Salt Lake City (AP)
Der US-Staat Utah geht einen drastischen
Schritt fürs Energiesparen. Am Montag begann für Tausende
Staatsbedienste erstmals eine Vier-Tage-Woche. Die Regierung
erhofft sich davon Einsparungen bis zu 20 Prozent.
Die neuen Dienstpläne bedeuten aber nicht weniger Arbeit: Statt bislang acht
müssen die Beamten nun zehn Stunden am Tag arbeiten.
Die von Gouverneur Jon Huntsman erlassene Regelung gilt für 17.000
von insgesamt 24.000 Bediensteten. Erstmals in den USA bleiben
damit in einem Staat die meisten Behörden freitags geschlossen.
Ausnahmen sind die staatlichen Spirituosenläden, Hochschulen,
Gerichte und Pflegeheime. Für Schulen sind in den USA die Gemeinden
zuständig.