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Autor Thema: Obama zeigt sich gnadenlos  (Gelesen 12974 mal)

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Easy Going

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #90 am: 06.06.2012, 21:01 Uhr »
Wenn die Wirtschaft stottert bringt man halt ein paar Terroristen um.
Bringt auch Punkte in der Wählergunst und man muss niemand auf die Füße treten (von irgendwelchen Ländern von denen in Amerika sowieso keiner weiß wo die sind mal abgesehen).
Nicht daß man diesen Terroristen bedauern muss - aber die Art und Weise wie die USA Politik machen wird immer primitiver.
Gruß Easy


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Kalifornier

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #91 am: 07.06.2012, 01:07 Uhr »
Die gucken sich schon seit Jahren nach Terroristen um. Willst Du echt damit meinen das die Obama Administraton nun soo lange mit Bin Laden und diesem Nr. 2 Typ kurz vor der Wahl gewartet haben damit sie mehr Points & Wählergunst bekommen?

Was eine Fantasy Du hast, zuviele Hollywood Filme gesehen... :D

Easy Going

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #92 am: 07.06.2012, 10:13 Uhr »
Die gucken sich schon seit Jahren nach Terroristen um. Willst Du echt damit meinen das die Obama Administraton nun soo lange mit Bin Laden und diesem Nr. 2 Typ kurz vor der Wahl gewartet haben damit sie mehr Points & Wählergunst bekommen?
Bei bei Laden glaube ich das nicht - aber bei diesem "Nr.2 Typ" schon.
Wann der Daumen runtergeht entscheidet wie im alten Rom auch der Moment wo man das Volk noch gut damit unterhalten kann.
Praktisch wäre noch im Spätsommer "der Nr.3 Typ".


Was eine Fantasy Du hast, zuviele Hollywood Filme gesehen... :D
Wohl eher zu viele Nachrichten gelesen ....
Gruß Easy


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Stefan M.

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #93 am: 07.06.2012, 12:12 Uhr »
Also ich wäre auch eher dafür gewesen, diese "Nr. 2" mit ein paar Diskussionsrunden, Anti-Aggressions-Kursen und erlebnispädagogischen Aufenthalten in der Südsee zur Aufgabe seines verbrecherischen Tuns zu bewegen. Vielleicht wäre dann ja noch ein ganz passabler Mitbürger und ein wichtiger Teil der Gesellschaft aus ihm geworden, und wer weiß - vielleicht hätte er sich dann auch bei verschiedenen ehrenamtlichen Organisationen als Helfer engagiert...

*ironiemodusaus*  :roll:
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Easy Going

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #94 am: 07.06.2012, 13:03 Uhr »
@Stefan
die Ironie ist nicht angebracht.
Die USA setzten sich mit ihren Drohneneinsätzen in Ländern mit denen sie nicht mal im Krieg sind über das internationale Recht hinweg.
Wenn die Drohneneinsätze wenigstens mit Pakistan abgestimmt wären - wäre es noch etwas anderes - wobei auch hier die Gefahr besteht daß es Unschuldige trifft.
http://www.tagesschau.de/ausland/drohnenkrieg100.html
Findest Du dieses selbstherrliche Verhalten der USA sinnvoll ?
In welche Ländern würdest Du das noch gestatten ?
Auch in Deutschland wenn sich hier angeblich ein Terrorist aufhält - wie wär's mal mit einem Drohnenangriff in Deinem Ort ?
Glaubst Du nicht auch das solche Einsätze den Haß in der Region weiter schüren ?

Bin gespannt auf Antworten.
Gruß Easy


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McC

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #95 am: 07.06.2012, 16:38 Uhr »
In welche Ländern würdest Du das noch gestatten ?

Alle Länder, die Ausbildungs- und Rückzuggebiete sind, siehe Afghanistan, Pakistan, Jemen, Somalia.

DocHoliday

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #96 am: 07.06.2012, 17:14 Uhr »
In welche Ländern würdest Du das noch gestatten ?

Alle Länder, die Ausbildungs- und Rückzuggebiete sind, siehe Afghanistan, Pakistan, Jemen, Somalia.

