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Autor Thema: Servicewüste USA, ja gerne....  (Gelesen 4257 mal)

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misssy

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #15 am: 08.12.2013, 17:38 Uhr »
Aldi gibt es in den USA seit 1975.
Und natuerlich gibts schon seit ewigen Zeiten discount food stores mit store brands wie zum Beispiel save-a-lot....die Kette wurde 1977 gegruendet. Dazu kommt das jeder Supermarkt seine eigenen store brands hat, ganz so wie in Deutschland.
Erst recherchieren, dann die Klappe aufreissen, Davidc.

misssy

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #16 am: 08.12.2013, 17:52 Uhr »
Ich hab auch in 16 Jahren US shoppen bei diversen Aldis nicht ein einziges Mal gesehen das jemand seinen Wagen hat stehen lassen, mit quarter drin.
Ansonsten find ich den Artikel verwirrend. Nach paper or plastic wir nur noch in den seltensten Faellen gefragt, auch laufen keine Mitarbeiter im Laden rum um sich nach der Zufriedenheit der Kunden zu erkundigen und ich bin mir recht sicher das ein Grossteil aller Kunden im Supermarkt NICHT mit Kreditkarte zahlt, sondern mit der debit card. Das gilt auch fuers Kaugummi an der Tankstelle.

Floriana

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #17 am: 08.12.2013, 20:18 Uhr »
Die Antwort dürfte aber auf der Hand liegen. Weil es in den USA im LEH - trotz gegenteiliger Behauptungen mancher ausgewanderter Forianer - bisher so etwas wie das "Aldi-Prinzip" nicht oder kaum gab. Eine konsequenter Discounter mit konsequenter Ausklammerung von Markenartikeln. Im "Land der Freiheit" gab es keine echte Freiheit, was den Supermarkt anging. Denn es gab keine Öffnung nach "unten".

Da bist Du falsch informiert. ALDI führt auch Markenartikel.

Floriana

dschlei

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #18 am: 08.12.2013, 21:12 Uhr »
In unserem Ort hat ein ALDI fast neben Walmart eroeffnet, picobello sauber und die Ware sorgfaeltig gestapelt. Staendig zunehmende Kundenzahl. Wir sehen auch jedes Mal voellig neue Kunden, die noch keine Einkaufstaschen mitbringen. Fuer Einzelstehende und Aeltere ist es einfach bequemer und uebersichtlicher in einem kleinen Laden zu kaufen als in dem grossen Walmart. Aber auch Familien sehe ich, also muss es genuegend Ware geben, die bei ALDI preiswerter ist.
Zwischen Aldi und Trader joe's brauche ich keinen anderen laden mehr.  beide versorgen mich mit der entsprechenden Ware erheblich billiger als die anderen Laeden.  Eintueten und zum Auto bringen gibt es hier eh seit Jahren schon nicht mehr, und Walmart bietet hier nur verpackte Lebensmittel an.  Wegen seiner Deutschen Woche Produkte gehen hier natuerlich auch alle Germanophilen sehr gerne zu Ali und Trader Joe's.
Trader Joe's hat hier schon fast einen Kultstatus erreicht.
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dschlei

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #19 am: 08.12.2013, 21:18 Uhr »
Ich hab auch in 16 Jahren US shoppen bei diversen Aldis nicht ein einziges Mal gesehen das jemand seinen Wagen hat stehen lassen, mit quarter drin.
Ansonsten find ich den Artikel verwirrend. Nach paper or plastic wir nur noch in den seltensten Faellen gefragt, auch laufen keine Mitarbeiter im Laden rum um sich nach der Zufriedenheit der Kunden zu erkundigen und ich bin mir recht sicher das ein Grossteil aller Kunden im Supermarkt NICHT mit Kreditkarte zahlt, sondern mit der debit card. Das gilt auch fuers Kaugummi an der Tankstelle.
In dem Artikel hat mich auch verwundert, dass die Kunden dort mit EC Karten bezahlten, auch die amerikanischen Kunden.  Ist dort eine Enklave in der man nur mit EC Karten zahlt?  ich habe hier noch nie eine Institution gefunden, bei der man ohne Probleme mit EC Karte zahlen kann.  Ob die wohl Debitkarte gemeint haben, und das falsche Uuebersetzungsprogramm benutzt haben?
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dschlei

