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Autor Thema: The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks  (Gelesen 22681 mal)

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Jack Black

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Eine Permit-/Lotterie-Regelung wäre für uns Langfrist-Planer echt übel. ABER was vor 3 Wochen Mitte Oktober (nicht mal Hochsaison) im Yosemite Valley abging fand ich auch übel. Das hatte nichts mit Naturerlebnis zu tun. Reh möchte ich da nicht sein.

Lotterie wäre sicherlich keine gute Idee. Aber es gäbe viele planbare Varianten, die Besucher einzuschränken. Beispielsweise über das Nummernschild, tageweise dürfen nur gerade oder ungerade in den Park. Oder Geburtsjahr des Fahrers gerade / ungerade. Oder oder oder, da kann man sich ja beliebige Kriterien einfallen lassen. Wichtig ist nur, dass man es leicht ermitteln und in die Planung einfließen lassen kann, wann man welchen Park besuchen kann.

Rehe gibt es da übrigens nicht, das dürften Hirsche gewesen sein.

motorradsilke

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Eine Permit-/Lotterie-Regelung wäre für uns Langfrist-Planer echt übel. ABER was vor 3 Wochen Mitte Oktober (nicht mal Hochsaison) im Yosemite Valley abging fand ich auch übel. Das hatte nichts mit Naturerlebnis zu tun. Reh möchte ich da nicht sein.

Lotterie wäre sicherlich keine gute Idee. Aber es gäbe viele planbare Varianten, die Besucher einzuschränken. Beispielsweise über das Nummernschild, tageweise dürfen nur gerade oder ungerade in den Park.

Das wäre aber genauso fatal, das ja Niemand von uns das Kennzeichen des Mietwagens kennt, den er bekommt. Dann müsste man ja überall 2 Tage einplanen und hätte einen Tag nichts zu tun in der Gegend.
Oder man sucht sich den Mietwagen nach dem Nummernschild aus, nichtmehr nach Allrad oder HC.

Geburtstag des Fahrers ist auch nicht sinnvoll, dann fährt heute mein Mann und morgen ich. Schon haben wir wieder alle Tage abgedeckt.

Ich glaube, eine gerechte und für Alle gute Lösung gibt es nicht.


McC

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Ich glaube, eine gerechte und für Alle gute Lösung gibt es nicht.

Die Lösung ist so einfach und praktikabel. Es wird ein Ticket-System eingeführt. Die Amerikaner kennen sich damit bestens damit aus. Sie sind doch der Erfinder, dass man sich für bestimmte Restaurants ein Ticket kaufen muss. https://www.tocktix.com/

Wenn die Kapazitätsgrenze (Parkplätze) ausgeschöpft ist, darf eben keiner mehr rein, egal ob Ami oder ausländischer Tourist.

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Ich glaube, man müßte ein paar Änderungen kombinieren, z.B.:

- Jahrespaß und Einzelkarte nicht mehr autobezogen, sondern nur noch personenbezogen
- Gruppenpässe bzw. Gruppenkarten für 2 - 5 Personen
- für begehrte Parks vorzubuchende Tickets (wie z.B. Alhambra)
- für Zion oder vergleichbare Situationen müßte es noch eine Art "Durchfahrtticket" geben, um von Hurrikane nach Mt Carmel Jct zu kommen; das erfordert zwar mehr Vorausplanung und reduziert die Flexibilität - aber lieber etwas unflexibel mit Bewegungsmöglichkeit in den Parks als flexibel, aber nur im Stau auf Straßen und Wegen.

Wenn die Kapazitätsgrenze (Parkplätze) ausgeschöpft ist, darf eben keiner mehr rein, egal ob Ami oder ausländischer Tourist.
Alleine die Zahl der Parkplätze wird man zumindest bei den größeren Parks nicht unbedingt als Maßstab nehmen können. Z.B. in Yellowstone wird es immer überfüllte Ballungsgebiete geben, selbst wenn andernorts noch Plätze frei sind. Da wird man einerseits eine niedrigere Ausgangsbasis nehmen müssen, andererseits darauf aber auch einen Zuschlag für die auf der Straße "unterwegsigen" draufschlagen können.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Ich glaube, eine gerechte und für Alle gute Lösung gibt es nicht.

Spätestens einfach Tickets vorab verkaufen, wie bei Konzerten beispielsweise, geht in jedem Fall. Um einen Schwarzmarkt zu unterbinden, könnte man die auch personalisieren, wie bei Airlines o.ä. Dann fällt der Jahrespass eben weg, stattdessen kann man beliebige Rabatte gewähren.

Andererseits geht aber auch immer noch via Geburtstag, bei Mietwagen könnte man gesondert handeln, statt des Fahrers wird das Geburtsdatum des Mieters verlangt. Mietwagen sind einfach identifizierbar an den Barcodes im Fenster.

P.S.: Selbstverständlich wäre die Kennzeichen (oder Geburtstags) Lösung keine präzise Lösung, sondern einfach nur Quick & Dirty. Das wäre mit sehr wenig Aufwand in kürzester Zeit realisierbar. Ich bin eigentlich auf diese Idee nur gekommen, weil  wir Anfang der siebziger Jahre die erste Energiekrise erlebt haben und damals gab es auch so eine Regelung, dass abwechselnd an Sonntagen nur gerade bzw. ungerade Kennzeichen fahren durften. Das bietet auf Dauer natürlich keine sichere Beschränkung, dafür ist dieses Mittel zu ungenau.