Wo lebten noch mal die Attentäter, die das erste Flugzeug ins World Trade Center geflogen haben vorher?
Du würdest also Drohnenangriffe in D für gerechtfertigt halten, ggf. mit den entsprechenden "Kollateralschäden"?
Gruß
Dirk

McC

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #97 am: 07.06.2012, 18:13 Uhr »
Wo lebten noch mal die Attentäter, die das erste Flugzeug ins World Trade Center geflogen haben vorher?
Du würdest also Drohnenangriffe in D für gerechtfertigt halten, ggf. mit den entsprechenden "Kollateralschäden"?

Aber hallo.... vergleiche bitte doch nicht die Lebensumstände von Terroristen, die jahrelang als "gut eingebürgerte" Ausländer in Deutschland leben, mit Entwicklungsländer wie den genannten Ländern... wo das entsprechende Umfeld Lichtjahre hinter zivilisierten westlichen Ländern liegt. Dein Mutmaßung klingt überspitzt, als würdest Du Steinzeit mit Industriezeitalter vergleichen.... oder Demokratische Regierungen mit Ländern vergleichen, die eine Struktur von Stammesfürsten haben. Noch einmal.... ich finde das "Ausschalten" von Terroristen legitim.

Matze

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #98 am: 07.06.2012, 19:19 Uhr »
Manchmal kommt man bei einer Diskussion am Ende zu anderen Überlegungen ...

Also mich lässt der Gedanke "stellen wir uns mit diesen, durchaus nicht ganz legalen Methoden, auf eine Stufe mit diesen Leuten...." nicht los.

Geht es wirklich nicht anders?
Wenn man schon so genaue Zieldaten für eine von Drohnen abgefeuerte Rakete hat, kann man dann nicht ebenso eine Eliteeinheit schicken, die die Person gefangen nimmt? Wie bei Bin Laden ....

Solche Dinge werden doch ebenso trainiert, wie Geiselbefreiungen ....
Gruß Matze




San Francisco!!

McC

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #99 am: 07.06.2012, 19:48 Uhr »
Wenn man schon so genaue Zieldaten für eine von Drohnen abgefeuerte Rakete hat, kann man dann nicht ebenso eine Eliteeinheit schicken, die die Person gefangen nimmt? Wie bei Bin Laden ....

Sinn der Drohnenangriffe ist es die eigenen Verluste zu minimieren. Der Verlust einer Drohne wiegt nicht so schwer, wie der mögliche Verlust von Menschenleben. Es gibt genügend Beispiele, wo solche Elite-Aktionen "schief" gelaufen sind.

Stefan M.

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #100 am: 07.06.2012, 20:05 Uhr »
Zitat
Wenn die Drohneneinsätze wenigstens mit Pakistan abgestimmt wären

Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Glaubst Du ernsthaft, dass eine Regierung wie in Pakistan, die selbst zu nicht unerheblichen Teilen aus Islamisten besteht, in irgendeiner denkbaren Weise mit Strafverfolgungsbehörden der USA zusammenarbeiten würde, wenn es um die Festnahme von islamistischen Terroristen geht?

Damit ist auch schon folgende Frage:

Zitat
Auch in Deutschland wenn sich hier angeblich ein Terrorist aufhält - wie wär's mal mit einem Drohnenangriff in Deinem Ort ?

beantwortet - wenn sich hierzulande ein (erkannter, denn daran scheitert's ja meistens) Terrorist aufhalten würde, dann würden internationale Rechtshilfeabkommen greifen und derjenige festgenommen, ausgeliefert und einem regulären Strafverfahren zugeführt werden können. Das ist in islamistisch geprägten Staaten wie Pakistan aber eher -sagen wir mal- "schwierig".

Im Übrigen vermisse ich hier von den ganzen Kritikern der Politik/Vorgehensweise der USA Vorschläge, wie man das Ganze besser machen kann. Bis jetzt sehe ich bei bestimmten Postern nur ein allumfassendes Bashing der USA - macht doch mal Vorschläge, wie ihr den z. B. in Pakistan aufhältigen Führern der Al-Qaeda sonst beikommen wollt. Bin gerne bereit, Eure Vorschläge ernsthaft zu erwägen.
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McC

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #101 am: 07.06.2012, 20:27 Uhr »
Da kommt nix...  :wink:

Da hilft auch kein islamischer Frühling... bei einem Staat, der seit Jahrtausenden auf Unterdrückung und Korruption setzt.

