San Francisco sagt "Happy Meals" den Kampf an!

[BigDADDY]

Happy Meals“ bei McDonalds: Das Spielzeug verleite zum Kauf kalorienhaltiger, ungesunder Nahrung. Das beanstandet nun auch der Stadtrat im kalifornischen San Francisco und sagt Fastfood-Ketten den Kampf an:

http://www.abendzeitung.de/panorama/224800

[Stefan M.]

Die Idee finde ich gar nicht schlecht. Letztlich ist das für viele Kinder (und Eltern, die durch Nörgeln zum Besuch solcher FastFood-Restaurants genötigt werden) der Einstieg in eine Adipositas- und Diabetes-Karriere und kostet so die Krankenversicherungen ein Vermögen.

[BigDADDY]

Ja,

aber das schöne, pädagogisch wertvolle Spielzeug würde in den Kinderzimmern und unterm Sofa fehlen

[Palo]

[Kauschthaus]

Ja,

aber das schöne, pädagogisch wertvolle Spielzeug würde in den Kinderzimmern und unterm Sofa fehlen

Och, das kann man dann ja mit einem Salat koppeln.

Grüße, Petra

[Stefan M.]

Och, das kann man dann ja mit einem Salat koppeln.

... der bei den "Golden Arches" dank extrem gehaltvoller Dressings am Ende aber oft mehr Kalorien hat als ein BigMac. Insofern halte ich die Regelung, die Zugabe vom Unterschreiten einer gewissen Kaloriengrenze abhängig zu machen, für durchaus sinnvoll.

[McC]

Dazu passt wohl auch der Artikel

San Francisco will die Fettsucht-Epidemie jetzt bekämpfen - mit ungewöhnlichen Maßnahmen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,727431,00.html

[Canyoncrawler]

Hallo,

es ist natürlich immer einfach den Fastfood Unternehmen die Schuld am Übergewicht der Bevölkerung zu geben.  

Was ist mit denen die das ungesunde Essen bestellen bzw. im Übermass konsumieren?
Tragen die keine Schuld daran das sie immer übergewichtiger werden und sich dies mit steigenden Zahlen bei Kindern und Jugendlichen fortsetzt?
Dazu muss man nicht unbedingt in die USA blicken, das lässt sich auch hier in Deutschland beobachten, z.B. bei den steigenden Zahlen junger Männer die zu übergewichtig sind für die Bundeswehr.

Ich esse übrigens im Urlaub oder wenn ich sonstwie unterwegs bin, gerne mal einen Hamburger nebst Pommes und Getränk bei einer der Fastfood Ketten ohne dass mein Body Mass Index gleich Anlass zur Besorgnis gibt.
Es ist nie ein einzelner Burger oder ein einzelnes Happy Meal, sondern die Summe an kalorienreicher Nahrung, verstärkt durch Bewegungsmangel.
Und daran wird auch ein Verbot der Happy Meals nichts ändern.

Gesundheitserziehung sollte anders aussehen.

[Kauschthaus]

Es ist nie ein einzelner Burger oder ein einzelnes Happy Meal, sondern die Summe an kalorienreicher Nahrung, verstärkt durch Bewegungsmangel.
Und daran wird auch ein Verbot der Happy Meals nichts ändern.

Gesundheitserziehung sollte anders aussehen.

Würde ich genau so unterschreiben. Meine Kinder sind zwar aus dem Happy Meal Spielzeug Alter raus, aber sie haben diesen Plastikkrempel geliebt und deshalb ab und zu ein Happy Meal bekommen.
Um irgendwo im Vorübergehen schnell und preiswert satt zu werden, ist doch nichts dagegen einzuwenden.

Zu Hause gibt es allerdings überwiegend gutes und gesundes Essen. Wobei man aber klar sehen muss, dass gutes (nicht so fettes und qualitativ hochwertiges) Essen nicht nur teurer ist, sondern auch mehr Zeit zur Zubereitung erfordert. Und das erklärt es wohl auch, warum sich viele Leute gar nicht mehr mit gutem Essen abgeben wollen oder es schlichtweg nicht können.

Es erklärt aber nicht, warum viele Familien viel zu oft die süßen Softdrinks anstatt Wasser/Sprudel trinken oder sich nicht z.B. die je nach Jahres-/Erntezeit günstigen Obst- und Gemüsearten auf den Speiseplan setzen. 
Denn es gibt ja doch genug Lebensmittel, die für die meisten durchaus leistbar und nicht ungesund sind.

Grüße, Petra

[wolfi]

Wir machen es in USA oft so, dass ich einen Salat mit Chicken nehme (grilled hat weniger Kalorien!) und meine Frau einen schönen Burger mit Käse und Bacon bestellt - von dem ich dann aber die Hälfte esse, während sie sich die "guten" Sachen aus meinem Salat rauspickt ...
 
PS: Bei den Burger Kings in Österreich, wo wir gerne auf der Durchreise haltmachen, gibt es wahlweise sogar Bier statt Cola zum Menü!

[Marterpfahl]

Bier ist auch viel gesünder als Cola.

[Kauschthaus]

PS: Bei den Burger Kings in Österreich, wo wir gerne auf der Durchreise haltmachen, gibt es wahlweise sogar Bier statt Cola zum Menü!

In Rom bei MacD ebenfalls.  
Ob auch als Teil vom Meal weiß ich aber nicht.

Bier ist auch viel gesünder als Cola.

Da bin ich überzeugt davon. Allerdings vielleicht nicht für Kinder. 

Viele Grüße, Petra

[Kalifornier]

Ja das ist mal wieder typisch San Fransico.
 Klar ist das ungesund jeden Tag dort die Hamburger/happy meals reizuschieben, aber sollte das nicht die Verantwortung der Eltern sein?
Aber nein, denn die liberals hier meinen das sie VIEL qualifizieter sind die Kinder zu erziehen. Dies ist nur ein Beispiel von deren Agenda!
So schlag ich doch vor das alle Eltern morgens auf dem Weg zur Arbeit Ihre kids beim Rathaus für den Tag, abgeben denn die da wissen viel besser die kids zu erziehen!

[Palo]

Aber nein, denn die liberals hier meinen das sie VIEL qualifizieter sind die Kinder zu erziehen. Dies ist nur ein Beispiel von deren Agenda!

Was hat das nun wieder mit liberals zu tun?

Die Konservativen haben dafuer uneheliche Kinder

[Kalifornier]

Was hat das nun wieder mit liberals zu tun?

Au weia Palo, ALLES hat damit zu tun. Der gesamte city government is liberals dort. Come on now, das ist doch nun wirklich kein Geheimnis von San Francisco.