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Autor Thema: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...  (Gelesen 9469 mal)

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McC

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #15 am: 04.07.2016, 11:09 Uhr »
denkt positiv....

Noch besser... Sex auf der umgelegten Rückbank!  :wink:

Marterpfahl

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #16 am: 04.07.2016, 11:36 Uhr »
Mh,

denkt positiv: Bier trinken und Auto fahren gehen jetzt zusammen...

OK, das ist ein Argument. Bisher musste ich immer auf meine Frau zurückgreifen.   :oops:

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Marterpfahl

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #17 am: 04.07.2016, 11:39 Uhr »
Noch besser... Sex auf der umgelegten Rückbank!  :wink:

Ich dachte, dafür gibt es die Wohnmobile   :lachen07:

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Palo

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #18 am: 04.07.2016, 11:44 Uhr »

Sex auf der umgelegten Rückbank!  :wink:


"Fahrvergnuegen"  :groove:
Gruß

Palo

lonewolf81

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #19 am: 04.07.2016, 13:44 Uhr »
Mir fehlt in der Diskussion und der Berichterstattung immer die Frage, wieviele Unfälle - möglicherweise tödlicher Natur - durch die Fahrassistenzsysteme verhindert wurden. Erst dann kann man das jetzige Ereignis in einem vernünftigen Zusammenhang einordnen.

wolfi

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #20 am: 04.07.2016, 14:02 Uhr »
Mir fehlt in der Diskussion und der Berichterstattung immer die Frage, wieviele Unfälle - möglicherweise tödlicher Natur - durch die Fahrassistenzsysteme verhindert wurden. Erst dann kann man das jetzige Ereignis in einem vernünftigen Zusammenhang einordnen.

Richtig!

Aber das ist genau so schwer zu beantworten wie die Frage, was ABS, ESP, Sicherheitsgurte, Airbags usw gebracht haben. Tatsache ist jedenfalls, dass schwere Unfälle und Tote weniger geworden sind trotz steigender Verkehrsdichte.

Smokey-the-Bear

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #21 am: 04.07.2016, 15:26 Uhr »
" Das Selbstfahrsystem kann aber jederzeit vom Fahrer überstimmt werden. Die Fahrer müssten auch bei Autopilotfahrten jederzeit die Hände am Lenker halten und die Verantwortung für ihre Fahrten ausüben."

So informiert der verlinkte Spiegel-Bericht seine Leser.

Unter dieser Prämisse ist der tödlich verunglückte Fahrer offenbar selbst verantwortlich für das, was ihm (leider) widerfahren ist.

Vielleicht zu sehr technikverliebt oder technikgläubig alle Warnungen sausen lassen und gedacht, dass es der Autopilot schon richten wird?

Vielleicht.

Ich stelle - rein subjektiv - fest, dass jüngere Mitmenschen deutlich eher geneigt sind, sich

  1. auf neue Technologien einzulassen
       UND
  2. auf neue Technologien zu verlassen

In kleinerem Maßstab kennen wir es schon einige Jahre vom Smatphone, wo es - gefühlt - für die Bewältigung eines jeden Problemchens oder die Beantwortung einer jeden (noch so banalen) Frage die passende App gibt.

In der Folge führt das - im Laufe der Zeit - durchaus dazu, dass die eigene Denkleistung schwächer wird.

Bei der Generation 50plus ist es - in der Masse wenigstens - sicher etwas anders. Auch wenn es hier Solche und Solche gibt, ist man tendenziell wahrscheinlich eher "Oldschool" eingestellt und verläßt sich im Zweifel viel eher auf das "analog" erlernte.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Palo

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #22 am: 05.07.2016, 03:59 Uhr »
Und was passiert wenn so ein Ding in einen Schneesturm kommt oder auf Glatteis faehrt? Nicht auszudenken.


Gruß

Palo

exit

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #23 am: 05.07.2016, 07:20 Uhr »
Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis Sensoren und Bordcomputer auch solche Umgebungssituationen erkennen und richtig verarbeiten können, wenn sie das nicht eh schon können.
Letztlich geht es ja 'nur' darum relevante Variablen zu erkennen und diese schnell genug zu verarbeiten.
Die größere Hürde dürfte dabei aber vor allem das erkennen der Variablen sein.
Ich vermute, dass (teil-)autonome Systeme innerhalb der nächsten 10 Jahren so ausgereift sein werden, dass sie dem manuellen Fahren in Sachen Sicherheit und Effizienz überlegen sein werden.
Ob man sich damit dann wohl fühlt oder nicht, ist sicher sehr individuell zu betrachten.
Allerdings wird es noch sehr viel länger dauern, bis auf den Straßen mehr autonome Fahrzeuge unterwegs sein werden als manuell gefahrene.
Viele Grüße,
Christian