gabenga

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #102 am: 07.06.2012, 21:27 Uhr »
Sobald die christliche Minderheit in Pakistan ausgelöscht wurde können die sich dann sicher auf die Zusammenarbeit mit westlichen Staaten einlassen. Ich finde es schon erstaunlich, dass Pakistan mit Deutschland auf eine Stufe gestellt wird nur damit das Weltbild passt.  :roll:

So ganz verstehe ich auch nicht die Sorge um das Bild des Westens. Letztlich wird es den Leuten vor Ort egal sein ob die Terrorfürsten im Rahmeneiner Kommandoaktion oder durch eine Drohne sterben. Ach halt... den toten Soldaten kann man medienwirksam durch die Straßen ziehen.

Jack Black

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #103 am: 07.06.2012, 21:56 Uhr »
Die USA setzten sich mit ihren Drohneneinsätzen in Ländern mit denen sie nicht mal im Krieg sind über das internationale Recht hinweg.
Wenn die Drohneneinsätze wenigstens mit Pakistan abgestimmt wären - wäre es noch etwas anderes - wobei auch hier die Gefahr besteht daß es Unschuldige trifft.

Das ist exakt die Definition von "Terrorismus": in fremden Ländern gezielt Menschen umbringen, die man für "schuldig" hält (egal in welchem Sinn) und dabei billigend in Kauf nehmen, dass es unschuldige Zivilisten trifft.

Aber aus einem mir nicht bekannten Grund nennt man den Präsidenten der USA nicht "Terrorist". Ich sehe jedenfalls keine verschiedenen Verhaltensmuster und natürlich: jeder hält sich für den Guten und den anderen für den Bösen.

DocHoliday

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Re: Obama zeigt sich gnadenlos
« Antwort #104 am: 07.06.2012, 22:50 Uhr »
Wo lebten noch mal die Attentäter, die das erste Flugzeug ins World Trade Center geflogen haben vorher?
Du würdest also Drohnenangriffe in D für gerechtfertigt halten, ggf. mit den entsprechenden "Kollateralschäden"?

Aber hallo.... vergleiche bitte doch nicht die Lebensumstände von Terroristen, die jahrelang als "gut eingebürgerte" Ausländer in Deutschland leben, mit Entwicklungsländer wie den genannten Ländern... wo das entsprechende Umfeld Lichtjahre hinter zivilisierten westlichen Ländern liegt. Dein Mutmaßung klingt überspitzt, als würdest Du Steinzeit mit Industriezeitalter vergleichen.... oder Demokratische Regierungen mit Ländern vergleichen, die eine Struktur von Stammesfürsten haben. Noch einmal.... ich finde das "Ausschalten" von Terroristen legitim.

Wäre schön, wenn Du liest, was da steht, nicht was Du vielleicht verstehen möchtest.
Du hast Drohnenangriffe gut geheißen in Ländern, die Terroristen als Rückzugsgebiet dienen. Deutschland hat den 9/11-Attentätern über viele Jahre als Rückzugsgebiet gedient. Ob das nun mit Wissen oder Billigung des Staates geschah oder ob der betreffende Staat ein demokratischer oder feudalistischer oder islamistischer ist, hat damit wenig zu tun. Du hast damit, dass Du diese Unterschiede machst, die Sinnlosigkeit Deiner ersten Aussage nur bestätigt.

Zitat
Wenn die Drohneneinsätze wenigstens mit Pakistan abgestimmt wären

Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Glaubst Du ernsthaft, dass eine Regierung wie in Pakistan, die selbst zu nicht unerheblichen Teilen aus Islamisten besteht, in irgendeiner denkbaren Weise mit Strafverfolgungsbehörden der USA zusammenarbeiten würde, wenn es um die Festnahme von islamistischen Terroristen geht?

Damit ist auch schon folgende Frage:

Zitat
Auch in Deutschland wenn sich hier angeblich ein Terrorist aufhält - wie wär's mal mit einem Drohnenangriff in Deinem Ort ?

beantwortet - wenn sich hierzulande ein (erkannter, denn daran scheitert's ja meistens) Terrorist aufhalten würde, dann würden internationale Rechtshilfeabkommen greifen und derjenige festgenommen, ausgeliefert und einem regulären Strafverfahren zugeführt werden können. Das ist in islamistisch geprägten Staaten wie Pakistan aber eher -sagen wir mal- "schwierig".

