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Autor Thema: Immer mehr Arme in den USA  (Gelesen 3626 mal)

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Davidc

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Immer mehr Arme in den USA
« am: 10.09.2009, 21:10 Uhr »
Neue Zahlen zur Armut:

http://www.n-tv.de/politik/US-Armut-auf-Rekordhoch-article499691.html

Dazu muss man sich aber klar machen, dass der Umfang von Armut immer von der Definition des Begriffes abhängt. Wenn man weniger als 50% vom Durchschnittseinkommen festlegt, dann ist das doch fragwürdig. Ein Luxemburger im unteren Lohnbereich wäre dann gegenüber einem gut verdienenden Griechen schon fast ein Armer.

Ach da fällt mir, ich war ja auch mal arm - war die Zeit als ich die Ausbildung bei unserem lieben Staat machte.

EasyAmerica

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #1 am: 10.09.2009, 21:36 Uhr »
Ach da fällt mir, ich war ja auch mal arm - war die Zeit als ich die Ausbildung bei unserem lieben Staat machte.
Ich bin jeden Monat mindestens ein Mal arm.  :lol:
Viele Grüße
Heinz

BigDADDY

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #2 am: 16.09.2009, 09:13 Uhr »
Arm sein hat ja nun mal nicht so viel mit Geld zu tun, dennoch:

"Trotz des nordamerikanischen Absturzes bleiben die USA das reichste Land der Welt. Mit Finanzanlagen in Höhe von 27,1 Billionen Dollar verfügen die Amerikaner nicht nur über ein Vermögen, das nahezu doppelt so hoch ist wie ihr Bruttoinlandsprodukt (in Europa ist es nur das 1,7-fache). Die USA vereinen auch jetzt, wo das Schlimmste der Finanzkrise überwunden scheint, noch immer fast ein Drittel des weltweiten Vermögens auf sich."

Aktuelle Studie von Boston Consulting:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,649182,00.html
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mrh400

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #3 am: 16.09.2009, 10:39 Uhr »
Hallo,
Arm sein hat ja nun mal nicht so viel mit Geld zu tun, dennoch:

"Trotz des nordamerikanischen Absturzes bleiben die USA das reichste Land der Welt. Mit Finanzanlagen in Höhe von 27,1 Billionen Dollar verfügen die Amerikaner nicht nur über ein Vermögen, das nahezu doppelt so hoch ist wie ihr Bruttoinlandsprodukt (in Europa ist es nur das 1,7-fache). Die USA vereinen auch jetzt, wo das Schlimmste der Finanzkrise überwunden scheint, noch immer fast ein Drittel des weltweiten Vermögens auf sich."

Aktuelle Studie von Boston Consulting:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,649182,00.html
na ja, bei den ganzen Statistiken, ob und wie viele Arme oder Reiche geht es eigentlich nur ums Geld und nicht um ethische Werte. Zudem hängt es - bei aller Fragwürdigkeit der Abgrenzungskriterien, die Davidc ja schon aufgezeigt hat - nicht vom Reichtum einer Nation (was immer das sein soll) ab, wie viele Arme es gibt; da könnten wir jetzt eine schöne Verteilungsdiskussion anfangen. Schließlich steht und fällt so ein Vergleich wie von Boston Consult mit den Bewertungskriterien, nach denen die Vermögenswerte angesetzt werden. Ob die im Liquidationsfall dann auch wirklich erreicht werden, würde ich mal in Zweifel ziehen.
Gruß
mrh400

EasyAmerica

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #4 am: 16.09.2009, 13:49 Uhr »
na ja, bei den ganzen Statistiken, ob und wie viele Arme oder Reiche geht es eigentlich nur ums Geld und nicht um ethische Werte.
Die Vermögensverteilung ist viel wichtiger, als die Höhe. Wenn diese 27,1 Billionen nur 10 Leuten gehören würden, wären die USA statistisch gesehen immer noch das reichste Land. Deshalb gehen solche Zahlen bei mir links rein und rechts wieder raus. Selbst die Richtigkeit der Zahl interessiert mich nicht, weil sie ob richtig oder falsch, nichts von Wert aussagt.
Viele Grüße
Heinz

BigDADDY

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #5 am: 16.09.2009, 13:55 Uhr »
Deshalb gehen solche Zahlen bei mir links rein und rechts wieder raus. Selbst die Richtigkeit der Zahl interessiert mich nicht...


Schon mal an eine Karriere als Aktienanalyst gedacht: oder Berater der Bundesregierung :liar:
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Palo

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #6 am: 16.09.2009, 13:58 Uhr »
Die Tatsache ist: Die Reichen werden reicher und der Mittelstand und die Armen werden aermer. Das geht aber schon seit vielen Jahren so.

Ich habe mir sagen lassen, dass das in Deutschland genau so ist.

 
Gruß

Palo

BigDADDY

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #7 am: 16.09.2009, 14:01 Uhr »
Die Schere weitet sich, definitiv!

Deshalb fand ich die Statistik auch interessant: dass es hier auch um ein Verteilungsproblem geht, habe ich natürlich nicht extra angesprochen: Ihr bli(a)ckt schon warum...
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Palo

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #8 am: 16.09.2009, 14:05 Uhr »
Die Schere weitet sich, definitiv!


Der Mittelstand verschwindet langsam, jedenfalls in USA

Gruß

Palo

BigDADDY

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #9 am: 16.09.2009, 14:09 Uhr »
Der Mittelstand verschwindet langsam, jedenfalls in USA

Wohin?
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EasyAmerica

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #10 am: 16.09.2009, 14:14 Uhr »
Ich habe mir sagen lassen, dass das in Deutschland genau so ist.
Hier gibt es keine Reichen mehr. Die gehen entweder in die Schweiz oder nach Amerika und versauen/schönen euch die Statistik.  :lol:
Viele Grüße
Heinz

BigDADDY

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #11 am: 16.09.2009, 14:16 Uhr »
Hier gibt es keine Reichen mehr. Die gehen entweder in die Schweiz oder nach Amerika...

Für die Hiergebliebenen bleibt das Forum :wink:
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Palo

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #12 am: 16.09.2009, 14:20 Uhr »
Der Mittelstand verschwindet langsam, jedenfalls in USA

Wohin?

Na, unter die Armen

Gruß

Palo

Palo

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #13 am: 16.09.2009, 14:24 Uhr »
Hier gibt es keine Reichen mehr. Die gehen entweder in die Schweiz oder nach Amerika und versauen/schönen euch die Statistik.  :lol:

Wusst ich's doch, die Deutschen sind schuld an dem Dilemma :lol: :lol:

Gruß

Palo

BigDADDY

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Re: Immer mehr Arme in den USA
« Antwort #14 am: 16.09.2009, 14:31 Uhr »
Der Mittelstand verschwindet langsam, jedenfalls in USA

Wohin?

Na, unter die Armen



... die Armen! - Sollte Marx am Ende doch Recht behalten...
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