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Autor Thema: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?  (Gelesen 10442 mal)

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Egal

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #15 am: 21.08.2015, 19:57 Uhr »
Jedem Unternehmen steht es frei eine bestimmte Klientel zu bedienen.

Ganz genau. Und dann ist es auch völlig verfehlt, hinterher zu heulen, wenn das Konzept und der Ruf nicht mehr ankommt und die Umsätze einknicken. So what??

Wurzelsepp

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #16 am: 22.08.2015, 07:55 Uhr »
Jedem Unternehmen steht es frei eine bestimmte Klientel zu bedienen.

Stimmt.

Zitat
Das hat mit Arroganz nichts zu tun. Es gibt eben Marken, die sich von bestimmten Käuferschichten abgrenzen möchten  :wink:

Doch, genau das ist ein schönes Beispiel für perfekt gelebte Arroganz.
Es ist aber verständlich, dass die Kunden die darauf abfahren diese Arroganz nicht erkennen weil sie zu der "anderen Schicht" dazugehören wollen. Der Kreis schliesst sich.

Smokey-the-Bear

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #17 am: 24.08.2015, 15:05 Uhr »
Gottseidank gibt es ja auch für "Nicht-Models" und "Bauchansatz-Besitzer" durchaus brauchbare Alternativen.

Ich sprach ja z.B. bereits von American Eagle.

A&F, Hollister und Konsorten mögen sich ja überlegen, ob sie es sich leisten können/wollen, große Käuferschichten auch weiterhin "außen vor" zu lassen oder ob man nicht auch etwas "Nettes" für diese eben diese Käuferschicht anbietet.

... und wennse trotzdem nich wollen, dann wollnse eben nich. So what?

(Gottseidank bin ich - wahrscheinlich "altersbedingt" - in der für mich glücklichen Situation, nicht jeden Trend mitmachen zu müssen und auf ganz bestimmte Trendanbieter/-marken "abgewiesen" zu sein)
Viele Grüße
  Frank

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wolfi

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #18 am: 24.08.2015, 15:47 Uhr »
Wir schauen auch in erster Linie auf Qualität - speziell das Material: Reine Baumwolle.
Meine Partnerin hat jahrelang in Boutiquen gearbeitet und fühlt die Qualität schon beim Anfassen...  :D

Sie war auch ganz begeistert von den Marken (und den Preisen  :lol:) in den outlets: Levi's, Wrangler, Lee, ...

Die Sachen passen uns auch meist - das Design ist uns wurst (sind ja auch schon über 70 inzwischen), obwohl so ein schönes Westernhemd oder Westernbluse mit Stickereien hat schon was, und wenn es dann nur 30 $ kostet ...  :lol:

MisterB

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #19 am: 25.08.2015, 10:39 Uhr »
Ist aber kein Problem der USA oder Modeketten in den USA.
War letztens in England unterwegs. Da isses genauso. In Manchester im Selfridges gab es gaaaanz viele Jeans. In keine der Jeans hätte ich ins Hosenbein mit meinem Oberarm reingepasst.
Dazu haben die dann auch passende neue Begriffe entwickelt und solche Mode(größen) zu beschreiben. Da gibt's dann plötzlich (XXXXX.....) S Extra Skinny zum Beispiel.
Ich hab mich in den Läden stark diskriminiert gefühlt :)   8)

Gruß
Bernd
Meine kleine Reiseseite mit meinen Reiseberichten
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McC

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #20 am: 01.09.2015, 06:41 Uhr »
Der Niedergang der amerikanischen Modeketten
Ob American Apparel, Abercrombie & Fitch oder Gap: Etlichen einst angesagten Modemarken laufen die Kunden davon. Das liegt nicht nur am Preis.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/american-apparel-abercrombie-fitch-und-gap-laufen-die-kunden-davon-13776558.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

BigDADDY

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #21 am: 01.09.2015, 09:03 Uhr »
Mh,

"Primark" startet in den USA? - Das wird den ganzen Markt verändern!
Und noch eins: Totgesagte leben länger, siehe die amerikanische Automobilindustrie!
Reducing Truck Traffic since 2007!

wolfi

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #22 am: 05.10.2015, 21:10 Uhr »

Microbi

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #23 am: 08.10.2015, 11:34 Uhr »
Ich muss zugeben, dass ich die Marken nur dem Namen nach gekannt habe. So schaute ich mir gleich das Onlineangebot an.
Nun, die Sachen sind vom Aussehen her so beliebeig, dass sie sich gar nicht von Produkten der Konkurrenz abheben. Wenn man sich von anderen nicht unterscheidet, was soll dann die Kunden binden? Was soll sie überhaupt motivieren diese bstimmte Marke zu kaufen? Nur Patriotismus wird kaum reichen.
Es wundert mich daher nicht, dass sie auf dem ohnehin übersättigten Modemarkt nicht viel zerrissen haben.

