Liebeserklärung an die die USA - warum wir unser Land lieben

[Davidc]

Ganz gut geschrieben:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article9267893/Warum-wir-Amis-so-stolz-auf-unser-Land-sind.html

[winki]

Sehr schön geschrieben, wenn nur nicht die Realität einem auf den Boden der Tatsache bringen würde.

[Davidc]

Sehr schön geschrieben, wenn nur nicht die Realität einem auf den Boden der Tatsache bringen würde.

Nenn mal ein paar konkrete Beispiel was du meinst, aber leise, nicht dass Palo sonst wach wird

[NickMUC]

Das Arikelchen ist wirkllich weitgehend grandioser Unsinn. Klingt, als hätte Sarah Palin einen Schulaufsatz geschrieben.

Sich auf die Schulter zu klopfen, weil nach 43 Präsidenten nun endlich mal der erste ein Farbiger ist.... peinlich.
Zu sagen " in Deutschland würde wohl nie ein Türke Kanzler" ist in diesem Zusammenhang dummes Zeug. In den USA würde auch nie ein Türke (oder sonst ein Nicht-Ameriknaer) Präsident, denn dazu muss man gebürtiger Amerikaner sein.

Aber dass Charlton Heston keinen Schulabschluss hat, ist mal keine Überraschung. Dass er positiv erwähnt wird auch nicht...

[magnum]

Ich muss mich NickMUC anschließen.

Wenn die Amerikaner Freiheit damit definieren, dass die Tochter einer Hure Professorin werden kann, ist das reichlich wenig und hat für meinen Geschmack mit Freiheit so überhaupt nix zu tun.
btw: In USA kann auch kein Türke Präsident werden

Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob der ganze Artikel nicht eher als Persiflage/Parodie zu verstehen ist.

EDIT: Die Autorin Heather DeLisle ist in Landstuhl geboren

In Ihrem Blog wird auch klar, worauf der Bericht abzielt. Sie möchte dem Anti-Amerikanismus entgegen wirken, der ihr seit mehreren Jahren verstärkt in Berlin entgegen gebracht wird. Außerdem ist es Werbung für ihr Buch, welches am 28.08. erschienen ist

http://delisle.tv/wordpress/?p=60

[Palo]

aaaaber Freiheit bedeutet auch dass man für korrupte Politiker wählen kann, die von Exxon, BP, Pfizer,  Merck & Co, finanziert werden.  --  Ist doch was, oder?





Nur dumm dass die Freiheit jetzt so eingeschränkt wird, denn Orwell hatte ja Recht.

[NickMUC]

aaaaber Freiheit bedeutet auch dass man für korrupte Politiker wählen kann, die von Exxon, BP, Pfizer,  Merck & Co, finanziert werden.  --  Ist doch was, oder?





Nur dumm dass die Freiheit jetzt so eingeschränkt wird, denn Orwell hatte ja Recht.

Pahhh... das dürfen wir in D auch. Z.B. Politiker, die von der Energiewirtschaft bezahlt werden (Atomausstieg...).

[Palo]

Freiheit bedeutet auch dass ein  Politiker, der die Bibel auswendig kann und den groessten Teil seiner Amtszeit auf seiner Ranch verbringt, ohne Provokation einen Krieg anfangen kann, weil es grade mal Spaß macht.

 --  Ist doch was, oder?

[Matze]

Sie möchte dem Anti-Amerikanismus entgegen wirken, der ihr seit mehreren Jahren verstärkt in Berlin entgegen gebracht wird.

Und das kann ich verstehen ...!

[winki]

Ein interessanter Artikel im Spiegel.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714521,00.html

[mrh400]

Hallo,

Ein interessanter Artikel im Spiegel.

na ja, die Analyse mag ja plausibel sein - aber die Schlußfolgerungen sind doch sehr mager und unkonkret ("zurück zum American Way" - bitte wie genau? Das Brennenlassen der Beleuchtung in CS und das sonstige Beenden der beklagten "öffentlichen Sparwut" würde jedenfalls eher dem vom Autor abgelehnten Krugman-Fed-Prinzip entsprechen)

[DocHoliday]

Der Welt-Artikel ist so doof, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

Wir haben keine Kultur aber immerhin kleistern wir die Welt mit unserem Trash voll?

Bei uns hat jeder die Freiheit, auf der Straße zu verhungern?

Die Amerikaner haben Religionen erfunden?

Motown ist besser als Walzer?

Der kulturelle Unterscheid zwischen Louisiana und Idaho ist größer als alle Unterschiede in Europa? Also größer als zwischen Albanien und Luxemburg, größer als zwischen Finnland und Portugal?

Und zwischen oder in den Zeilen steht ca. 17x "Und wenn Ihr uns auch nicht mögt, sind wir trotzdem sie Supermacht!"


Schade! Man könnte zu dem Thema Stereotypen sicher viel sinnvolles und erhellendes Schreiben aber dieser Artikel bestätigt die Vorurteile eher, die er bekämpfen will.

[DocHoliday]

Den Spiegel-Artikel finde ich etwas seltsam. Jetzt ist zu viel Staat schuld an der Krise?

Es war doch gerade der völlig unregulierte Finanzmarkt, der die Krise herbei geführt hat, gerade weil der Staat (die Staaten) keine Kontrolle ausgeübt haben.

[thorsti]

Ich glaube nicht, dass hier jemals ein Türke Kanzler wird.

Ich glaube auch nicht, dass ein Türke jemals US Präsident wird! Oder ein Mexikaner! Oder ein Deutscher!
Oder das ein US Amerikaner jemals deutscher Kanzler wird! Oder ein Schweizer! Oder ein Afghane!

[NickMUC]

Ich habe mir gerade mal den Blog dieser Lady zu Gemüte geführt... bähhhh.
In Kurzform: Obama ist ein sozialistischer Revolutionär und Waffenbesitz ist was ganz tolles.
Außerdem ist Guantanamo supi, weil ja schließlich moslemische Terrorverdächtige nicht die gleichen Rechte haben dürfen wie gottesfürchtige (!) Amerikaner.
Die Alte ist echt zum Kotzen, um es mal so gewählt wie möglich zu formulieren.

Wenn sie damit dem angeblichen "Antiamerikanismus" in Deutschland begegnen will, dann geht das aber bomfortionös in die Hose.
Solche Figuren wie sie sind der Grund dafür, dass es Antiamerikanismus gibt.