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Autor Thema: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...  (Gelesen 10538 mal)

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In-Tim

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #60 am: 06.07.2016, 17:16 Uhr »
Man sollte trotzdem noch autofahren können, wenn man sich ein Fzg mieten möchte... oder glaubt Jemand, dass in Afrika, Nepal o. Indien autonomes Fahren in den nächsten 100 Jahren kommen wird? Autonomes Fahren wird sich auf bestimmte Länder beschränken.

Also so schwer, dass man das Autofahren verlernen könnte ist es nun auch nicht... Man ist dann zwar kein Rennfahrer, aber mit regelkonformen Verkehr kommt jeder klar.

Auch wer jahrelang nicht gefahren ist schafft es i.d.R. wieder sich hinters Steuer zu setzen. Am Anfang dann halt sehr defensiv. Dürfte bei Roboter-Autos als Verkehrsteilnehmer eh einfacher sein.
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Wurzelsepp

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #61 am: 06.07.2016, 17:19 Uhr »
Man sollte trotzdem noch autofahren können, wenn man sich ein Fzg mieten möchte... oder glaubt Jemand, dass in Afrika, Nepal o. Indien autonomes Fahren in den nächsten 100 Jahren kommen wird? Autonomes Fahren wird sich auf bestimmte Länder beschränken.

Ja, sicher. So wie in den Anfangsjahren des Automobils viele noch Reiten oder mit einer Pferdekutsche fahren konnten.


Und so wie 1916 kein Schwein auch nur ahnen konnte was 2016 möglich ist, würde ich nie auf die Idee kommen auch nur ansatzweise eine Prognose abgeben zu können was 2116 sein wird ...



McC

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #62 am: 06.07.2016, 17:23 Uhr »
Ich behaupte, wenn Jemand zehn Jahre oder länger nicht aktiv Auto gefahren ist, dann hat man einige Automatismen verlernt. Sich dann in einem "rückständigen" Land ein Auto leihen... wird dann dazu führen, dass man selbst zum Verkehrshindernis wird. Das merke ich schon, wenn ich 4-5 Wochen nur SUV fahre und dann wieder in mein kleines Fzg steige. Erfordert wieder Umgewöhnung. Aber warum mache ich mir überhaupt Gedanken... ist alles Science Fiction.  :wink:

Yaphi

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #63 am: 06.07.2016, 17:29 Uhr »
Ist eben nicht alles Science Fiction, sonst wäre es ja nicht interessant ;)
Und wenn ich überlege, dass es in vielen Ländern überhaupt keine Fahrschulen etc gibt... was soll man da verlernen, wenn andere es nicht mal lernen müssen...
Sich in nen Automatikauto setzen und losfahren kann nun wirklich fast jeder

McC

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #64 am: 06.07.2016, 17:34 Uhr »
Sich in nen Automatikauto setzen und losfahren kann nun wirklich fast jeder

Aber nur fast...

Dann schau dir mal die Unfallstatistik in Indien an. Jeder 9. Verkehrstote weltweit kommt aus Indien.

Yaphi

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #65 am: 06.07.2016, 17:38 Uhr »
Jeder 6te Mensch kommt aus Indien, insofern ne ziemlich gute Statistik, oder ?

Yaphi

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #66 am: 06.07.2016, 17:41 Uhr »
Sorry für Doppelpost:

Ich sag ja auch gar nicht, dass Autofahren in Indien und anderen Ländern, wo die Leute es einfach mal so von Verwandten lernen und sich niemand an die Verkehrsregeln hält, nicht deutlich deutlich unsicherer ist oder dass eingie dieser Länder so schnell keine selbstfahrenden Autos bekommen... aber deshalb zu sagen, dass man bei uns keine selbstfahrenden Autos einsetzen möchte, weil man dann verlernen könnte selbst zu fahren und dann in diesen Ländern aufgeschmissen ist, ist mir etwas weit gegriffen

In-Tim

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #67 am: 06.07.2016, 17:50 Uhr »
Sich dann in einem "rückständigen" Land ein Auto leihen... wird dann dazu führen, dass man selbst zum Verkehrshindernis wird.

