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Autor Thema: Luftsicherheit - Deutsche Flughäfen wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen  (Gelesen 5913 mal)

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wolfi

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Dieses Profiling (meinetwegen auch Rasterfahndung) wurde (wird noch ?) auch sehr erfolgreich an der Deutsch-Schweizer Grenze praktiziert.
 
Als wir vor zwei oder drei Jahren einen Abstecher zum Rheinfall machten und über einen ganz kleinen Übergang von Kreuzlingen nach Konstanz zurückfuhren, bekam ich mit wie der Grenzer beim Durchblättern der Pässe von Insassen eines vor mir fahrenden Golfs erklärte: Ihr Visum ist aber abgelaufen - fahren Sie bitte rechts ran.
 
Ich habe ihm dann unsere drei Pässe hingehalten (Deutscher, Ungarischer Pass meiner Partnerin und EU-Pass des  Hundes) - die hat er gar nicht geöffnet, also nicht mal aufs Foto geschaut, uns nur durchgewunken.
 
Ich habe auch schon gelesen, dass dort z. B. die Insassen von Autos kontrolliert werden, die ein fremdes Kennzeichen haben aber ohne Gepäck ankommen - weil man unterstellt, dass die evtl. nur einen Tagestrip nach Zürich machen um ihr Schwarzgeld wegzubringen/zu holen ...
 
Die Erfolgsquote bei solchen Rastern ist sicher höher, als wenn man Alle gleich intensiv/oberflächlich prüft.