In den USA ist ein 24-jähriger AOL-Angestellter festgenommen worden, weil
er Daten von Kunden seines Arbeitgebers an einen weiteren Mann verkauft
haben soll, der diese an 'Spammer' weitergegeben hatte.
Durch das Passwort eines anderen Mitarbeiters gelangte er zu Listen, die
Namen von rund 92 Millionen AOL-Usern enthielten. Diese sollen ihm 43.000
Euro eingebracht haben. Auch der 'Zwischenhändler' wurde von der Polizei
festgenommen.
Die beiden Männer müssen nun mit Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren,
sowie Geldstrafen von 200.000 Euro rechnen. Für den Provider AOL ist
dieser Fall besonders heikel, da dieser verstärkt versucht, die Flut von
Werbe-Mails einzudämmen.
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