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Autor Thema: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen  (Gelesen 3520 mal)

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McC

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #60 am: 12.06.2010, 08:12 Uhr »
Ich glaube das Grenzgebiet Arizona/Texas/Mexico ist um einiges unsicherer als in Wisconsin  :roll:

dschlei

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #61 am: 12.06.2010, 20:11 Uhr »
Ich glaube das Grenzgebiet Arizona/Texas/Mexico ist um einiges unsicherer als in Wisconsin  :roll:
Auf jeden Fall!  Deswegen kann ich  auch nicht verstehen, wieso man dort lebt, wenn man die Moeglichkeit hat, in ein weitaus sichereres Gebiet zu ziehen!  Wenn man taeglich Angst um Leib und Leben haben muss, zieht man doch besser in eine sichere Eckes des Landes, oder?
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Palo

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #62 am: 12.06.2010, 21:19 Uhr »
Deswegen kann ich  auch nicht verstehen, wieso man dort lebt, wenn man die Moeglichkeit hat, in ein weitaus sichereres Gebiet zu ziehen!  Wenn man taeglich Angst um Leib und Leben haben muss, zieht man doch besser in eine sichere Eckes des Landes, oder?

Das ist eine tolle Idee! Warum komme ich nicht auf sowas ?

Wisconsin hat ja sicher auch genug Jobs und housing fuer die paar Millionen Leute, die der Gefahrenzone entrinnen wollen.


 
Gruß

Palo

dschlei

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #63 am: 12.06.2010, 22:34 Uhr »
Deswegen kann ich  auch nicht verstehen, wieso man dort lebt, wenn man die Moeglichkeit hat, in ein weitaus sichereres Gebiet zu ziehen!  Wenn man taeglich Angst um Leib und Leben haben muss, zieht man doch besser in eine sichere Eckes des Landes, oder?

Das ist eine tolle Idee! Warum komme ich nicht auf sowas ?

Wisconsin hat ja sicher auch genug Jobs und housing fuer die paar Millionen Leute, die der Gefahrenzone entrinnen wollen.


 
So viele wollen scheinbar da nicht weg!  Denn hier in der Ecke sind immer noch jede menge Stellen frei (Arbeitslosenrate selbst jetzt um 5%).

Mir ist halt nicht verstaendlich, was da an Lebensqualitaet uebrig ist, wenn man staendig Angst haben muss, erschossen zu werden!
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winki

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #64 am: 12.06.2010, 22:35 Uhr »
Ist doch schön, wenn man wieder ein Feindbild hat. Früher waren es die African Americans, danach die Kommunisten, die wurden abgelöst von Terroristen und nun sind es die Mexikaner. Ist doch glasklar dass nur sie für die Kriminalität verantwortlich sind. Völlig ausgeschlossen dass Weisse Amerikaner den Drogenhandel kontrollieren, alles in Mexikanischer Hand. Nicht zu vergessen die Waffenlobby, natürlich auch unterwandert von Mexikaner. Natürlich auch völlig ausgeschlossen dass gezielt Propaganda für den Selbstschutz und damit verbundenen Waffenbesitz geworben wird. Bisschen unschön zwar aber akzeptabel, dass solche Waffen natürlich auch Latinos erwerben können und nicht nur die Guten... immerhin gilt es Amerikanische Grundrechte zu verteidigen...

Dass dabei ganz Lateinamerika mit Waffen überflutet wird, nimmt man billigend in Kauf, Hauptsache die Kasse stimmt.

Und jetzt mal ganz unter vorgehaltener Hand, Fakten,  für die 6,4 Millionen Liter Erdöl die täglich im Golf von Mexiko landen, sind nicht BP, sondern natürlich unfähige Mexikaner verantwortlich zu machen....

Palo

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #65 am: 12.06.2010, 23:14 Uhr »
@winki

Dass du die Mexikaner heiß und innig liebst und diese unschuldigen Buben nie was Böses machen können ist ja zur Genüge bekannt.

Aber dass du jetzt auch noch den USA unterstellen willst die Mexikaner für die Fehler einer britischen Firma verantwortlich machen zu wollen, geht dann doch zu weit.

Du spinnst.

Gruß

Palo

Kalifornier

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #66 am: 13.06.2010, 03:04 Uhr »
Well Mr. Schlei, hier in den Grosstädten hab ich geschrieben, kannste ja ruhig die paar Stunden mal nach Chicago Nachts fahren und das 'an den Strassenecken labern' mal ausprobieren...

dschlei

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #67 am: 13.06.2010, 14:18 Uhr »
Well Mr. Schlei, hier in den Grosstädten hab ich geschrieben, kannste ja ruhig die paar Stunden mal nach Chicago Nachts fahren und das 'an den Strassenecken labern' mal ausprobieren...
Sind denn die Staedte dieser Groesse nicht auch in anderen Laendern gefaehrlich?  Es gibt in London oder Paris Ecken, wo ich auch nicht gerne Nachts rumlaufen wuerde.  Ist das nicht eher ein Phaenomen von solchen Riesenstaedten, als eines Landes?  In Amerika kommt natuerlich noch die recht freie Verfuegbarkeit von Fuerwaffen dazu, aber im Endeffekt macht es ja nichts aus, ob man nun Erschossen, Erstochen oder Erschlagen wird?

Im Uebrigen hat unser Sohn die letzten 2 Jahre in Chicago gelebt, und ist als Anfang 20 jaehriger bestimmt nicht Abends zu hause geblieben, und unserer Neffe lebt mit Familie dort (in Cicero, nicht dem unbedingt feinsten Teil dieser Stadt).  Also passiert solche Sachen auch nur in ganz wenigen Ecken (hauptsaechlich waere dafuer die South Side zu nennen).
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winki

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Re: US-Grenzposten erschießen Jugendlichen
« Antwort #68 am: 13.06.2010, 21:09 Uhr »
@winki

Aber dass du jetzt auch noch den USA unterstellen willst die Mexikaner für die Fehler einer britischen Firma verantwortlich machen zu wollen, geht dann doch zu weit.

Du spinnst.



Ich rate Dir, nicht ausfallend zu werden!  Du hast keinen Dummen Jungen vor Dir.  :koch:

Falls Du keine Ironie von einer Meinung unterscheiden kannst, solltest Du einer der Moderatoren zu rate ziehen, die Dir den Unterschied erklären können.  :help:

Du hast es wohl immer noch nicht begriffen. Die Situation an der USA/Mexikanischen Grenze sind die Auswirkungen, Amerikanischen Drogenkonsums, der Waffenlobby und dem Trend nach billige Arbeitskräfte.