der als Hauptfahrzeug etwa einen Dacia oder Lada faehrt.
Danke, dass hier "Fahrzeug" steht und nicht "Auto".
Nun ja, selbst wenn der CEO ein kleines Auto fährt - so rum ist es immer möglich, aber man darf davon ausgehen, dass die teuren Autos, die es auch in den USA gibt, nicht von Tagelöhnern gefahren werden.
Und wenn ich so manche Bruchbuden anschaue, vor denen ein neuer F150 stehen muss, dann dürfte dass immerhin der wertvollste Besitz der Bewohner sein.
Mic
Vielleicht.
Aber erstens ist der F150 über mehrere Jahre hinweg das meistverkaufte Fahrzeug in den USA. Insofern also mit dem hiesigen Golf vergleichbar.
Zweitens:
Im Unterschied zum Golf kann man den F150 jedoch durchaus als
Nutzfahrzeug bezeichnen. Im Regelfall stellt John Doe mehr (nützliches) mit dem F150 an, als Max Mustermann mit dem Golf. Und: der F150 ist - zumindest in Relation zu Größe und Motorisierung - relativ günstig. Manch höhermotorisierter, gut ausgestatteter Golf wird mehr kosten.
Abgesehen davon:
Findet man - weniger in urbanen Gebieren - in ländlichen Gegegenden immer noch sehr viele Pickups, die durchaus > 30 Jahre auf dem Buckel haben und sich im täglichen Einsatz befinden. Diese Fahrzeuge werden i.d.R. länger
genutzt, als wir hier die gängigen Kompaktfahrzeuge
fahren.
Zum Thema nochmals generell:
WIR sind leicht dazu geneigt, die Autokultur in den USA aus unser eigenen Sicht, unserer Umgebung und mit unserem kulturellen Background zu betrachten. Das ist zwar verständlich, kann dem Thema in Gänze aber nicht gerecht werden.
Ein Amerikaner mit seinem kulturellen Background könnte sicher auch das eine oder andere über uns Deutsche sagen, was im "merkwürdig" vorkommt oder er sogar ablehnen würde ...
So isses halt. Jeder Jeck ist anders. Auch kontinentübergreifend ...