Im Übrigen vermisse ich hier von den ganzen Kritikern der Politik/Vorgehensweise der USA Vorschläge, wie man das Ganze besser machen kann. Bis jetzt sehe ich bei bestimmten Postern nur ein allumfassendes Bashing der USA - macht doch mal Vorschläge, wie ihr den z. B. in Pakistan aufhältigen Führern der Al-Qaeda sonst beikommen wollt. Bin gerne bereit, Eure Vorschläge ernsthaft zu erwägen.

Und Du glaubst ernsthaft, die USA würden ein formelles Auslieferungsgesuch stellen, womit sie sich dann ja verpflichten würden, einen rechtsstaatlichen Prozess garantieren zu müssen? Es ist ja gerade der Sinn von Guantanamo und den gezielten Tötungen von Verdächtigen, gerade das nicht tun zu müssen (aus Angst vor jahrelangen juristischen Scharmützeln, weiteren Terrorakten, um die Befreiung dieser Häftlinge zu erzwingen, etc.).
Wie war das mit dem Deutschtürken, der jahrelang als deutscher Staatsbürger in Guantanamo saß? Da wurde auch ein formelles Rechtshilfegesuch gestellt, gell? Oder war es doch so, dass man ihn mit geheimdienstlichen Mitteln im Ausland gekidnappt hat?

Darf man etwas, was man falsch findet nur kritisieren, wenn man einen Lösungsvorschlag hat? Könnte es sein, dass es für dieses komplexe Problem (radikaler Islamismus, religiöser Fanatismus und daraus resultierender Terrorismus) einfach keine einfachen Lösungen oder Patentrezepte gibt. Ist es vielleicht gerade das Problem, dass diesem Phänomen immer mit den selben simplen Reaktionsmustern begegnet wird? Meiner Ansicht ist der "Krieg gegen den Terror" mit militärischen Mitteln nicht zu gewinnen, es sei denn man würde so weit gehen, ganze Völker auszurotten. Egal wie viele Terrorführer man umbringt, es werden immer neue nachkommen. Das bedeutet nicht, dass ich eine Lösung dafür habe oder das es überhaupt eine kurzfristige Lösung gibt. Ich bin übrigens davon überzeugt, dass auch die mit dem Thema befassten Führer in den USA längst zu dieser Überzeugung gekommen sind. Aber sie müssen halt ihrem eigenen Volk gegenüber zeigen, dass sie etwas tun und gelegentlich Erfolge vorweisen. Psychologisch oder soziologisch finde ich das auch absolut verständlich.

Ein erster Vorschlag wäre vielleicht endlich damit aufzuhören, überall auf der Welt Terroristen auszubilden und zu unterstützen, nur weil sie kurzfristig den eigenen Interessen zu dienen scheinen. Dann würde man solche Monster wie Bin Laden und Al Qaida gar nicht erst erschaffen. Die Taliban (damals noch Mudschaheddin) wurden ja von den USA ausgerüstet und ausgebildet als sie noch gegen die Russen kämpften. Und dann war man völlig überrascht, dass sie nach dem Abzug der Russen nicht brav ihre Waffen abgegeben haben sondern weiter aggressiv und brutal ihre eigene Agenda verfolgt haben.

Ich finde es übrigens bezeichnend, dass es als "umfassendes Bashing der USA" bezeichnet wird, wenn man gerade an ein Land, das man mag oder vielleicht sogar liebt, höhere moralische und ethische Ansprüche stellt als an die roten Khmer, die Taliban, China oder Putin als Präsident von Korruptistan. Gerade weil ich dieses Land mag und weil ich mir wünsche, dass sie den eigenen Ansprüchen, diese Welt zu führen und besser zu machen, gerecht werden, sehe ich viele Aspekte der amerikanischen Politik kritisch. Für mich ist es ein Zeichen der Freundschaft, Kritik offen auszusprechen und nicht nur den Claquer zu geben, egal ob es sich um persönliche Freunde oder ganze Staaten handelt. Ich würde das auch von meinen Freunden erwarten, dass sie die ersten sind, die mich kritisieren, wenn ich Sch***e baue.

Da kommt nix...  :wink:

Nicht von Dir auf andere schließen.
Gruß
Dirk