Was man auch nicht vergessen darf: In den USA betankst Du Dein Fahrzeug wahrscheinlich mit 85/87 ROZ Benzin während Du in Deutschland Deinem Auto 95 ROZ Benzin gönnst. Alleine schon durch die höhere Qualität des europäischen Benzins wird weniger verbraucht.
Gruss,
Mick
Da in den USA nicht der gleiche Masstab verwendet wird kann man die Zahlen nicht vergleichen. 87 enspricht in etwa dem 91 in Europa.
Diesel gibt es in den USA auch so wenige weil die die Abgasnormen nicht schaff(t)en. Die Stinker fuer den EU-Markt schon gar nicht, daher gab es die BLUEtec diesel von Daimler ja zuerst in den Staaten. Die Anzahl angebotener Diesel auch von Importen kann man an einer Hand abzaehlen. Die US-Hersteller sind da nicht hinterher...
Dieselmaschinen gibt es in den Trucks von 3/4 ton aufwaerts. Diese sind auch richtige hightech Aggregate, die mit aufwendiger Technik ordentliche Abgaswerte erzielen. Diesel sind bei den Trucks meist auch die Performance-Alternative, vor allem wenn man einen ordentlichen Trailer ziehen will. Alle 3 Hersteller haben jeweils gute Diesel mit fast 1000nm Drehmoment.
Bin selber kein Fan von Dieseln, der Sound ist alles andere als schoen und ich mag die Charakteristik von Turbomotoren nicht.
Die Motoren in den Trucks sind sowieso alles andere als ueberholt. Die Deutschen Hersteller bekommen es ja immer noch nicht hin einen effizienten kompakten V8 Benziner zu bauen. Der Hubraum und die Groesse de Motors sind komplett verschiedene Dinge. Ein 4.0l V8 im aktuellen M3 ist vom Volumen genauso gross wie der LS3 6.2l V8 von Chevy der in der Corvette und in aehnlicher Form in den anderen GM-Fahrzeugen eingebaut wird. Durch den verzicht auf vermeintlichen Hightech wie obenliegende Nockenwellen gibt es weniger bewegliche Teile, weniger Komplexitaet und Gewicht. Daher sind die GM V8 auch die sparsamsten und eine Corvette kommt auf dem Hwy fast auf 30mpg.
Im Gegensatz zu den EU-Testwerten sind die Testwerte der EPA deutlich realistischer.