MisterB

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #24 am: 05.07.2016, 09:38 Uhr »
Heute morgen gabs bei uns in der Zeitung nen Kommentar, den ich ganz gut fand. Dort wurde die These aufgestellt, das nur der Mensch Situationen, die beim Autofahren auftreten richtig beurteilen kann. Ein Computer würde niemals in der Lage sein, zum Beispiel zu erkennen, das der Vorausfahrende ein auswärtiges Nummernschild hat und eventuell ein wenig mehr Abstand halten, weil davon auszugehen ist, das der Fahrer vielleicht unsicher ist und etwas sucht und dann eventuell mal öfters auf der Bremse steht.
Oder zu erkennen, das man einen Rentner mit Hut oder Klorolle auf der Heckablage hat und daher sein Fahrverhalten anpasst. Oder erkennen das gerade der getunte 3er BMW von hinten drängelt und man seine Fahrweise anpasst und für den Idioten im Rückspiegel mit aufpassen muss.
Ich denke da ist was wahres dran.

Zu dem Fahrer vom Tesla. Habe ich nicht irgendwo gelesen oder im Fernsehen gehört, das der angeblich nen Film geguckt hat und überhaupt nicht mehr aufgepasst hat ? Wenn das stimmt, dann isses ganz richtig, das er gecrashed ist. Auch Tesla gibt Belehrungen in bücherstärke mit, das man trotz den Tesla "Autopilot" aufpassen und jederzeit eingreifen können muss.

Und wenn die ganzen tollen Assistenzsysteme alle so toll sind wie in meinem Audi, dann werden da noch viele viele Jahre ins Land ziehen, bis man ein komplettes System auf die Menschheit loslassen kann. Und ich werde das gottseidank nicht mehr erleben. Was ich bei mir zum Beispiel mit dem Spurassistenten und Bremsassistenten und Fernlichtassistenten und und und schon erlebt habe, das füllt Bände. Ich habe mittlerweile alle ach so tollen Helfer ausgeschaltet (was gottseidank geht). ich kann das selbst viel besser und ich brauche keinen Computer der mir das Denken äääh Fahren abnimmt.

Gruß
Bernd
Meine kleine Reiseseite mit meinen Reiseberichten
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McC

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #25 am: 05.07.2016, 09:48 Uhr »
Abgesehen davon... jeder Computer schlägt den Menschen bei der Reaktionszeit! Wie viele Unfälle ließen sich vermeiden..... z.B. so einen: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.stauende-uebersehen-a6-lkw-zerquetscht-auto-vier-tote.29b2f31f-84f2-4558-ad99-7b35f64539c3.html

Marterpfahl

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #26 am: 05.07.2016, 11:11 Uhr »
Wenn ich lese, dass ein LKW in ein Stauende gefahren ist, habe ich immer den Verdacht,
dass der LKW-Fahrer mit anderen Dingen beschäftigt war.
Warum rasen mehrheitlich LKW´s in die Staus?  :platsch:

LG
Rolf


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Marterpfahl

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #28 am: 05.07.2016, 11:58 Uhr »
Übermüdet?

Auch. Aber wie oft steht in den Berichten: aus bislang ungeklärten Gründen. Anhand des Fahrtenschreibers
könnte die Übermüdung größtenteils nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Immerhin sind die Fahrer
Profis und nicht Kalle Normaltourist, der 1x im Jahr in 15 Stunden gen Süden rauscht ( wenn´s nicht staut ).

LG
Rolf


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mrh400

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #29 am: 05.07.2016, 12:29 Uhr »
Hat jetzt nichts mit Tesla zu tun, aber mit den letzten Posts:
Ich habe mir schon lange angewöhnt, an einem Stauende zunächst einen ausreichenden Abstand zum letzten Fahrzeug einzuhalten und im Rückspiegel zu verfolgen, was hinter mir passiert. Wenn da einer mit Karacho herdonnert, kann man versuchen, mit Kavalierstart über den Standstreifen zu flüchten (wenn's denn einen hat ...). Wenn sich der Stau genügend aufgefüllt hat, kann man gemütlich ans Ende heranfahren.

Ob's im Ernstfall hilft?
Gruß
mrh400