« Antwort #6 am: 24.02.2021, 19:31 Uhr »
Ende Februar, tolles Wetter (und sehr angenehme Temperaturen bis spät nachts), jede Menge Snowbirds und Familien mit Schulkindern weil schon Frühlingsferien in einigen Staaten. Es war jetzt nicht "Yellowstone voll" oder "Zion voll", aber doch deutlich mehr los als uns lieb war.
Das ist aber dann wirklich ein absolutes Luxusproblemchen. Um es mal in Zahlen darzustellen, Anzahl Besucher in 2019:
Big Bend NP 450.000
Arches NP 1.700.000
Bryce Canyon 2.600.000
Yellowstone NP 4.020.000
Yosemite NP 4.500.000
Zion NP 4.500.000
Grand Canyon 5.970.000
Big Bend hat also gerade mal ein Zehntel(!) der Besucher von Yosemite, von Grand Canyon ganz zu schweigen. Wir waren auch vor einigen Jahren im Big Bend und fanden es wunderbar. Dass man ganz alleine als einziger da herumrennt ist sicherlich eine etwas anspruchsvolle Vorstellung. Ansonsten sind schlappe 450.000 Besucher im Laufe eines ganzen Jahres wirklich nicht sonderlich viel. Das liegt (meiner Meinung nach) wahrscheinlich an der sehr exponierten Lage, den meisten ist es einfach schlicht zu weit, den Schlenker über Big Bend mitzunehmen. Was gut ist.
Gespeichert
Bornholm: '88, '91, '94, '96, '03, '10, '20
Korsika: '83, '84, '85, '87, '89, '90, '91, '92, '93, '95, '97
USA: '96, '97, '99, '02, '05, '06, '07, '08, '09, '10, '11 (2x), '12, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '24
Kanada: '08