Wo ist eigentlich der Unterschied? Auch heute leiht man sich in Indien kein Auto zum selber fahren.
Dort mietet man es sich i.d.R. mitsamt Fahrer. Oder würdest du dort ernsthaft selber fahren?
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wolfi

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #68 am: 06.07.2016, 18:04 Uhr »
Wo ist eigentlich der Unterschied? Auch heute leiht man sich in Indien kein Auto zum selber fahren.
Dort mietet man es sich i.d.R. mitsamt Fahrer. Oder würdest du dort ernsthaft selber fahren?

Genau! Lest mal den tollen Reisebericht von Mr. B!

Re schalten verlernen:

Wir Deutschen haben auch schon viel verlernt - z. B. das Zurückstellen der Blinker oder das Zwischengas beim Runterschalten ...
Als ich vor 55 Jahren Fahrschule gemacht habe, hatten das noch viele Autos:
Unsynchronisierte Getriebe ...

DocHoliday

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #69 am: 06.07.2016, 18:41 Uhr »
Dann schau dir mal die Unfallstatistik in Indien an. Jeder 9. Verkehrstote weltweit kommt aus Indien.

Das ist allerdings überraschend, wo doch jeder 5. Mensch aus Indien kommt. Ich hätte nicht gedacht, dass der Straßenverkehr in Indien so sicher ist. ;)
Gruß
Dirk

McC

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #70 am: 06.07.2016, 19:03 Uhr »
Das ist allerdings überraschend, wo doch jeder 5. Mensch aus Indien kommt. Ich hätte nicht gedacht, dass der Straßenverkehr in Indien so sicher ist. ;)

Was hat das mit der Bevölkerungsdichte zu tun? Schau mal die Unfallstat von Thailand mit seinen 68 Mio Einwohnern an.  :shock:

Zitat:
In Ländern, die für Verkehrssicherheit kein Geld haben, gibt es viel mehr Verkehrstote als in reichen Staaten. Rund 90 Prozent aller Todesfälle ereignen sich laut WHO in Ländern mit geringen bis mittleren Einkommen, auch wenn dort nur 54 Prozent aller Fahrzeuge der Welt unterwegs sind.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/who-statistik-zahl-der-verkehrstoten-weltweit-konstant-a-1058458.html

DocHoliday

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #71 am: 06.07.2016, 19:18 Uhr »
Du hast die blödsinnige Zahl "jeder nuente Verkehrstote kommt aus Indien" gebracht, die ohne weitere Bezugsgröße völlig frei von jeglicher Aussage ist. Danke für die Bestätigung!
Gruß
Dirk

Marterpfahl

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #72 am: 06.07.2016, 19:27 Uhr »
In Ländern, die für Verkehrssicherheit kein Geld haben, gibt es viel mehr Verkehrstote als in reichen Staaten. Rund 90 Prozent aller Todesfälle ereignen sich laut WHO in Ländern mit geringen bis mittleren Einkommen, auch wenn dort nur 54 Prozent aller Fahrzeuge der Welt unterwegs sind.

Hinzu kommt in solchen Ländern der Straßenzustand. Sehr euch mal nur die Gebirgsstraßen in Bolivien, Pamir und Co. an.  :zuberge: 
Dagegen sind hiesige Mutproben Kinderkram.

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

motorradsilke

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Re: Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #73 am: 06.07.2016, 21:13 Uhr »
Sich dann in einem "rückständigen" Land ein Auto leihen... wird dann dazu führen, dass man selbst zum Verkehrshindernis wird.

Wo ist eigentlich der Unterschied? Auch heute leiht man sich in Indien kein Auto zum selber fahren.
Dort mietet man es sich i.d.R. mitsamt Fahrer. Oder würdest du dort ernsthaft selber fahren?
Ja, hab ich schon gemacht;)

lurvig

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Re: USA: erster tödlicher Unfall mit Tesla-Autopilot...
« Antwort #74 am: 06.07.2016, 21:53 Uhr »
tödlicher Unfall mit eiinem Tesla?
Katastrophe !!!

Mit herkömmlichen Fahrzeugeen hat es das ja zum Glück noch nie gegeben!

Was eine überflüssige "Diskussion"...

Lurvig