http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,557542,00.htmlWann realisieren die endlich, dass es 100%ige Sicherheit nie geben wird und sie sich mit all diesen Massnahmen am Ende in den eigenen Fuss schiessen.
Amerika ist, was es heute ist, weil es immer offen fuer Neues und neue Menschen war.
Wenn nun aber Liberty, Freedom und Democracy als Staatsideale von Safety, Security und War against Terror abgeloest werden, dann geht das auf lange Frist nach hinten los.
Ich kenne einen Wissenschaftler, der eine Kapazitaet auf seinem Gebiet ist. Das Schicksal hat ihn allerdings mit nordafrikanischen Vorfahren und einem entsprechenden Namen versehen. Nachdem er als Terrorverdaechtiger (mit dem Namen muss er doch Terrorist sein) einen unerfreulichen halben Tag bei der US-Einreise verbracht hat, war fuer ihn klar, das war meine letzte Konferenz in den Staaten.
Da er in seinem Fachgebiet die Autoritaet ist, finden die Konferenzen, die sich damit beschaeftigen, nicht mehr in der USA statt.
Als Ziel fuer Auslandsstudenten ist die USA inzwischen auch nicht mehr Top.
Nun werden Touristen und Leute, die auf Business-Trip in die USA wollen, aufs Korn genommen.
Ob sich damit ein Anschlag verhindern laesst?
Auf jeden Fall macht sich das Land damit im Rest der Welt nach Kraeften unbeliebt.