Glaubt wirklich jemand, dass schärfere EInreisekontrollen an den Flughäfen Terroranschläge verhindert hätten?
Jedes Jahr kommt eine mindestesn fünfstellige Zahl Mexikaner illiegal ins Land aber einer gut organisierten Gruppe zu allem entschlossener Terroristen mit dem nötogen Kleingeld soll das nicht gelingen?
Dieser Aktionismus (Homeland Security Act, Grenzkontrollen, etc., etc.) dient doch nur der Beruhigung der Bevökerung. Das Problem bei 9/11 waren nicht die mangelnden Grenzkontrollen (die Attentäter von damals würden wahrscheinlich auch heute problemlos einreisen können) sondern die miserable Zusammenarbeit der Dienste in den USA. Die nötigen Informationen dieses Attentat zu verhindern lagen ja scheinbar vor, nur eben ein Häppchen hier, eines dort, etc. Und jeder saß auf "seinen" Informationen und hat nichts davon weiter gegeben.
Einen Anschlag einer gut organsierten Gruppe kann man mit internsiveren Kontrollen allenfalls erschweren, nicht verhindern. Die berühmten Schläfer zeichnen sich ja eben dadurch aus, dass sie unbeschriebene Blätter sind und bei Kontrollen nicht auffällen. Man kann deren Einreise nicht verhindern, solange man die Grenzen nicht komplett dicht macht.
Gleichzeitig hört man aus der amerikanischen Wirtschaft und von den Universitäten die Klagen, dass die begabten ausländischen Studewnten ausbleiben. Und von diesem Import von akademischem Talent lebt die US-Wirtschaft zu einem nicht geringen Teil.