Ich vermute, dass man direkt am Strand z. B. gar keine Versicherung gegen bestimmte Schäden wie Hochwasser bekommt und für das Hinterland diese wohl recht teuer ist.
Die haben auch so Rückversicherungen, die inzwischen genauso jammern wie unsere Münchner Rück, da ein stetiger Anstieg von Katastrophen langsam ganz schön teuer wird!
Trotz der vielen Hurricane sind aber gerade in der ersten Reihe, also direkt am Wasser gelegene Immobilien immer noch unglaublich am steigen im Wert. In Destin haben sich zum Teil in nur drei Jahren die Preise für solche Grundstücke nahezu vervierfacht!
Wenn man also genug investiert und die teure Versicheung in Kauf nimmt, muß sich das anscheinend trotzdem lohnen
denn der Meeresblick schein das Wichtigste zu sein!
Wir haben selber erlebt, wie zum Beispiel das " Four Points Sheraton" in Destin innerhalb eines dreiviertel Jahres zweimal zerstört wurde, einmal im September 2004 und dann im Juni 2005! Aber immer wieder wird renoviert und dann gibt es eine feierliche Wiedereröffnung!
Aber Privatleute haben bestimmt nicht die gleiche Chance!
Wir haben auf Gulf Shores in Alabama in einem Pivathaus gewohnt, auch direkt am Strand, und zwar ein paar Wochen nach einem Hurricane, und konnten diversen Handwerkern bei der Arbeit zusehen! Etliche Nachbarn und Hausbesitzer haben uns da erzählt, daß sie wohl nicht noch ein drittes Mal renovieren würden, denn dann wären sie pleite. Einige Versicherungen waren 30% erhöht worden, und irgendwann sind auch die Mieter nicht mehr bereit, immer mehr Geld zu bezahlen, denke ich!
Wogegen zum Beispiel nach Katrina in Biloxi, Mississippi exakt an die gleichen Stellen mitten im Wasser die Casinos wieder aufgebaut wurden!