........... Das haelt mich persoenlich nicht davon ab in die USA zu reisen, aber einen sehr unangenehmen Beigeschmack hinterlaesst es doch und ich bin froh wenn ich aus dem Flughafen raus bin. Ich kann mir vorstellen, dass bei vielen durch so etwas schon vorhandene (Vor)Urteile ueber die USA nur bekraeftigt werden.
That's it!
Natürlich ist es kein Problem, zwei Tage im Voraus die Daten zu senden.
Natürlich ist es auch kein Problem, sich fotografieren zu lassen und Fingerabdrücke abzugeben.
Es ist auch kein Problem, zu versichern, man sei kein Verbrecher und auch nicht rauschgiftsüchtig.
Es wäre auch kein Problem, auf den Knien zu den Immigration Officers zu rutschen und dort dann die Nationalhymne zu singen, während
man sich mit Rasierschaum bespritzen lässt....
... aber eine sonderlich sympathische und würdige Art, mit Touristen umzugehen ist das nicht.
Und das würde ich auch nicht anders sehen, wenn es Belgien, die Antillen oder Kasachstan betreffen würde... soviel zum Them "Immer auf die armen Amerikaner...".
Dass ich das Land und seine Menchen mag, dürfte ja dem einen oder anderen klar sein. Dass ich seine Politik im Großen und Ganzen nicht mag, ebenso.
Und ich verstehe wirklich nicht, warum man sich immer die gleichen Sprüche einfängt, wenn man es wagt, das gelobte Land in bestimmten Dingen zu kritisieren. "Dann fahr halt nicht hin" ist wirklich eine dünne Argumentation.