Notstand wegen Hitze in New York

[Bille12]

In New York wurde wegen der Hitzewelle der Notstand ausgerufen, auch in Chicago ist es heiß:

Artikel auf ard.de

[America_Crazy]

Ich habe hier noch einen weiteren Artikel zu der Hitzewelle in New York:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,429790,00.html

[missy]

Hmm....ist das nun was Neues???
Ich mein...fast jedes Jahr wird es knalleheiss und es werden Kuehlzonen eingerichtet.



Gruss

Missy

[cleetz]

"Die Wetterdienste haben für New York Temperaturen um die 38 Grad vorhergesagt."

Weicheier...

Wir hatten hier auch mehrere Tage Temperaturen um 38°C und es hat hier keine Sa* interessiert wie man damit klarkommt. Im Vergleich zur  USA gibt es hier keine Aircon in vielen Büros, selten Aircon in öff. Verkehrsmitteln, fast keine Aircon in Geschäften/Restaurants, mal die großen Läden und Kaufhäuser als Ausnahme und privat haben hier auch sehr wenig Leute ne Aircon zu hause und "klimatisierte Zentren" gibt es schon gleich gar nicht...

[Doreen & Andreas]

Im Vergleich zur  USA gibt es hier keine Aircon in vielen Büros, selten Aircon in öff. Verkehrsmitteln, fast keine Aircon in Geschäften/Restaurants, mal die großen Läden und Kaufhäuser als Ausnahme und privat haben hier auch sehr wenig Leute ne Aircon zu hause und "klimatisierte Zentren" gibt es schon gleich gar nicht...

Ich denke, das ist der Knackpunkt:
Die vielen Klimaanlagen müssen Ihre Abwärme ja auch wieder irgendwohin blasen, dadurch heizt sich die Umgebung weiter auf.
Ich habe kürzlich eine Reportage über Tokio gesehen, wo es um genau diesen Teufelskreis ging. Die vielen Klimaanlagan machen es nur schlimmer, vom Stromverbrauch und dem maroden Stromnetz in den USA nöch gar nicht zu sprechen...

[Anoka]

"Die Wetterdienste haben für New York Temperaturen um die 38 Grad vorhergesagt."

Weicheier...

Wir hatten hier auch mehrere Tage Temperaturen um 38°C und es hat hier keine Sa* interessiert wie man damit klarkommt. Im Vergleich zur  USA gibt es hier keine Aircon in vielen Büros, selten Aircon in öff. Verkehrsmitteln, fast keine Aircon in Geschäften/Restaurants, mal die großen Läden und Kaufhäuser als Ausnahme und privat haben hier auch sehr wenig Leute ne Aircon zu hause und "klimatisierte Zentren" gibt es schon gleich gar nicht...

Habe ich zwar schon mal erwaehnt, aber ich sage es gerne nochmals.  

Man muss auch die Feuchtigkeit mitberuecksichtigen. Dadurch erhoehte sich die fuer Mensch und Tier gefuehlte Temperatur auf um die 46 Grad Celsius. Diese extreme feuchte Luft gibt es in Mitteleuropa hoechst selten bis gar nicht. Vielleicht mal vor einem Gewitter, aber sicherlich nicht ueber mehrere Tage hinweg. Das macht eben den Unterschied zwischen sehr heiss und gefaehrlich heiss aus.

[EasyAmerica]

Habe ich zwar schon mal erwaehnt, aber ich sage es gerne nochmals.  

Dadurch wird es auch nicht wahrer.   Gerade die hohe Luftfeuchtigkeit war hier (nicht in den schweizer Bergen) in den letzten Wochen das Problem.

Und die gefühlte Temperatur draußen ist so hoch, weil man drinnen viel zu stark runterkühlt. 8 Grad Temperaturdifferenz würden absolut ausreichen. Aber "man" kühlt ja gerne auf "angenehme" 25 Grad.

[MoodyMare1]

Wir in CO hatten auch fas 2 wochen lang tagtaeglich weit ueber 40C im Schatten, hat auch keinem interessiert    Rekord war das.

[Anoka]

Dann hattet Ihr in Deutschland wohl auch gefuehlte 46 Grad Celsius?  

 

Und die gefühlte Temperatur draußen ist so hoch, weil man drinnen viel zu stark runterkühlt. 8 Grad Temperaturdifferenz würden absolut ausreichen. Aber "man" kühlt ja gerne auf "angenehme" 25 Grad.

Nein, da werden keine Passanten gefragt, wie warm sie es in etwa schaetzen.   Ausgerechnet wird das anhand einer physikalischen Formel. In D wird diese aber selten genutzt, weil sich die effektive und die gefuehlte Temperatur nicht so stark unterscheiden. Ausnahmen bestaetigen natuerlich wie immer die Regel.

In den USA hat man auch in normal heissen Sommern deutliche Unterschiede zwischen beiden Temperaturen, natuerlich nicht im Westen, wo trockenes Klima herrscht. Aber der Midwest, die Suedstaaten und die Ostkueste sind davon betroffen. Kommt eine Hitzewelle hinzu, steigen die gefuehlten Temperaturen in gefaehrliche Hoehen.