Jack Black

  • Gast
- für Zion oder vergleichbare Situationen müßte es noch eine Art "Durchfahrtticket" geben, um von Hurrikane nach Mt Carmel Jct zu kommen; das erfordert zwar mehr Vorausplanung und reduziert die Flexibilität - aber lieber etwas unflexibel mit Bewegungsmöglichkeit in den Parks als flexibel, aber nur im Stau auf Straßen und Wegen.

Wobei man speziell von Hurricane nach Mt. Carmel auch "unten  herum" fahren könnte (via Fredonia und Kanab), das ist zwar um 60% (resp. 30 Meilen, 81 Meilen statt 50 Meilen) weiter, aber zeitlich nimmt es sich kaum etwas. Und wenn man wirklich nur von A nach B kommen will, würde ich speziell hier den Zion (und insbesondere sein Nadelöhr, die Tunneldurchfahrt) meiden. Insbesondere auch für RVs empfehlenswert, die sonst ggf. einspurig durch den Tunnel geleitet werden müssen. Die Strecke ist übrigens auch landschaftlich immer noch attraktiv, wenn auch nicht mit dem Zion zu vergleichen.

partybombe

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Ich sehe es auch so, dass es besser wäre Jahreskarten für Einzelpersonen statt Autos herauszugeben. Fraglich ist nur, ob uns ein Verantwortlicher hört 😘

McC

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Alleine die Zahl der Parkplätze wird man zumindest bei den größeren Parks nicht unbedingt als Maßstab nehmen können. Z.B. in Yellowstone wird es immer überfüllte Ballungsgebiete geben, selbst wenn andernorts noch Plätze frei sind.

Warum nicht? Die Größe des Parks ist nicht entscheidend, sondern die Kapazität der vorhandenen Infrastruktur. Wenn diese Kapazitäten voll sind, wo u.a. auch die meisten Besucher übernachten, dann ist es egal, wenn in paar Meilen gähnende Leere herrscht.

Durch ein Ticketsystem würden die Besucherströme auch in andere Parks gelenkt und nicht immer in die Top 5. Ergo Tages- und Jahrespass abschaffen.

Drummond

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 Es muss mal darauf hingewiesen werden, dass es gerade für Familien mit mehreren Kindern , gibts vor vor allen inder USA , ein grosser Vorteil ist den Eintritt pro Auto zu zahlenDas nur mal für die Wohlhabenden hier, die sich das gemeine Volk vom Leibe halten wollen.
Siehe auch meinen vorherigen Beitrag.
VG

motorradsilke

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Es muss mal darauf hingewiesen werden, dass es gerade für Familien mit mehreren Kindern , gibts vor vor allen inder USA , ein grosser Vorteil ist den Eintritt pro Auto zu zahlen

Dagegen ist doch nichts einzuwenden, es kann doch Familienkarten geben.
Aber warum soll ich als allein oder zu zweit Reisender den gleichen Preis zahlen wie Familien?

Drummond

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Es muss mal darauf hingewiesen werden, dass es gerade für Familien mit mehreren Kindern , gibts vor vor allen inder USA , ein grosser Vorteil ist den Eintritt pro Auto zu zahlen

Dagegen ist doch nichts einzuwenden, es kann doch Familienkarten geben.
Aber warum soll ich als allein oder zu zweit Reisender den gleichen Preis zahlen wie Familien?

Da gebe ich dir Recht.
Als familienfreundlicher Bürger  mit Kindern sage ich, Leute ohne Kindern sollten  mehr zahlen. ( lach)

McC

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Bei einem Ticketsystem werden alle gleich behandelt, egal ob arm oder reich!


Wer die paar Kröten für einen NP-Besuch nicht aufbringen möchte, sollte sich ein anderes Urlaubsziel aussuchen!

motorradsilke

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Es muss mal darauf hingewiesen werden, dass es gerade für Familien mit mehreren Kindern , gibts vor vor allen inder USA , ein grosser Vorteil ist den Eintritt pro Auto zu zahlen

Dagegen ist doch nichts einzuwenden, es kann doch Familienkarten geben.
Aber warum soll ich als allein oder zu zweit Reisender den gleichen Preis zahlen wie Familien?

Da gebe ich dir Recht.
Als familienfreundlicher Bürger  mit Kindern sage ich, Leute ohne Kindern sollten  mehr zahlen. ( lach)

Und was machst du mit Leuten, die (wie ich) schon große Kinder haben, und nun allein reisen?

Drummond

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Bei einem Ticketsystem werden alle gleich behandelt, egal ob arm oder reich!


Wer die paar Kröten für einen NP-Besuch nicht aufbringen möchte, sollte sich ein anderes Urlaubsziel aussuchen!

He Klausi, nicht jeder hat das Glück in den Pannamas erwähnt zu werden. :D

McC

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Wenn Du schon einen Staat erwähnst, wie wäre es mit Nachhilfe in Rechtschreibung?