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #20 am: 08.12.2013, 21:20 Uhr »
Die Antwort dürfte aber auf der Hand liegen. Weil es in den USA im LEH - trotz gegenteiliger Behauptungen mancher ausgewanderter Forianer - bisher so etwas wie das "Aldi-Prinzip" nicht oder kaum gab. Eine konsequenter Discounter mit konsequenter Ausklammerung von Markenartikeln. Im "Land der Freiheit" gab es keine echte Freiheit, was den Supermarkt anging. Denn es gab keine Öffnung nach "unten".

Da bist Du falsch informiert. ALDI führt auch Markenartikel.

Floriana
Bei uns sind mindestens ein Drittel, wenn nicht sogar die Haelfte der angebotenen Artikel Markenartikel
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EDVM96

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #21 am: 08.12.2013, 21:32 Uhr »
ich habe hier noch nie eine Institution gefunden, bei der man ohne Probleme mit EC Karte zahlen kann.  Ob die wohl Debitkarte gemeint haben, und das falsche Uuebersetzungsprogramm benutzt haben?
EC-Karte hieß früher die Eurocheque-Karte (wurde 2002 abgeschafft). Heute ist EC die Abkürzung für Electronic Cash, dabei handelt es sich um nichts anderes als eine Debitkarte. Die Übersetzung ist in Ordnung, denn Debitkarte sagt hier niemand.

Davidc

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #22 am: 08.12.2013, 22:08 Uhr »
Die Antwort dürfte aber auf der Hand liegen. Weil es in den USA im LEH - trotz gegenteiliger Behauptungen mancher ausgewanderter Forianer - bisher so etwas wie das "Aldi-Prinzip" nicht oder kaum gab. Eine konsequenter Discounter mit konsequenter Ausklammerung von Markenartikeln. Im "Land der Freiheit" gab es keine echte Freiheit, was den Supermarkt anging. Denn es gab keine Öffnung nach "unten".

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Floriana

Sprichst du von USA oder Deutschland?
Aldi hat - wie Lidl - sich den Marken geöffnet, aber das Ursprungsprinzip war markenartikelfrei. Auch heute noch sind Markenartikel die absolute Minderzahl bei Aldi.

Davidc

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #23 am: 08.12.2013, 22:11 Uhr »
Die Antwort dürfte aber auf der Hand liegen. Weil es in den USA im LEH - trotz gegenteiliger Behauptungen mancher ausgewanderter Forianer - bisher so etwas wie das "Aldi-Prinzip" nicht oder kaum gab. Eine konsequenter Discounter mit konsequenter Ausklammerung von Markenartikeln. Im "Land der Freiheit" gab es keine echte Freiheit, was den Supermarkt anging. Denn es gab keine Öffnung nach "unten".

Da bist Du falsch informiert. ALDI führt auch Markenartikel.

Floriana
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Leider. Daher ist Aldi in den USA auch kein echter Discounter in jeder Hinsicht, sondern nur partiell.

Davidc

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #24 am: 08.12.2013, 22:21 Uhr »
Aldi gibt es in den USA seit 1975.
Und natuerlich gibts schon seit ewigen Zeiten discount food stores mit store brands wie zum Beispiel save-a-lot....die Kette wurde 1977 gegruendet. Dazu kommt das jeder Supermarkt seine eigenen store brands hat, ganz so wie in Deutschland.
Erst recherchieren, dann die Klappe aufreissen, Davidc.

Und in Deutschland gibt es Aldi bereits seit 1913, wenn auch erst so richtig seit den 50er Jahren.
Save-a-lot ist einfach keiner echter Discounter. Da kannst du noch so lange das Gegenteil behaupten. Dort gibt es jede Menge Herstellermarken, das Sortiment bei Save-a-lot ist ca. 70 % umfangreicher als bei Aldi.
Ich brauche das nicht zu recherchieren, weil ich es schon vorher wusste.
Und deine store brands kannst du auch in der Tonne sammeln, weil sie bei Walmart und Co noch immer viel teurer sind als bei einem echten Discounter. Das liegt u. a. auch dran, dass ein Safeway oder WalMart ein viel größeres Produktsortiment hat mit bis zu 45000 Artikeln.

