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Autor Thema: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich  (Gelesen 3961 mal)

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aa_muc

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #15 am: 25.02.2011, 20:21 Uhr »
Zitat
Ich kenne kein Bundesland in D mehr, dass volle 13 Besoldungen bezahlt. Auch der Bund macht das meines Wissens nach schon lange nicht mehr.
Ein volles 13. Gehalt zahlt glaub ich kein Bundesland mehr. Müsste jetzt genau nachschauen wie hoch das ist, aber wenn ich mich nicht irre waren es fast 80% des regulären Gehalts.
schön wär's... Bei Bundesbeamten sind es 2,5% des Jahresgehalts als "Weihnachts- & Urlaubsgeld". Für Angestellte (wenn ich's richtig nachgelesen habe...) gibt's als Weihnachts-/Urlaubsgeld kombiniert 60% (für die höchsten) bis 90% (für die niedrigsten Entgeldgruppen) des durchschnittlichen Monatsentgelds.

dschlei

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #16 am: 26.02.2011, 15:42 Uhr »
Die Proteste werden immer groesser.  Dieses Wochenende sollen in jedem Staat vor dem Capitol Warnproteste abgehalten werden.

Interessant ist auch, dass die Proteste bisher absolut friedlich verliefen, keine einzige Person wurde festgenommen, und niemand wurde verletzt.  Obwohl die Menschenmenge sich an Wochenenden so um die 100000 Teilnehmer bewegt! Es wurde bekannt, dass der Gouverneur Unruhestifter einschleusen wollte, und der Polizeichef von Madiosn ihn davor gewarnt hat.  Da es keine Immunitaet fuer Politiker in den USA gibt, liess der Polizeichef verlauten, dass er eventuelle Hintermaenner solcher Unruhestifter festsetzen wuerde.

Der Gouverneur weigert sich immer noch, mit der Arbeiterbewegung zu sprechen, und laesst verlauten, dass er nicht bereit ist Kompromisse einzugehen.  Die ersten Impeachmentantraege sind mittlerweile gestellt worden.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

markus37

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #17 am: 01.03.2011, 14:36 Uhr »

Ach so und wenn einer vor seiner Wahl bekannt gegeben hat, demokratische Grundfromen abzuschaffen, dann ist das o.k. und nicht demokratiefeindlich. Nach Deiner Auffassung wäre unser "werter" Führer aus Braunau a.I. als ein toller Demokrat gewesen, denn er hatte das ja auch alles schon in "Mein Kampf" angekündigt was er dann veranstaltet hat (daß es keiner gelesen hat oder nicht wahrhaben wollte ist noch eine andere Sache).   :roll: :roll: :roll: :roll: :shock:
Was für eine Auffassung....  :sprachlos:

Gewerkschaft und Streik sind (zumindest das Letztere) Grundrechte und gehören mit zur Basis einer Demokratie. Ob man das ankündigt oder nicht. Wer demokratisch sein will kann so was nicht abschaffen.
Aber das paßt zu diesen Tea-Party-Hirnis.
Lass mal bitte diese persönlichen Untergriffe und windischen Vergleiche.
Was in anderen US-Staaten bereits jetzt so ist, kann man ja wohl kaum als Abschaffung der Demokratie bezeichnen.
http://www.talkingpointsmemo.com/archives/2011/02/look_at_the_map.php

dschlei

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #18 am: 01.03.2011, 15:53 Uhr »

Ach so und wenn einer vor seiner Wahl bekannt gegeben hat, demokratische Grundfromen abzuschaffen, dann ist das o.k. und nicht demokratiefeindlich. Nach Deiner Auffassung wäre unser "werter" Führer aus Braunau a.I. als ein toller Demokrat gewesen, denn er hatte das ja auch alles schon in "Mein Kampf" angekündigt was er dann veranstaltet hat (daß es keiner gelesen hat oder nicht wahrhaben wollte ist noch eine andere Sache).   :roll: :roll: :roll: :roll: :shock:
Was für eine Auffassung....  :sprachlos:

