisco und haben uns auch prächtig unterhalten - sehr kultivierte Leute, das Pärchen mit dem wir sprachen war in unserem Alter und weltweit gereist, so dass wir längere Zeit über die Biere in Europa diskutieren konnten. (Diese Geschichte habe ich wohl schon mal erzählt)