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Autor Thema: Alaska ohne Wohnmobil?  (Gelesen 6956 mal)

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lor-mon

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Alaska ohne Wohnmobil?
« am: 02.10.2007, 23:10 Uhr »
Liebe Forianer,

wir überlegen zur Zeit, was wir so in 2009 unternehmen (2008 ist bereits voll verplant  :wink:) und dann kam uns Alaska in den Sinn. Es gibt da allerdings ein grundsätzliches Problem: wir hassen Wohnmobile  :(. Kann man Alaska - bei einer vernünftigen Planung - auch ohne Wohnmobil bereisen? Wie ist das Hotel- bzw. Motelangebot?

Für Eure Antworten bin Euch sehr dankbar!

Viele Grüße
Jürgen
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Jürgen

EDVM96

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #1 am: 02.10.2007, 23:15 Uhr »
Es gibt da allerdings ein grundsätzliches Problem: wir hassen Wohnmobile
Das ist doch kein Problem, das ist ganz normal!  :mrgreen:  :wink:

Zitat
Kann man Alaska - bei einer vernünftigen Planung - auch ohne Wohnmobil bereisen?
Selbstverständlich!

Zitat
Wie ist das Hotel- bzw. Motelangebot?
Absolut ausreichend, wenn auch wegen der relativ kurzen Saison teurer als in den Lower 48.

tom22

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #2 am: 02.10.2007, 23:24 Uhr »
Hallo,

Alaska kann man auch ohne Wohnmobil bereisen. Für einige Regionen ist ein Fahrzeug sogar generell hinderlich, so dass man dort besser ohne PKW oder Wohnmobil zurechtkommt (z.B. in den Küstengebiete im Südosten von Alaska, Kodiak Island, Katmai NP, Nome,...).

Aber auch in den anderen Gebieten gibt es eine ganze Menge unterschiedlicher Unterkünfte. Ich empfand aber das Preisniveau als sehr hoch und für hochwertige Unterkünfte werden zum Teil recht stolze Preise verlangt. Einige Motels meinen auch, dass sie überhaupt nicht investieren müssen und dass trotzdem ein hoher Preis gerechtfertigt ist. Gerade in der Nähe vom Denaili NP haben wir schon einige negative Überraschungen erlebt.

Wer es etwas rustikaler mag, kann auch bei dem US forest service günstig Hütten mieten, die teilweise sehr abgelegen liegen. Die Anreise muss aber in Eigenregie organisiert werden und für die Hütten an der Küste ist dann ein teure Anreise im Wasserflugzeug oder mit dem Wassertaxi notwendig.

Gruss Tom

Eagle

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #3 am: 03.10.2007, 20:13 Uhr »
Hallo


Zitat
Es gibt da allerdings ein grundsätzliches Problem: wir hassen Wohnmobile  . Kann man Alaska - bei einer vernünftigen Planung - auch ohne Wohnmobil bereisen?

- wieso hasst Du WoMo's?
- demnach hast du PW's nicht.

Da Canada/Yukon/Alaska Reisende vorallem w/ der Natur dorthin fahren, ist auch ein Camper/WoMo absolut prädestioniert um eine solche Reise zu gestalten.

Also als hinderlich habe ich ein Camper noch nie empfunden, habe eigentlich nur Vorteile entdeckt.

Für Alaska braucht es kein WoMo ,aber sicher einen fahrbaren Untersatz.

Hand aufs Herz: Welcher "normale" Touri besucht Nome, Katmai oder Kodiak oder die südlichen Inseln.
Um diese Destinationen zu besuchen, brauchst es wiederum  etwas "mehr" Zeit und auch ein dicker gefüllter Geldbeutel.


Eagle

lor-mon

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #4 am: 03.10.2007, 20:31 Uhr »
Wohnmobile sind grundsätzlich nicht unsere Sache - zu aufwändig, zu groß, nur bedingt offroad-geeignet, wenig Komfort - viel zu viel zu tun  8).

Auto ist natürlich kein Problem.