Mic

Wilder Löwe

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #24 am: 08.10.2015, 13:18 Uhr »
Ich war mir gar nicht sicher, welcher der vielen Modeläden das ist, durch die mich meine Tochter beim letzten Aufenthalt in Florida geschleppt hat. Ob American Apparel dabei war oder nicht, erschließt sich mir auch nach Studium der (europäischen) Website nicht:

http://store.americanapparel.eu/new_cat33159

Ich kann nur sagen, dass ich die Sachen scheußlich finde und durchaus verstehen kann, dass denen die Kunden weglaufen. Sieht irgendwie aus wie vom Wühltisch im Schlussverkauf bei C&A (na ja, vielleicht nicht der knallrote Bodysuit, aber bei welcher Gelegenheit will man das Ding tragen?  :roll: )
Viele Grüße
Katrin

McC

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #25 am: 08.10.2015, 13:23 Uhr »
Ich kaufe eh (fast) keine Klamotten in den USA, und in solche Läden schaue ich nicht einmal rein.

Microbi

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #26 am: 08.10.2015, 14:31 Uhr »
Ich kann nur sagen, dass ich die Sachen scheußlich finde und durchaus verstehen kann, dass denen die Kunden weglaufen. Sieht irgendwie aus wie vom Wühltisch im Schlussverkauf bei C&A (na ja, vielleicht nicht der knallrote Bodysuit, aber bei welcher Gelegenheit will man das Ding tragen?  :roll: )

 :lol: Da muss ich jetzt echt ein wenig schmunzeln. Gedacht habe ich etwa das Gleiche, aber so schonungslos hätte ich es nicht sagen wollen.
Zumal jedem etwas anderes gefällt.
Bei diesen Sachen ist mir allerdings unklar, wie man sie überhaupt beschreiben soll..... Aber sollte man z.B. eine Bank überfallen wollen, so wäre es sinnvoll sich am besten bei American Apparel einzukleiden. Dann ist es sicher, dass niemand sich an die Kleidung erinnern wird.
Auch das kann gewünscht sein. Vielleicht tritt dann die Persönlichkeit des Trägers mehr in den Vordergrund?
Kaufen wollen es vermutlich dann doch nicht so viele, selbst wenn die Preise gar so niedrig sind.

Nix für ungut. Grundsätzlich ist es gut, dass wir nicht alle die gleichen Sachen tragen (müssen).

Mic

Wilder Löwe

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #27 am: 08.10.2015, 15:42 Uhr »
Ich kaufe eh (fast) keine Klamotten in den USA, und in solche Läden schaue ich nicht einmal rein.

Du hast wahrscheinlich auch keine 14-jährige Tochter, die in jede Boutique rennt  :wink:
Viele Grüße
Katrin

McC

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #28 am: 08.10.2015, 16:04 Uhr »
Du hast wahrscheinlich auch keine 14-jährige Tochter, die in jede Boutique rennt  :wink:

Viel schlimmer... eine meiner früheren Lebensgefährtinnen war "Stammkundin" in div. Läden. Seitdem reise ich alleine.  :wink:

Wilder Löwe

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Re: Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
« Antwort #29 am: 08.10.2015, 16:22 Uhr »
Du hast wahrscheinlich auch keine 14-jährige Tochter, die in jede Boutique rennt  :wink:

Viel schlimmer... eine meiner früheren Lebensgefährtinnen war "Stammkundin" in div. Läden. Seitdem reise ich alleine.  :wink:

Ja, wir haben Töchterlein in den letzten Sommerferien auch alleine auf Reisen geschickt. War nach ihren Aussagen ihr bisher bester Urlaub :lol:.
Viele Grüße
Katrin