Soweit ich weis, hatte die Familie Reimann erst so viel Geld, nachdem sie ihr Haus in HH verkauft haben. Dies passierte erst, nachdem sich die Familie sicher war, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, ihr Leben in Texas weiter zu führen.
Ich ziehe den Hut vor der Familie! Der TV-Ruhm kam erst die letzten Jahre. Am Anfang ihrer Auswandererzeit schuftete die Familie hart und war sich keiner Arbeit zu schade. Sie konnten kaum Englisch, waren soweit ich weis noch niemals vorher drüben - lebten einfach ihren Traum. Ganz im Gegenteil zu den vielen anderen Auswanderer-Loosern, die hier vor der drohenden Arbeitslosigkeit fliehen und meinen, im Ausland ist alles einfacher! Was die Familie dort drüben aufgebaut hat ist Klasse und kann nur sagen "Respekt". Wer mal im Ausland gelebt und gearbeitet hat, der weis wie schwierig das ist. Wen die Geschichte nicht interessiert, der soll einfach die Klappe halten, aber darüber herziehen geht gar nicht. Ich kenne genug Leute in den USA, die es zu nichts gebraucht haben - auch Auswanderer!
Das das TV die Geschichte der Familie ausschlachtet finde ich nicht schlimm - im Gegenteil, denn offensichtlich besteht Interesse an der Geschichte. Dass die Einschaltquoten immer noch stimmen wird wohl auch so sein, sonst würde keiner mehr drüber berichten.