[MoodyMare1]

Danke Anoka.
Das stimmt durchaus. Leider unterschaetzen viele Touris unsere Sonne in CO, vorallem bei 100plus F knalle Hoehensonne, die Haut faengt schon zu brennen an bei nicht mal 2 minuten direkter Einstrahlung fuer europ. Haeuter die diese Sonne nicht gewoehnt sind.

Auch mich haut es ab und an noch von den Socken (oder vom Pferd *g) bei 100F und hoeher sportlicher ertuechtigung ohne Kopfbedeckelung. Da MUSS man mittags sich in ein total unterkuehltes Zimmer setzen damit das blut wieder abkuehlen kann und man abends keinen Hitzschlag erleidet.

Man darf das einfach nicht mit dt. temperaturen vergleichen. Genauso lacht bestimmt ein Kongonese (oder so *g) in sommer temperaturen ueber die Temperaturen in NYC und wie sehr sich alle beklagen.

[Anoka]

Hier kam man zum besseren Verstaendnis bei Wikipedia noch nachlesen, was der Hitzeindex ueberhaupt ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hitzeindex


@Moodymare
Wenigstens habt Ihr meistens dieses tolle trockene Klima in Denver. Aber klar, bei der Hoehe darf man die Sonneneinstrahlung nicht unterschaetzen. Aber klimatisch seid Ihr zu beneiden.  

[MoodyMare1]

Ja klimatisch ist einiges Los, von Schneesturm morgens bis nachmittags 90F alles da  

Allerdings ist das CO wetter auch nicht so ohne, da durch die extreme Lufttockenheit (im sommer unter 10% normal) man kaum bis gar nicht schwitzt, regelt der koerper auch die Hitze nicht so gut, und man liegt schneller flach als man denkt.

Durch das schwitzen in anderen heissen Staaten mit hoeherre Luftfeuchtigkeit kommt der Koerper besser aus, da er schwitzen kann, das ist hier in unseer Region nicht so moeglich, da die haut schneller trockenet als sie kuehlen kann.

[EasyAmerica]

Dann hattet Ihr in Deutschland wohl auch gefuehlte 46 Grad Celsius?  

 

Und die gefühlte Temperatur draußen ist so hoch, weil man drinnen viel zu stark runterkühlt. 8 Grad Temperaturdifferenz würden absolut ausreichen. Aber "man" kühlt ja gerne auf "angenehme" 25 Grad.

Nein, da werden keine Passanten gefragt, wie warm sie es in etwa schaetzen.   Ausgerechnet wird das anhand einer physikalischen Formel. In D wird diese aber selten genutzt, weil sich die effektive und die gefuehlte Temperatur nicht so stark unterscheiden. Ausnahmen bestaetigen natuerlich wie immer die Regel.

Aber klar, in USA sind 38 Grad viel schlimmer als sonstwo auf der Welt.

[Anoka]

Aber klar, in USA sind 38 Grad viel schlimmer als sonstwo auf der Welt.  

Nach Deinen eigenen Aussagen wohl nicht in den Schweizer Bergen.

Unverschaemtheiten kannst Du uebrigens fuer Dich behalten. Ich bevorzuge Argumente zum Thema.

Aber trotzdem ist es mir schleierhaft wie Du den Hitzerekord eines Tages von 38 Grad in Deutschland mit mehreren aufeinanderfolgenden Tagen um die 40 Grad vergleichen kannst. New York hatte Nachttemperaturen an mind. 4 Naechten von 26 - 28 Grad, im Vergleich zu Deutschland mit 1 - 2 Naechsten um die 20 Grad. Da liegen Welten dazwischen.

[Kauschthaus]

Und die gefühlte Temperatur draußen ist so hoch, weil man drinnen viel zu stark runterkühlt. 8 Grad Temperaturdifferenz würden absolut ausreichen. Aber "man" kühlt ja gerne auf "angenehme" 25 Grad.

Genau das glaube ich auch.

Klar ist so eine Hitze in den Hochhausschluchten in NYC fast unerträglich. Aber das ist wohl in Städten so.

Wir haben beim Zelten Hitze als viel weniger schlimm empfunden als es eigentlich hätte sein sollen. Der Hitze-Schlag-vor-den-Kopf trifft einen weitaus mehr, wenn man aus klimatisierten Supermärkten, Hotels/Motels etc. raus geht.
Der Körper stellt sich ganz gut auf Hitze ein, wenn man nicht laufend zwischen Temperatur-Extremen pendelt.
Und selbst so hohe Temperaturen wie 40 Grad wären erträglicher, wenn man - wie Heinz sagte - weniger Differenz im Inneren von Gebäuden hätte. Der Körper macht weniger schnell schlapp, davon bin ich überzeugt.
Trotzdem ist es für Risikogruppen (Alte, Kranke, wahrscheinlich auch Babies) sicher eine Rekordtemperatur, unter der man leidet.

Grüße, Petra