Ich bleibe daher dabei: Es gab vor Aldi keine echten und in der Breite präsenten Discounter in den USA. Vielleicht wollt ihr das nicht hören, weil es in den tollen USA ja nicht sein kann, dass es dort etwas nicht gibt.

DocHoliday

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #25 am: 08.12.2013, 22:36 Uhr »

Ich brauche das nicht zu recherchieren, weil ich es schon vorher wusste.

...

Ich bleibe daher dabei: Es gab vor Aldi keine echten und in der Breite präsenten Discounter in den USA. Vielleicht wollt ihr das nicht hören, weil es in den tollen USA ja nicht sein kann, dass es dort etwas nicht gibt.

Warum endet eigentlich fast jede Diskussion mit "Ich weiß es besser als Du"?
Gruß
Dirk

Floriana

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #26 am: 09.12.2013, 00:31 Uhr »
Ansonsten find ich den Artikel verwirrend. Nach paper or plastic wir nur noch in den seltensten Faellen gefragt, auch laufen keine Mitarbeiter im Laden rum um sich nach der Zufriedenheit der Kunden zu erkundigen und ich bin mir recht sicher das ein Grossteil aller Kunden im Supermarkt NICHT mit Kreditkarte zahlt, sondern mit der debit card. Das gilt auch fuers Kaugummi an der Tankstelle.

Doch, bei Publix ist das tatsächlich so.

Eintueten und zum Auto bringen gibt es hier eh seit Jahren schon nicht mehr, und Walmart bietet hier nur verpackte Lebensmittel an. 

Bei Publix gab es das gestern nachmittag noch.  :wink:

Sprichst du von USA oder Deutschland?

ALDI USA.

Floriana

dschlei

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #27 am: 09.12.2013, 04:36 Uhr »


Eintueten und zum Auto bringen gibt es hier eh seit Jahren schon nicht mehr, und Walmart bietet hier nur verpackte Lebensmittel an. 

Bei Publix gab es das gestern nachmittag noch.  :wink:

Publix gibt es hier nicht, und ich kenne den Laden auch nicht.  Gehe ich richtig in der Annahme, dass Publix ein Top Tier Geschaeft ist (was natuerlich auch in den Preisen reflektiert ist)?  Hier gibt es auch eine lokale Kette (Lund/Beyerli's), wo das gemacht wird, aber die sind recht teuer mit ihrer Ware.  Trader Joe's kaem in der Warenqualitaet am naechsten zu dieser Kette, ist aber erheblich preisguenstiger und packt auch ein.


With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

tobie

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Re: AW: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #28 am: 09.12.2013, 08:44 Uhr »
Publix findest du nur im Südosten der USA. Hauptsächlich in Florida.

Dort findet man all jenen Service, und das auch heute noch, den man mit einkaufen in den USA in Verbindung bringt.



    tobie

Tinerfeño

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Re: Servicewüste USA, ja gerne....
« Antwort #29 am: 09.12.2013, 09:18 Uhr »
ich habe hier noch nie eine Institution gefunden, bei der man ohne Probleme mit EC Karte zahlen kann.  Ob die wohl Debitkarte gemeint haben, und das falsche Uuebersetzungsprogramm benutzt haben?
EC-Karte hieß früher die Eurocheque-Karte (wurde 2002 abgeschafft). Heute ist EC die Abkürzung für Electronic Cash, dabei handelt es sich um nichts anderes als eine Debitkarte. Die Übersetzung ist in Ordnung, denn Debitkarte sagt hier niemand.

Wobei EC (electronic cash) trotzdem ein Eigenname bleibt und ein deutsches System ist, das man nicht auf andere Länder übertragen sollte. Ist ja fast schon so, als würde ich behaupten, man könne in den USA mit dem Euro bezahlen.

Man sollte dem Leser durchaus zumuten, den Begriff Debitkarte zu kennen. Du und ich kennen ihn ja auch.
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