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Autor Thema: 3 Millionen New Yorker haben nicht genug Geld für Essen  (Gelesen 1189 mal)

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Davidc

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Re: 3 Millionen New Yorker haben nicht genug Geld für Essen
« Antwort #15 am: 15.06.2008, 12:06 Uhr »
Genau und was lief hier im Radio? "Jeder vierte Jugendliche ist arm". Sie können sich keinen Disco-Besuch leisten, der Führerschein ungreifbar fern und Bücher kaufen. ohje.. aber für eine Schachtel Kippen am Tag reichts dann doch. Und das jemand aus Geldmangel nicht feiert habe ich auch noch nicht erlebt. Machmal gibt es echt realitätsferne Studien. Da haben wohl mache noch nichts von Wohngeld und Kindergeld gehört.

In Deutschland sich auch 26% arm oder von Armut bedroht. Ich würde nach deren Rechnung dazu zählen. Aber Moment.. Ich muss nicht hungern, reise in die USA. arm? haha! So ein Blödsinn. Die Leute die diese Studien machen verdienen einfach zu viel und können sich nicht vorstellen wie man mit >1000€/Monat überleben kann.


In New York das selbe. 40%. Aha, also New York das Armenhaus... Da schätzungsweise 50% übergewichtig sind muss das ja nahezu der ganze spargeldünne Rest sein. Das ist alles nur eine Sache der Aufteilung des Geldes. Nichts desto trotz möchte ich die Armut in den USA nicht wegdiskuttieren. Aber verhungen muss nun wirklich keiner. Und das 40% kein Geld für den Grundbedarf haben ist doch etwas übertrieben.

@Palo: Ist ja schön, dass du $4,39 bezahlt hast. Aber 1. war das Safeway, und sicher ohne Kundenkarte, und zweitens gibt es durchaus günstigere Läden. Auch hier kann ich 4€ für ein Laib Brot ausgeben oder 69 Cents für 1,25Kg.

Hallo,

kann ich nur unterstreichen.
Handy und Co. hat heute wirklich JEDER Jugendliche, zum Teil auch schon 10-Jährige. Und dass das Folgekosten verursacht dürfte klar sein.

In einer Schule, welche wirklich nicht durch die Oberschicht besucht wird (kein Gymnasium, staatlich) bleiben jeden Tag 10-20 Pfandflaschen in den Klassenzimmern stehen. Man müsste sie nur in den Keller zum Bäcker tragen - aber 15 Cent sind wohl nicht genug für ein paar Treppenstufen. Die gleichen Jugendlichen jammern darüber, dass sie nicht genug Geld haben.

Armut ist ein Begriff, den man definiert. Keine mathematische Rechnung die stimmt oder nicht stimmt. Daher kann man "Armut" auch politsch beliebig zurechtbiegen, bis man die gewünschte Situation herbeidefiniert hat.

4,39 für ein Brot? Was war denn das? Der Safewaylink geht leider nur mit Anmeldung ... Ich kaufe oft Baguette für 99 Cent bei Altersons und Co.

Ich kann nur nochmals sagen, dass ich selber in einer Familie mit Food Stamps war. Und es war zwar knapp, aber niemand hat gehungert.

Leider können viele Leute mit Geld einfach nicht umgehen. Sowohl in D als auch den USA. Da jammert man darüber, dass das Geld nicht für das eigene Essen reicht, finanziert sich aber gleichzeitig Hund und Katze nebenher. Das mögen keine großen Kosten sein, aber wenn ich nicht genug Geld habe sind auch ein paar Dollar für Hundefutter im Monat eben zu viel.
Da macht man einen kleinen Ausflug und will noch schnell was zu trinen kaufen. Statt mit Planung eine 2-Liter-Flasche im Supermarkt zu kaufen wird noch schnell die teuere Tankstelle angesteuert oder der Coca-Cola-Automat vorm Wal-Mart (nicht die Handelsmarke ...). Es gibt Hunderte solcher Beispiele, bei denen ich in den USA mitansah wie man trotz knapper Kasse großzügig Geld ausgab.

Dabei möchte ich nicht abstreiten, dass es auch eine Handvoll Leute gibt, denen es in den USA wirklich dreckig geht und die am absoluten Minimum leben. Viele der "working poor" haben aber einfach nie gelernt, mit Geld umzugehen.

Daniel

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Re: 3 Millionen New Yorker haben nicht genug Geld für Essen
« Antwort #16 am: 15.06.2008, 12:28 Uhr »
Irgendwie hat dieses Thema nun rein gar nichts mit dem Reisen in den USA zu tun, von daher: Topic closed!