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Autor Thema: Die Amerikaner werden immer dümmer  (Gelesen 2643 mal)

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lurvig

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Re: Die Amerikaner werden immer dümmer
« Antwort #30 am: 02.04.2008, 09:10 Uhr »
das "Problem" der Amerikaner (und nicht nur der) ist ja, dass sie keine Fremdsprache lernen müssen, um in grossen Teilen der Welt klar zu kommen. Wenn man englischer Muttersprachler ist, hat man nun mal einen rieseigen Vorteil auf diesem Planeten. Ich habe letztes Jahr einige Engländer, Iren, Neuseeländer und Australier kennen gelernt und die waren in der gleichen bequemen Situation.
Ich würde als mal denke, dass das kein typisch amerikanisches Problem ist, sondern ein Problem der englischsprachigen Leute allgemein. Würden wir eine Weltsprache sprechen, könnte auch viel weniger von uns eine Fremdsprache.
Hinzu kommt sicher auch, dass die Amerikaner in ihrem riesigen und abwechslungsreichen Land viel weniger die Notwendigkeit verspüren, in andere Länder zu reisen. Man kann im eigenen Land weit und interessant reisen, das genügt sicher vielen. Man kann das sicher kaum mit Europa vergleichen, wo man fast zwangsläufig ins Ausland muss, wenn man mal etwas anderes sehen will. Und dann wird eine Fremdsprache schon sehr nützlich. Spräche ganz Europa englisch oder spanisch könnten auch die meisten Europäer keine weitere Sprache.

Lurvig