Wenn wir nach Alaska reisen, wollen wir voraussichtlich 4 Wochen unterwegs sein. Ist das o.k.?

Viele Grüße
Jürgen
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Jürgen

Kauschthaus

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #5 am: 03.10.2007, 21:00 Uhr »
Kann man Alaska - bei einer vernünftigen Planung - auch ohne Wohnmobil bereisen?

Klar, mit Zelt ...  :wink:

Nee, im Ernst, wenn's Natur sein soll, aber Motels/Hotels zu teuer sind und Womo zu umständlich, dann bietet sich das doch an. Zumindest wenn es Eure Reisezeit zulässt.
Und man kann bei blödem Wetter ja trotzdem auch mal auf eine feste Unterkunft ausweichen.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

lor-mon

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #6 am: 03.10.2007, 21:10 Uhr »
Kann man Alaska - bei einer vernünftigen Planung - auch ohne Wohnmobil bereisen?

Klar, mit Zelt ...  :wink:

Nee, im Ernst, wenn's Natur sein soll, aber Motels/Hotels zu teuer sind und Womo zu umständlich, dann bietet sich das doch an. Zumindest wenn es Eure Reisezeit zulässt.
Und man kann bei blödem Wetter ja trotzdem auch mal auf eine feste Unterkunft ausweichen.

Viele Grüße, Petra

Dann doch lieber Wohnmobil  :roll:

Ne, im Ernst, wir möchten schon in Motels / Hotels unterkommen.
Viele Grüße
Jürgen

EasyAmerica

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #7 am: 03.10.2007, 21:25 Uhr »
Hallo Jürgen,
auch Alaska zählt zum "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Selbstverständlich sind dort alle Reiseformen möglich. Im Winter sogar mit Hundeschlitten.  :mrgreen:
Viele Grüße
Heinz

Eagle

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #8 am: 03.10.2007, 21:27 Uhr »

Zitat
Wohnmobile sind grundsätzlich nicht unsere Sache - zu aufwändig, zu groß, nur bedingt offroad-geeignet, wenig Komfort - viel zu viel zu tun 

Sorry, dass ich nochmals "stupfe":

-zu aufwändig: was heisst das für Dich

- zu Gross: Hast Du schon mal in einem TC 1o gesessen

- bedingt Offroad-geeignet: der TC 10 hat 4x.4 ! Ist sicher gleichzustellen mit einem SUV

- wenig Komfort: würde ich nicht sagen, hast vermutlich mehr , als manches Motel!

- viel zu viel zu tun: Du musst ja nicht arbeiten.

Ich denke, du bist einfach einer der bequemen Sorte. der sich gerne bedienen lässt.

Warst Du schon einmal im Yukon/Alaska?

Du darfst nicht die Dichte der Hotels/Motels im Norden erwarten, wie z.B. im Süden der USA.


Gruss

Eagle



tom22

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #9 am: 03.10.2007, 21:54 Uhr »

Wenn wir nach Alaska reisen, wollen wir voraussichtlich 4 Wochen unterwegs sein. Ist das o.k.?

Viele Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

die Frage wird dir sicherlich kaum jemand mit ja oder nein beantworten können.

Sicherlich werden dich viele Leute beneiden, die nicht so viel Urlaub am Stück bekommen. Jeder muss seinen Urlaub nach den eigenen Rahmenbedingungen planen und wer nur zwei Wochen Zeit hat, kann auch einen Urlaub in Alaska verbringen, aber für so ein riesiges Gebiet wäre eigentlich möglichst viel Zeit angebracht und vier Wochen sind schon ein sehr komfortabeles Zeitpolster, in denen man einiges interssantes machen kann. Wenn es dir aber nur darum geht, die Strassen mal etwas abzufahren, dann dürften 4 Wochen sogar etwas zu lang sein. So viele Strassen gibt es in Alaska nicht und da es kaum Staus gibt, ist man schnell mit dem Strassennetz durch.

Es wäre sicherlich hilfreich, wenn du deine Routenvorstellung mal hier im Forum posten würdest. Dann kann dir besser geholfen werden.