Gewerkschaft und Streik sind (zumindest das Letztere) Grundrechte und gehören mit zur Basis einer Demokratie. Ob man das ankündigt oder nicht. Wer demokratisch sein will kann so was nicht abschaffen.
Aber das paßt zu diesen Tea-Party-Hirnis.
Lass mal bitte diese persönlichen Untergriffe und windischen Vergleiche.
Was in anderen US-Staaten bereits jetzt so ist, kann man ja wohl kaum als Abschaffung der Demokratie bezeichnen.
http://www.talkingpointsmemo.com/archives/2011/02/look_at_the_map.php

Du scheinst nicht sonderlich mit der US Politik verttraut zu sein.  Die gewerkschaften sind die groessten Finanzierer der Demokratischen Partei.  Die Milliardaere, die Koch Brueder, die fast alle grossen Raffinerien in den USA besitzen, sind die "Besitzer" der Tea Party (und die haben Walker auch den Gouverneurs-Posten "gekauft").  Andere Grossfirmen finanzieren die Republikanische Partei.  Wenn die Gewerkschaften nun nicht mehr entsprechende finanzielle Unterstuetzung bieten koennen, werden die Demokraten zu einer recht unbedeutenden Partei werden, die ihren Wahlkampf nicht mehr entsprechend halten kann.  Und das schon recht schwache 2 Parteien-System in den USA wird zu einem Monosystem verkuemmern.  Wenn das kein Schlag gegen die Demokratie ist, weiss ich nicht was es ist. Die Koch Brueder haben schon oft genug klar erklaert, dass es ihr Ziel ist, die USA wieder in eine fruehkapitalistische Gesellschaft zu verwandeln.  Und dafuer geben sie halt gerne Millionen aus!
In den Staaten, die auf der Karte als Colectiv Bargin frei gezeigt sind, haben sie ihr Ziel schon erreicht.  Dort sind die Demokraten mittlerweile ein bedeutungslose politische Vereinigung geworden, und damit ist die Demokratie dort schon vernichtet!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

markus37

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #19 am: 01.03.2011, 17:12 Uhr »
@playmaker
mir sind die Kochbrüder und deren Finanzierung der "Tea-Party" bekannt.
(muss aber ehrlich sagen da ich die Finanzierung von Partei durch Interessenvertretungen (Gewerkschaften) mit Mietgliedsbeiträgen von PFLICHTmitgliedern schlimmer find.) Und das Geld alleine nicht reicht wissen wir auch seit Meg Whitman.

hat aber wenig damit zu tun das Regelungen die in zb Texas (25mio einwohner) da sind, in Wisconsin (5,8mio einwohner) nicht die Demokratie beenden.
so wie es playmaker11 darstellt.

zu den Details der Eingriffe, die scheinbar ungerechtfertigt/unverhältnismäßig sind, kann ich wie gesagt wenig sagen da ich mich auch garnicht in die Details einlesen möchte.
Übrigens ist das einer der "saubersten" (ohne Zerstörung/Gewalt) Demos die ich bis jetzt gesehen hab, da könnten sich Demonstranten in Europa eine Scheibe abschneiden.


dschlei

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #20 am: 02.03.2011, 02:20 Uhr »

Übrigens ist das einer der "saubersten" (ohne Zerstörung/Gewalt) Demos die ich bis jetzt gesehen hab, da könnten sich Demonstranten in Europa eine Scheibe abschneiden.


Das kann man wohl sagen.  Obwohl letzten Samstag scheinbar um die 250 000 Demonstranten in Madison waren, brauchte die Polizei nicht ein einziges mal einschreiten.  Ich finde das schon beispielhaft!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

thorsti

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #21 am: 09.03.2011, 21:17 Uhr »
Find ich echt interessant zu dem Thema mal was von Leutem "vor Ort" zu lesen. Dass der Gouverneur von Wisconsin zuerst die Steuer für die Geldsackbesitzer gesenkt hatte, wusste ich gar nicht.
Danke für diesen Einblick!

dschlei

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #22 am: 10.03.2011, 05:34 Uhr »
Heute haben die Republikaner einen, eventuell illegalen , Coup gelandet, udn damit gezeigt, dass es ihnen nicht um das Budget, sondern um die Zerschlagung der Gewerkschaften geht.

