Es geht nicht darum, ob es OBJEKTIV angenehmer wird. Die "Abneigung" der Leute zu den USA wird sinken. Ich bin froh, das Obama gewonnen hat, somit wird endlich das Gemecker der Leute aufhörn, die glauben, dass Amerikaner=Bush sind...
Und wer soll das sein? Otto-Pauschaltourist mit seinem eher begrenzten Horizont wird seine vorgefertigte Meinung gegenüber den USA nicht ändern, nur weil ein Anderer Präsident ist. Der wird weiterhin nach Malle oder wenns mal exklusiver sein soll nach Thailand fliegen.
Und der Rest dürfte so verschwindend gering sein, daß es kaum in einer Statistik auftaucht.
1.) Liegst du dabei falsch, die Meinung der Menschen über die USA ist sogar zu einem sehr GROSSEN Teil durch den noch amtierenden Präsidenten beeinflusst. Das WAR vorher auch bei den "Pauschaltouristen" anders, die "USA-Abneigung" sind größtenteils erst durchs Bushs Politik entstanden!
2.) Gibt es noch eine SEHR große Gruppe zwischen uns "USA-Fans" und dem "einfältigen Pauschaltouristen" (den es zweifelsohne geben mag) - unter anderem zum Beispiel die "Ich-mag-die-USA-nicht"-Leuten, die aufgrund des IMAGES der USA
glauben, dass sie in dieses Lang gar nicht wollen.
=> Es geht also
nicht darum, ob die USA ein schönes Land sind(was unstrittig ist), sondern ob es die Leute, die noch nie da waren, SUBJEKTIV so empfinden => das IMAGE eines Landes ist für den Tourismus ungeheuer wichtig!
Dieses Image hat sich nur durch den alten Präsidenten massiv verschlechtert - also warum sollte es sich denn nicht auch wieder durch den neuen Präsidenten in die andere Richtung verkehren können?