Gruss Tom

BeateR

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #10 am: 04.10.2007, 12:39 Uhr »
Hallo Jürgen,
ich muss mich voll und ganz Eagle anschliessen. Wir sind gerade von unserer zweiten Alaska/Yukon-Reise zurückgekehrt, jedesmal im Wohnmobil, und zwar im TC 10. Der hat Allrad-Antrieb, einen starken Motor und ist wahnsinnig bequem. Nicht nur sind die Betten (im Alkoven) mit guter Matratze. Wir hatten auch einen grossen Kühlschrank, einen Gefrierschrank, einen Herd mit 3 Kochstellen und sogar ein Backrohr. Fliesend warmes und kaltes Wasser ist sowieo Standard, ebenso eine sehr gute Heizung. Was willst Du da noch mehr?

Natürlich gibts auch Hotels und Motels. Aber wie meine Vorposter schon gesagt haben: was einigermassen schön liegt kostet ein Schw....Geld. Und manche billigere Unterkünfte schauen ganz schön verhaut aus.

Gruss Beate

EasyAmerica

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #11 am: 04.10.2007, 12:51 Uhr »
"Wenn man etwas recht gründlich hasst, ohne zu wissen, warum, so kann man überzeugt sein, dass man davon einen Zug in seiner eigenen Natur hat."
Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
Jürgen bist du ein Womo?  :mrgreen:
Viele Grüße
Heinz

lor-mon

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #12 am: 04.10.2007, 21:59 Uhr »

Zitat
Wohnmobile sind grundsätzlich nicht unsere Sache - zu aufwändig, zu groß, nur bedingt offroad-geeignet, wenig Komfort - viel zu viel zu tun 

Sorry, dass ich nochmals "stupfe":

-zu aufwändig: was heisst das für Dich

- zu Gross: Hast Du schon mal in einem TC 1o gesessen

- bedingt Offroad-geeignet: der TC 10 hat 4x.4 ! Ist sicher gleichzustellen mit einem SUV

- wenig Komfort: würde ich nicht sagen, hast vermutlich mehr , als manches Motel!

- viel zu viel zu tun: Du musst ja nicht arbeiten.

Ich denke, du bist einfach einer der bequemen Sorte. der sich gerne bedienen lässt.

Da magst Du Recht haben, Urlaub ist für mich etwas heiliges, da möchte ich meine Zeit nicht möglichst nicht mit Kochen und Spülen verbringen.

Zitat
Warst Du schon einmal im Yukon/Alaska?

Noch nicht, deshalb dieses Posting :wink:

Zitat
Du darfst nicht die Dichte der Hotels/Motels im Norden erwarten, wie z.B. im Süden der USA.

Tue ich auch nicht, mir geht es nur darum zu erfahren, ob es überhaupt Möglichkeiten gibt, ohne Wohnmobil und Zelt durch Alaska zu touren.

Viele Grüße
Jürgen
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Jürgen

lor-mon

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #13 am: 04.10.2007, 22:00 Uhr »
"Wenn man etwas recht gründlich hasst, ohne zu wissen, warum, so kann man überzeugt sein, dass man davon einen Zug in seiner eigenen Natur hat."
Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
Jürgen bist du ein Womo?  :mrgreen:

 :lachroll: :lachroll: :lachroll:
Viele Grüße
Jürgen

niners_go

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #14 am: 04.10.2007, 22:06 Uhr »
Hallo Jürgen,

Wir sind jetzt seit einer Woche von unserer Alaska/Yukon-Reise zurück und dort drei Wochen lang sehr gut ohne Wohnmobil ausgekommen.  :wink:
Aber 'Eagle' hat recht: Die Dichte der Hotels/Motels ist hier deutlich geringer als in den 'lower 48'.
Auch sind hier die Übernachtungspreise spürbar höher als im Süden. Die Qualität der Hotels/Motels bzw. B&Bs ist jedoch durchaus vergleichbar. 'Verhaute' Unterkünfte kann man nunmal in allen Staaten finden.