In einer, eine halbe Stunde vorher angekuendigten Eilsitzung (gesetzlich vorgeschriebenen ist eine Zeit von 24 Stunden) haben sie die Gesetzesvorlage aufgeteilt, und die Anitgewerkschaftssache zur Abstimmung gebracht.  Fuer nicht finanzielle Abstimmung braucht es keine Absolute Mehrheit, und daher waren die 14 abwesenden Senatoren auch nicht noetig.  Mit diesem Gesetz sind nun Gewerkschaften fuer oeffentliche Angestellte (beamte gibt es ja nicht in den USA) praktisch verboten/ohne irgendwelche Machtmittel.  Keiner der Republikaner erwaehnte auch nur noch die Budgetkriese, was klar zeigt, dass die nur als Mittel zum Zweck verwendet wurde.

CNN kommentierte daraufhin:"In thirty minutes, 18 state senators undid 50 years of civil rights in Wisconsin,"

Damit wurde der erste Schritt der Idealvorstellung der Koch Brueder (http://www.sueddeutsche.de/geld/die-grossen-erbfaelle-geld-macht-hass-zwei-brueder-auf-kreuzzug-1.1004439) zu ihrem Ideal-Amerika beschritten.  Neben der Tea Party finazierten/finanzieren die Koch Breuder auch den Wahlkampf des Governeurs von Wisconsin und einiger anderer Staaten, sowie den Wahlkampf von vielen Republikanischen Senatoren und Abgeordneten.

Ein anderes ihrer Hauptziele ist die Abschaffung des oeffentlichen Schulsystems, und nur noch kostenpflichtige Privatschulen sollen bleiben, weil Arbeiter, ihrer Meinung nach, eh nicht mehr als eine Grundbildung benoetigen.

Um das zu verhindern, werden meine Frau und ich (trotz unseres etwas fortgeschrittenen Alters) uns nun am Samstag auch zu Protestkundgebungen nach Madison begeben, um den Politikern zu zeigen, dass der Wille des Volkes, und nicht der Wunsch der Koch Brueder gillt!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Palo

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #23 am: 10.03.2011, 06:22 Uhr »
um den Politikern zu zeigen, dass der Wille des Volkes, und nicht der Wunsch der Koch Brueder gillt!


Von wegen der Wille des Volkes … solange die Republikaner am Werk sind gibt es das in Amerika nicht.

Schon lange habe ich nicht geglaubt das your vote counts stimmt. Spätestens 2001 haben wir das ja gesehen. Ein republikanischer Superior Court hat uns einen Republikaner vor die Nase gesetzt und wir werden die Schererei noch lange ausbaden müssen.

Ich habe gehört dass public servants in Wisconsin Gehälter weiterhin verhandeln dürfen, nur alles andere nicht, stimmt das?


http://www.commondreams.org/views05/0213-09.htm


http://www.sodahead.com/topic/wisconsin-protests/



 
Gruß

Palo

playmaker11

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #24 am: 10.03.2011, 07:59 Uhr »
@playmaker
mir sind die Kochbrüder und deren Finanzierung der "Tea-Party" bekannt.
(muss aber ehrlich sagen da ich die Finanzierung von Partei durch Interessenvertretungen (Gewerkschaften) mit Mietgliedsbeiträgen von PFLICHTmitgliedern schlimmer find.) Und das Geld alleine nicht reicht wissen wir auch seit Meg Whitman.

hat aber wenig damit zu tun das Regelungen die in zb Texas (25mio einwohner) da sind, in Wisconsin (5,8mio einwohner) nicht die Demokratie beenden.
so wie es playmaker11 darstellt.

zu den Details der Eingriffe, die scheinbar ungerechtfertigt/unverhältnismäßig sind, kann ich wie gesagt wenig sagen da ich mich auch garnicht in die Details einlesen möchte.
Übrigens ist das einer der "saubersten" (ohne Zerstörung/Gewalt) Demos die ich bis jetzt gesehen hab, da könnten sich Demonstranten in Europa eine Scheibe abschneiden.


Wer die Gewerkschaften abschaffen will, schafft einen wichtigen Teil der demokratischen Ordnung ab. Daran gibts nichts zu beschönigen (schon gar nicht mit solch wirren Sätzen wie Du sie Dir hier abringst).
No retreat, no surrender !

dschlei

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #25 am: 10.03.2011, 15:33 Uhr »
um den Politikern zu zeigen, dass der Wille des Volkes, und nicht der Wunsch der Koch Brueder gillt!


Von wegen der Wille des Volkes … solange die Republikaner am Werk sind gibt es das in Amerika nicht.

