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Autor Thema: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?  (Gelesen 6873 mal)

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Palo

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #15 am: 15.08.2014, 12:05 Uhr »

Du meinst, wo sich UBER durchsetzt?

Nein, im Gegenteil, dass das die erste Stadt ist wo die rausgeschmissen werden.





Gruß

Palo



motorradsilke

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #18 am: 15.08.2014, 18:16 Uhr »
SFO hat ja z.B. auch einen neuen Flughafen, Berlin nicht....  :lol: :lol:

Mh,

wir haben Tempelhof!!! (Da kannste grillen und chillen, Rad fahren & skaten)



Ja, typisch für das Dorf Berlin :wink:

RainerS.

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #19 am: 15.08.2014, 20:03 Uhr »
Vor ca. 2 Wochen war hier in NRW (WDR II) auch schon ein Bericht über UBER und dort wurde klipp & klar das gesagt was Inspired auch geschrieben/angedeutet hat:

- weder die Fahrer werden großartig geprüft, brauchen also keinen Personenbeförderungsschein/Taxischein,
- noch werden die Fahrzeuge in den Intervallen überprüft wie die richtigen Taxen.

Und was in einem Schadensfall passiert ist auch ungewiss, soll ich für den Fahrer/ das Unternehmen lügen um die zu schützen und eventuell selbst später der gelackte sein wenn es doch auffliegt ?

Ich werde bei Bedarf lieber ein reguläres Taxi nehmen und muss mir keine Gedanken machen was passieren könnte wenn ...
gruß aussem Ruhrpott ~ Rainer

Tipprunde BuLi 16/17

usa2008

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #20 am: 16.08.2014, 07:56 Uhr »
oder mydriver wählen, gibt´s auch immer wieder Gutschein Aktionen, hat uns schon zu einer kostenlosen Fahrt vom Hilton in Frankfurt zum Flughafen verholfen (und ist von Sixt) und wird uns wahrscheinlich nächstes Jahr auch wieder kostenlos vom Hotel in HH zum Flughafen bringen.  :wink:

Gaby

thorsti

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #21 am: 16.08.2014, 20:30 Uhr »
Vor ca. 2 Wochen war hier in NRW (WDR II) auch schon ein Bericht über UBER und dort wurde klipp & klar das gesagt was Inspired auch geschrieben/angedeutet hat:

- weder die Fahrer werden großartig geprüft, brauchen also keinen Personenbeförderungsschein/Taxischein,
- noch werden die Fahrzeuge in den Intervallen überprüft wie die richtigen Taxen.

Und was in einem Schadensfall passiert ist auch ungewiss, soll ich für den Fahrer/ das Unternehmen lügen um die zu schützen und eventuell selbst später der gelackte sein wenn es doch auffliegt ?

Ich werde bei Bedarf lieber ein reguläres Taxi nehmen und muss mir keine Gedanken machen was passieren könnte wenn ...

Zumal UBER ja auch kein kleines sympathisches Startup mehr ist, sondern von Investoren (unter anderem Google und Goldman Sachs!) schon über 1.000.000.000 $ eingesammelt hat. Die wollen ja auch was haben für ihr Geld! Und davon abgesehen, zahlt UBER in Deutschland genau wieviel Steuern?

BigDADDY

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thorsti

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #23 am: 02.09.2014, 15:50 Uhr »
Find ich korrekt :daumen:

Wobei ich es schon gerne mal ausprobiert hätte.

Wenn man den Foristen in diversen Nachrichtenportalen glauben darf, dann sind die Übertaxis immer blitzblank sauber, die wohlduftenden und immer bestens gelaunten Fahrer kennen den Ort wie ihre Westentasche, sind immer mindestens doppelt so schnell am Ziel und die Fahrt kostet auch höchstens die Hälfte.

Wunder des Kapitalismus!

thorsti

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #24 am: 04.09.2014, 10:43 Uhr »
Das Uber Süppchen köchelt weiter:

Der hessische Rundfunk hat sich mal mit den Verträgen beschäftigt, die ein Fahrer mit Uber abschließen muss.
Uber garantiert dem Fahrer noch nichtmal die Bezahlung für die Fahrt.

Im Vertrag heisst es:
Zitat
Als Gegenleistung für die Annahme und vollständige Ausführung einer Anfrage erhalten Sie keine vereinbarte Vergütung für die Ausführung der Anfrage. Für die Fahrt kann lediglich eine freiwillige Servicepauschale anfallen. Sie erklären sich damit einverstanden, dass sie keinen Anspruch auf eine bestimmte Servicepauschale haben.

Den gesamten Artikel gibts hier:

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_52488277

gabenga

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #25 am: 09.09.2014, 14:58 Uhr »
Aurf den ersten Blick scheint Uber ja ganz nett zu sein, aber wenn man genauer schaut wird es schmuddelig. Abgesehen von der (steuer-)rechtlichen Situation stört mich auch, dass im Gegensatz zu den Taxlern kein verbindlicher Service bereitsgestellt werden muss. Irgendwie müssen ja auch deren Leerlaufzeiten und Kurzstrecken bezahlt werden.

Sollte sich Uber durchsetzen wird man am Ende über verwaiste Taxistände jammern, so wie man heute über die leeren Innenstädte jammert.

BigDADDY

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #26 am: 09.09.2014, 15:05 Uhr »
Sollte sich Uber durchsetzen wird man am Ende über verwaiste Taxistände jammern, so wie man heute über die leeren Innenstädte jammert.

Mh,

hat sich ja jetzt erstmal erledigt...
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ilnyc

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #27 am: 09.09.2014, 15:39 Uhr »
Richtig so.

McC

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #28 am: 18.09.2014, 13:39 Uhr »
Nicht schlecht  :wink:


In San Francisco bekommen Taxi-Unternehmen die Auswirkungen des neuen Konkurrenten Uber zu spüren.
Die Zahl ihrer Fahrten ist binnen 15 Monaten um fast zwei Drittel zurückgegangen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/konkurrenz-durch-uber-taxi-nutzung-in-san-francisco-bricht-ein-1.2134829

BigDADDY

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Re: ÜBER UBER: Könnte das auch was für Touristen werden?
« Antwort #29 am: 18.09.2014, 13:53 Uhr »
Mh,

auch in Deutschland hat sich wieder Einiges getan:

Uber hat juristisch einen Etappensieg errungen. Ein Verbot im Eilverfahren wurde aufgehoben und damit darf das Unternehmen weiter private Fahrer per Smartphone-App vermitteln. Außer in Berlin. In der Hauptstadt gilt weiter das Uber-Verbot von April, doch im Oktober fällt auch hier ein Urteil über einen Einspruch. Und als ob Uber die neue Freiheit für seine App bereits erahnte: Das Unternehmen sucht Manager-Nachwuchs für seine Deutschlandgeschäfte:

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2014/09/uber-prozess-anzeige-taxi-konkurrent.html
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