Perso oder Führerschein zum für "id everybody" hat bisher immer ausgereicht. Wie so oft sollte man nicht von Einzelfällen - die dann gerne ausgeschlachtet werden - darauf schließen, dass das immer so ist. Im größten, allergrößten Teil der Fälle gibt es überhaupt keine Probleme mit dem Perso in der Wirtschaft, genauso wie es auch in 99% der Fälle keine Probleme an der Immigration oder keine Probleme mit dem Gepäck gibt usw... - aber, und das zeigt diese Kolumne nicht nur in dieser Ausgabe par excellence, solche Fälle werden dann eben gerne übertrieben dargestellt und als Aufhänger benutzt, dass es doch immer und überall so sei. Dazu zählt auch immer noch das "wie es in den Wald hineinruft". Wenn ich mich gleich echauffiere, warum ich danach gefragt werde, muss ich mich nicht wundern, wenn das nicht so gut ankommt. Ich kann es auch einfach vorher wissen, lächelnd das Dokument rauskramen, hinhalten und mich gar nicht erst ärgern - ist auch viel entspannter und wir haben ja Urlaub.
Und um auch einen Einzelfall beizusteuern: Einmal haben bisher Perso/Führerschein nicht ausgereicht, das war bei der Marineakademie in Annapolis, dort wollte der Soldat am Tor unbedingt "Passports" sehen, die wir aber auch dabeihatten.