Schon lange habe ich nicht geglaubt das your vote counts stimmt. Spätestens 2001 haben wir das ja gesehen. Ein republikanischer Superior Court hat uns einen Republikaner vor die Nase gesetzt und wir werden die Schererei noch lange ausbaden müssen.

Ich habe gehört dass public servants in Wisconsin Gehälter weiterhin verhandeln dürfen, nur alles andere nicht, stimmt das?


http://www.commondreams.org/views05/0213-09.htm


http://www.sodahead.com/topic/wisconsin-protests/



 

Verhandeln schon, aber als Einzelpersonen.  Die Gewerkschaften duerfen keine Tarifvertraege mehr aushandeln, jeder muss fuer sich selbst kaempfen, und  hat keinen Anspruch mehr auf gleiche Bezahlung fuer gleiche Arbeit.  Es sollen hier wieder fruehkapitalistiche Verhaeltnisse geschafft werden.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Daniel

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #26 am: 10.03.2011, 22:28 Uhr »
Mich wundert, dass die Anhänger der Tea Party und vor allem die Wähler der Republikaner nicht merken, dass die Tea Party nur für die oberen Zehntausend da ist und sich für deren Vorteile einsetzt und nicht für das normale Volk. Sind diese Leute wirklich so blind oder hat die Tea Party bei den Wahlen ihre eigentlichen Zeile so gut verschleiert?


nordlicht

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #27 am: 10.03.2011, 22:32 Uhr »
Mich wundert, dass die Anhänger der Tea Party und vor allem die Wähler der Republikaner nicht merken, dass die Tea Party nur für die oberen Zehntausend da ist und sich für deren Vorteile einsetzt und nicht für das normale Volk. Sind diese Leute wirklich so blind oder hat die Tea Party bei den Wahlen ihre eigentlichen Zeile so gut verschleiert?
Das ist der American Dream.
Jeder hat die Hoffnung bald selber reich zu sein und zu den oberen Zehntausend zu gehoeren.

Palo

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #28 am: 10.03.2011, 22:41 Uhr »
Das ist der American Dream.
Jeder hat die Hoffnung bald selber reich zu sein und zu den oberen Zehntausend zu gehoeren.


Genau, und das wird denen schon in der Wiege eingebläut.

Gruß

Palo

dschlei

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Re: Wisconsin ist pleite - die Gewerkschaften wehren sich
« Antwort #29 am: 11.03.2011, 06:22 Uhr »
Mich wundert, dass die Anhänger der Tea Party und vor allem die Wähler der Republikaner nicht merken, dass die Tea Party nur für die oberen Zehntausend da ist und sich für deren Vorteile einsetzt und nicht für das normale Volk. Sind diese Leute wirklich so blind oder hat die Tea Party bei den Wahlen ihre eigentlichen Zeile so gut verschleiert?
Ich wuerde sagen Beides.  Was die Tea Party und die Reps verstanden haben, ist den Populismus bis zur Neige auszuschoepfen, und mit Propaganda zu umkleiden.  Es werden Feindbilder geschaffen, und dann die US Fahne geschwungen und auf Patriotismus geschwoert, um den Sozialisten und fast Kommunisten den Garaus zu machen.  Viele sind von den Parolen a la Palin und Glen Beck dann so verblendet, dass sie nicht merken, wie sie selbst dabei Harakiri begehen.  Es ist eine Eigenart der politischen Landschaft der USA, dass die besten Anahenger der Reps eigentlich arme Schweine sind, da sie oft recht geringes Einkommen haben.  sie fuehlen sich aber durch die Propaganda wie die Koenige und denken sie leben im "best country of the world"  und singen eifrigst " thank God I am an American and at least I am free" weil sie angeblich, so die Propaganda " live in the freest country of the world".

Wenn man natuerlich soviel Glueck hat, in so einem Land zu leben, da kann man schon mal Abstriche machen, solange man solche Storries erzaehlt bekommt!

Nun lebe ich schon fast 40 Jahre in diesem Land, und habe diese Mentalitaet noch immer nicht begriffen!

Aber am Samstag fahren meine Frau und ich nach Madison, um bei der Grossdemo mit zu machen (fuer mich ist das die erste Demo seit meiner 68ger Zeit).
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River