Wow, da hab' ich wohl in ein Wespennest gestochen, was...?
Also, ich gebe zu, einiges von dem ihr hier berichtet, war mir nicht bekannt.
Aber es will doch wohl niemand ernsthaft behaupten, die Arbeit,- & Sozialpolitischen
Bedingungen in den USA wären besser als in Deutschland?
Mit dem zweiten sieht man besser, öffnet mal beide Augen, die Realität
sieht für die meisten anders aus:
US-Buergern-bricht-die-Altersvorsorge-weg
Desastroeser Start uer neue Krankenversicherung von Barack Obama
Ich hatte nie vor, in die USA auszuwandern und dort zu arbeiten, never ever...
Mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausgestatet, wären die USA aber mein Traumland.
Denn wo kann man sein Geld besser ausgeben als im gelobten Land?
Leider kreuze ich immer die falschen 6 Zahlen an...
Cheers,
Manni
Soziale Probleme in USA
Ich hab mir deine links tatsaechlich durchgelesen.
Ich sage dir das du nicht alle glauben kannst was geschrieben wird. Wirklich nicht!
Ich beziehe mich mal auf das letzte link in deinem Beitrag. 'Soziale Probleme in den USA'.
Der Artikel ist einfach schlecht, weil nicht recherchiert, und stattdessen mit eigenen Vermutungen des Schreiberlings gespickt.
In der Altersgruppe zwischen 35 und 64 Jahren hat die Zahl der Selbstmorde zwischen 1999 und 2010 um fast 30 Prozent zugenommen. Es gibt heute in Amerika mehr Tote durch Selbstmord als durch Autounfälle.
Die Ursache dafür ist kein Geheimnis: Es ist die Wirtschaftskrise, durch die Arbeitslosigkeit, Armut, Unterernährung, Krankheit, Obdachlosigkeit und alle Arten damit zusammenhängender persönlicher und familiärer Probleme zugenommen haben.Der Autor hat recht, das die Selbstmordrate um 30% gestiegen ist, alles andere ist aber wilde Vermutung. An diesem Artikel hat er sich zumindest nicht orientiert:
Suicide rates can be difficult to interpret because of variations in the way local officials report causes of death.....
The reasons for suicide are often complex, and officials and researchers acknowledge that no one can explain with certainty what is behind the rise.http://www.nytimes.com/2013/05/03/health/suicide-rate-rises-sharply-in-us.html?_r=0Noch ein Absatz aus deinem link der mir ins Auge gesprungen ist:
Wells Fargo meldete Anfang des Monats, dass die Zahl der älteren Arbeiter, die von ihren 401(k)-Rentenkonten Geld leihen müssen –
und dafür Strafgebühren zahlen – Ende 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28 Prozent gestiegen ist.
Leiht man sich Geld aus seinem 401(k) so bezahlt man das Geld mit Zinsen zurueck. Der momentane Zinssatz liegt bei 2%, letztes Jahr waren es um die 1%.
Von einer Strafgebuehr kann hier wohl kaum die Rede sein. Eine 'Strafgebuehr' wird faellig, wenn man seinen 401k aufloest, dann werden Steuern faellig, die bezahlt werden muessen. 10%.
Ich hoffe das dir mir meinem beiden kleinen Beispielen klar wird, das es nicht angebracht ist, Gelesenes als bare Muenze zu nehmen. Mir ist auch voellig klar das es sehr schwierig ist solche Artikel auf den Inhalt zu ueberpruefen wenn man nicht weiss wo man ansetzen soll.
Ansonsten gebe ich dir noch ein persoenliches Rechenbeispiel.
Meine Rente wird sich grundsaetzlich aus drei Komponenten ergeben.
Social Security gibts fruehestens mit 62. Meine Firma bietet allerdings an, das es eine Art Social Security Ueberbrueckung gibt, sollte ich eher in Rente gehen wollen.
Meine Firma bietet eine firmeneigene Pension an. Die bekommt man fruehestens nach 20 Jahren Firmenzugehoerigkeit.
Dazu gibts den 401k, in den ich selber einzahle. Teil meiner Beitraege werden von meinem Arbeitgeber gematched.
Ich habe dann auch noch eine andere 'Rente', die ich bereits jetzt ausgezahlt bekomm, aber selbst ohne die sieht meine Zukunft als Fruehrentner nicht so schlecht aus.Mit dieser Rente allerdings noch besser.
Nochmal, es liegt daran was man aus seinem Leben macht und wo man seine Prioritaeten setzt und was man tut um da hinzukommen.