Natürlich bist Du mit einem Wohnmobil bzgl. Unterkunft immer flexibler. Ich würde diese Tour (im wesentlichen die 'klassische Acht') aber jederzeit wieder mit einem SUV machen. Du solltest jedoch beachten, daß abh. von Deiner Reisezeit und Reiseroute viele Hotels/Motels bereits im Laufe des September schliessen, während die noch geöffneten Unterkünfte durchaus ausgebucht sein können.
Ich rate daher, Dich vorab über Quartiere entlang Deiner geplanten Route zu informieren (z.B. AAA-Tourbook) und die Unterkünfte in der Nähe von Attraktionen wie z.B. 'Denali' vorher zu reservieren.
 


 

Gruß,

Jürgen


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lor-mon

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #15 am: 04.10.2007, 22:17 Uhr »
Hallo Jürgen,

Wir sind jetzt seit einer Woche von unserer Alaska/Yukon-Reise zurück und dort drei Wochen lang sehr gut ohne Wohnmobil ausgekommen.  :wink:
Aber 'Eagle' hat recht: Die Dichte der Hotels/Motels ist hier deutlich geringer als in den 'lower 48'.
Auch sind hier die Übernachtungspreise spürbar höher als im Süden. Die Qualität der Hotels/Motels bzw. B&Bs ist jedoch durchaus vergleichbar. 'Verhaute' Unterkünfte kann man nunmal in allen Staaten finden.

Natürlich bist Du mit einem Wohnmobil bzgl. Unterkunft immer flexibler. Ich würde diese Tour (im wesentlichen die 'klassische Acht') aber jederzeit wieder mit einem SUV machen. Du solltest jedoch beachten, daß abh. von Deiner Reisezeit und Reiseroute viele Hotels/Motels bereits im Laufe des September schliessen, während die noch geöffneten Unterkünfte durchaus ausgebucht sein können.
Ich rate daher, Dich vorab über Quartiere entlang Deiner geplanten Route zu informieren (z.B. AAA-Tourbook) und die Unterkünfte in der Nähe von Attraktionen wie z.B. 'Denali' vorher zu reservieren.
 

Danke Dir!

Viele Grüße
Jürgen
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EasyAmerica

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #16 am: 05.10.2007, 12:21 Uhr »
Da magst Du Recht haben, Urlaub ist für mich etwas heiliges, da möchte ich meine Zeit nicht möglichst nicht mit Kochen und Spülen verbringen.
Ich auch nicht.  :hand: Vor manchen Restaurants gibt es sogar extra große Parkplätze für WoMos.  :wink:
Viele Grüße
Heinz

BeaAnni

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #17 am: 12.10.2007, 10:50 Uhr »
Da magst Du Recht haben, Urlaub ist für mich etwas heiliges, da möchte ich meine Zeit nicht möglichst nicht mit Kochen und Spülen verbringen.


Unabhängig davon, dass jeder seinen persönlichen Geschmack hinsichtlich der Reiseart hat. Aber diese Schere im Kopf kann ich nicht nachvollziehen. Das Argument mit dem Kochen und Spülen hält sich recht hartnäckig. Dabei wird man doch nicht automatisch mit einer Wohnmobilmiete dazu verdonnert zu Kochen und zu Spülen.   

Davon abgesehen werden die Arbeiten rund um ein Wohnmobil in meinen Augen häufig überbewertet. Was ist denn wirklich groß zu tun? Elektro-, Wasser- und Abwasseranschluß? Das braucht man noch nicht einmal jeden Tag und kostet allenfalls 5 Minuten. Bettenmachen? Na ja. Das muß ja nicht bis zum letzten Bettdeckenzipfel akkurat ausgezirkelt vonstatten gehen. Was also bleibt noch? Ab und zu mal bei Bedarf mit dem Besen durchfegen. Kann sich jeder ausmalen, welchen Aufwand das für 2 - 3 qm Boden bedeutet.

