In Afghanistan und Irak ist das Kind doch schon lange in den Brunnen gefallen.
Und es ist ja nicht so, dass die Außenpolitik des Westens früher immer dem Wohl der Bevölkerung der Länder in Asien, Afrika oder Südamerika zugeneigt war. Eher dem Wohl der Macht und vordergründigen wirtschaftlichen Interessen. Und dabei war es doch sch...egal, ob die unterstützten Potentaten ihr Volk unterdrückt und ausgebeutet haben oder nicht.
Es geht, und das scheint mir hier in der Diskussion ein Missverständnis zu sein, nicht um Dialog mit Terroristen und Attentätern, also mit Mördern. Es geht um den Dialog mit Staaten und den Menschen, die darin leben. Eine Außenpolitik, die für Freiheit, Menschenwürde und wirtschaftliche Entwicklung in der Welt kämpft, ist absolut überfällig. Vor allem um eine wirtschaftliche Entwicklung, die nicht nur die Interessen einiger Großkonzerne und einheimischer Clans bedient, sondern den Menschen eine längerfristige und auf Nachhaltigkeit aufgebaute Lebensperspektive gibt.
Es ist doch gar nicht die Rede davon, irgendwelchen Mörderschw.... die andere Backe auch noch hinzuhalten. Sondern dem Terrorismus den Nährboden zu entziehen, indem nicht durch eine immer größer werdende Spirale der Gewalt und Hoffnungslosigkeit immer mehr den Bauernfängern in die Arme getrieben werden.
Viele Grüße, Petra