Ja natürlich spielt das Geld eine Rolle, aber es ist - und ich bin mir da sicher - nicht die Hauptrolle. Der Dollarkurs ist ja so gut wie schon lange nicht, oder?
Mich hat nur genervt, dass da alle möglichen Erklärungsversuche gemacht werden und die Politik schön außen vor gelassen wird. Deshalb auch der extremere Ton.
Was Österreich betrifft meine ich, dass es sehr wohl Leute gegeben hat, die nicht mehr zu uns in den Urlaub gekommen sind. Und ich stimme mit Atecki nicht überein was die Harmlosigkeit des genannten Herrn betrifft. Aber das gehört ja nun wirklich nicht hierher, weshalb ich auch nicht konkreter argumentiere, um hier nicht eine Diskussion entstehen zu lassen.
Zurück zur USA:
Ich habe für dieses Jahr eine kleine Reise organisiert und bin mit Freunden durch den Südwesten gefahren. Im Vorfeld habe ich - gegen Ende letzten Jahres - einige Leute angesprochen, ob sie Interesse haben. Und ich habe MEHRMALS gehört, dass das für sie aus politischen Gründen nicht infrage kommt.
Was ich geschrieben habe, sind also - zugegebenermaßen nicht repräsentative - eigene Erfahrungen.
Dazu kommt, dass vor zwei Wochen ein Artikel in einer lokalen Zeitung war, in der der Boss eines großen Reisebüros hier geschrieben hat, dass viele Leute wegen der Politik derzeit nicht in die USA fahren, obwohl das ja wegen des Dollarkurses derzeit günstig wäre. Auch nicht so richtig repräsentativ, weil wir hier ja ein unbedeutendes Eck in Europa sind (Vorarlberg).