Mich wuerde wirklich mal interessieren warum du in den USA nicht arbeiten moechtest, bzw. ich moechte wissen wie du dir denn so ein Arbeitsleben in den USA vorstellst?
Vielleicht deshalb?
(Quelle)
Arbeitsbedingungen in den USA
Das Land des American Dream ist auch das Land von 'hire and fire'. So schnell, wie man ein Arbeitsverhältnis bekommt, kann man es auch wieder los sein. Dies liegt an dem sehr geringen Einfluss der Gewerkschaften und dem de-regulierten Arbeitsmarkt. Amerikaner sind harte Arbeiter und erledigen ein sehr hohes Arbeitspensum. So sind 50 Arbeitsstunden in der Woche keine Seltenheit und in der Regel gibt es auch weniger Urlaub als Europäer es gewohnt sind. Zudem werden viele Arbeitnehmer während der Urlaubs- oder Krankheitszeit nicht bezahlt. Geringverdiener haben häufig mehrere Jobs, um sich ein ausreichendes Einkommen zu sichern. Es gibt allerdings auch viele Arbeitgeber (vor allem außerhalb der großen Metropolen), die Ihren Mitarbeitern fürsorglich zur Seite stehen (von Betriebssportprogrammen bis zu firmeneigenen Wohnungen). Letzlich sind alle Leistungen des Arbeitgebers verhandelbar.
Sozialversicherung
Arbeitnehmer sind sozialversicherungspflichtig und die Beiträge werden vom Arbeitgeber einbehalten. Die amerikanische Sozialversicherung umfasst Leistungen wie z.B. Alters-, Hinterbliebenen- und Versehrtenrenten, Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. Die Krankenversicherung ist prinzipiell freiwillig und somit nicht grundsätzlich mit abgedeckt. Arbeitnehmer kommen meist automatisch in den Genuss einer Gruppenkrankenversicherung, die über das Unternehmen läuft. Unter Umständen übernimmt der Arbeitgeber sogar die Beiträge oder diese werden je zur Hälfte vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber eingezahlt. Dennoch werden viele medizinische Leistungen und Medikamente oft nicht abgedeckt und man sollte sich auf jeden Fall zusätzlich versichern. Dafür ist ein Vergleich der Angebote unumgänglich, denn der Leistungsumfang der Krankenversicherungen variiert sehr stark. Eine Zusatzversicherung hat einen weiteren Vorteil: Verliert man seinen Job, verliert man in der Regel auch den Versicherungsschutz über die Firma. Wenn Sie nicht regulär angestellt sind - als Praktikant, Freiberufler usw. - müssen Sie sich um Ihre Krankenversicherung selbst kümmern.
Haha!Ich habs geahnt. Kein Wunder, da wuerd ich dann auch nicht in den USA arbeiten wollen.
Deswegen versteh ich erst recht nicht warum du nicht in den USA arbeiten wolltest.
Du machst doch das aus deinem Job was du willst, suchst dir die Firma mit den besten benefits aus, zahlst selber in deine private Rentenkasse, kannst dich short und long term disability versichern damit du bei Krankheit auch weiterhin einen Teil des Gehaltes bekommst, wieviel das ist, kommt auf die Versicherung an.
Pauschal kann auch diese Quelle die du gepostet hast nicht sagen das 50Std Arbeitswochen keine Seltenheit sind. Ich lass meinen Bleistift um zehn vor 4 fallen, da war ich knapp 8 Stunden am Arbeitsplatz.
Auch das viele medizinische Leistungen nicht abgedeckt sind und man sich ne Zusatzversicherung zulegen soll.....nee wirklich nicht.
Meine Versicherung kostet mich ca. 150$ im Monat und es sind 100% abgedeckt, solang ich in meinem Network bleib. Alles was ich bezahl ist ne 25$ Praxisgebuehr. Und...mein Arbeitgeber ist praktisch der groesste der ganzen USA....also bin ich kein Einzelfall.
Es kommt eben drauf an was man sich fuer Ziele setzt, was fuer einen Job man haben will, und fuer was fuer eine Firma man arbeiten will. Und ob man bereit ist am Anfang auch mal flexibler zu sein, um dahin zu kommen wo man hin will.
Hast schon mal ueberlegt wieviele Firmen hier ihren Mitarbeitern Studienhilfe bezahlen und hast schon mal gesehen, wieviel erwachsene Menschen neben der Arbeit studieren , mit 50 oder 60 ihren Masters machen und dann nochmal auf/umsteigen?
Wenn du dich nach den Artikeln richtest, die du gepostet hast, dann wirds natuerlich nix. Die Artikel sind oberflaechlich und voller stereotypes.