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Autor Thema: Ausbeutung an der Friteuse  (Gelesen 2358 mal)

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ratlady

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Re: Ausbeutung an der Friteuse
« Antwort #15 am: 19.07.2013, 08:36 Uhr »
Der Stress - insbesondere in belebten Filialen - sollte nicht unterschätzt werden. Körperliche Arbeit sollte genau wie geistige Arbeit angemessen entlohnt werden.Ich finde es immer schockierend, wie solche Jobs abgewertet werden, nur weil man kein Abitur benötigt.

 :daumen: :daumen: :daumen:


Davidc

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Re: Ausbeutung an der Friteuse
« Antwort #16 am: 19.07.2013, 13:03 Uhr »
Bitte richtig lesen.

Ich habe den Job nicht abgewertet, sondern entlohnungstechnisch eingeordnet. Und ich bleibe dabei: man braucht keine noch so geringe Qualifikation für McD in den USA (in D ist das eine etwas andere Sache).

Und wem das nicht gefällt, der darf sich auch als Unqualifizierter für einen Fließbandjob in den USA bewerben, da gibt es dann auch mal 20 Dollar / Stunde und mehr.

Fakt ist: Der Bericht ist tendenziell gegen McD und gibt Unwahrheiten wieder. Peinlich für einen Journalisten, der sogar in den USA stationiert ist und von dort aus schreibt.


Tinerfeño

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Re: Ausbeutung an der Friteuse
« Antwort #17 am: 19.07.2013, 23:47 Uhr »
Bitte richtig lesen.

Was kann man denn hieran - und insbesondere an dem Fettgedruckten - falsch verstehen?

Zitat
Man sollte man ganz klar dazu sagen, dass jeder aber wirklich jeder der einigermaßen lesen und schreiben kann das machen kann. Es gibt Null Qualifikationsanforderungen, es sind angelernte Hilfskräfte, die diesen Stundenlohn bekommen. Man benötigt dafür nicht mal einen Schulabschluss.

Ich behaupte, dass das eben nicht jeder kann - zumindest nicht über einen langen Zeitraum, weil diese Arbeit extrem anstrengend sein kann. Gerade für diejenigen, die "nur" Büroarbeit gewohnt sind.
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Canyoncrawler

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Re: Ausbeutung an der Friteuse
« Antwort #18 am: 20.07.2013, 07:36 Uhr »
Bitte richtig lesen.

Was kann man denn hieran - und insbesondere an dem Fettgedruckten - falsch verstehen?

Zitat
Man sollte man ganz klar dazu sagen, dass jeder aber wirklich jeder der einigermaßen lesen und schreiben kann das machen kann. Es gibt Null Qualifikationsanforderungen, es sind angelernte Hilfskräfte, die diesen Stundenlohn bekommen. Man benötigt dafür nicht mal einen Schulabschluss.

Ich behaupte, dass das eben nicht jeder kann - zumindest nicht über einen langen Zeitraum, weil diese Arbeit extrem anstrengend sein kann. Gerade für diejenigen, die "nur" Büroarbeit gewohnt sind.

Welcher Job in der Gastronomie ist denn nicht anstrengend, insbesondere für jemanden der Büroarbeit gewohnt ist ?

Trotzdem ist die Zahlung nach 'Anstrengung' kein Entlohnungskriterium, jedenfalls nicht in den Fällen wo ein Stundenlohn und kein Akkordlohn gezahlt wird.
Gruss Kate
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Tinerfeño

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Re: Ausbeutung an der Friteuse
« Antwort #19 am: 20.07.2013, 10:30 Uhr »
Trotzdem ist die Zahlung nach 'Anstrengung' kein Entlohnungskriterium, jedenfalls nicht in den Fällen wo ein Stundenlohn und kein Akkordlohn gezahlt wird.

Stimmt, deswegen ist das allgemeine Lohnniveau in diesen Berufen ja auch niedriger. Das heißt aber noch lange nicht, dass deshalb immer die unterste Grenze bezahlt werden muss, wie hier erwähnt wurde.
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