Wie gesagt. Ich möchte niemanden zu einer Wohnmobilreise missionieren. Aber in Alaska ist das schon eine der idealen Reisearten. Gute Motel-/Hotel-Unterkünfte gibt es dort eben nicht an jeder Ecke. Und vor allen Dingen kosten die schon etwas mehr. Einfache und günstige Motels gibt es dort zwar auch. Aber für diese muß man die Ansprüche schon einiges herunterschrauben. Ich persönlich würde ein ordentliches Wohnmobil jedenfalls der Unterkunft in einem Einfach-Motel in Alaska vorziehen.

Gruß

BeaAnni     

Lost my soul in Yukon / Alaska

EasyAmerica

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #18 am: 12.10.2007, 11:04 Uhr »
Davon abgesehen werden die Arbeiten rund um ein Wohnmobil in meinen Augen häufig überbewertet.
Schön gesagt, BeaAnni. Da ist mir die Kofferschlepperei und das aus dem Koffer leben bei Pkw-Reisen deutlich lästiger. Dafür hat es wieder andere Vorteile (Beweglichkeit, insbesondere in Städten und auf Back Roads), die ich auch gerne genieße. Und das allabendliche Grillen ist kein Kochen sondern Fun.
Viele Grüße
Heinz

Waterholecanyon

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #19 am: 18.10.2007, 20:38 Uhr »
Ich bin ein überzeugender SUV USA-Urlauber.
Ich hatte die letzten 10 mal einen SUV und davor 6 mal einen PKW:
2004 war ich im Yukon und in Alaska Mitte August bis Mitte September unterwegs. Mit der Unterkunftsuche hatte ich keine Probleme. In der Milepost sind ja die meisten eingetragen. Es waren ca 3 Unterkünfte schon geschlossen, die wir aufgesucht hatten. Doch haben wir immer ein Motel oder eine Cabin gefunden. Wir hatten aber auch Schlafsäcke und Matten dabei. Ebenso hatten einige Campingartikel dabei, wie Kocher und Geschirr. Da waren wir gut versorgt.
Ich denke, dass du keine Probleme bekommst, es sei denn du bist ganz ausserhalb der Saison.

2008 gehen wir in den SW und Yellowstone mit SUV.

Doch 2009 ist wieder Yukon/Alaska dran. Dann allerdings mit einem Truckcamper.
Wir haben uns 2004 gesagt, dass wir hie nur noch mal mit einem Truckcamper herkommen. Man ist viel flexibler mit diesen Dingern. Das Argument mit der Arbeit beim Urlaub zählt bei mir nicht. Denn wenn wir im YNP sind, haben wir eine Cabin und sind Selbstversorger. Es gibt so viele Seen im Yukon/Alaska mit traumhaft schönen Campgrounds.

Doch, wenn es deine erste Reise nach Alaska ist, dann bist du bestimmt nicht extrem eingestellt und Reist nicht vor Juni oder nach Mitte September. Dann gibt es bestimmt keine Probleme.
Ach ja, nach Anchorage sind wir damals auch geflogen. Sehr angenehmer Flug mit Condor.

Thomas :D

Berny

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #20 am: 13.12.2007, 00:00 Uhr »
Hi zusammen,
soll der Threadstarter doch Womos hassen... - sein Problem.
Im weiteren Threadverlauf war zwar eher von Womos allgemein die Rede, jedoch meine ich, dass es deren verschiedenste Ausführungen gibt, 5-11m lang, und auch Reisemobile, worauf bis jetzt noch nicht eingegangen wurde.
Wenn ich nochmals in die Icebox+Yukon+NWT reisen sollte, würde ich wohl am liebsten einen ChevyVan, DodgeRam o.ä. nehmen, Gründe: recht gut geeignet für gravel roads, relativ stabil und sicher, wendig. Sollte Stehhöhe vorhanden sein, wäre das zwar nicht schlecht, jedoch sollte dies, wenn der Preis stimmt, nicht das wichtigste Kriterium sein.
Aus NRW grüsst Berny.

lor-mon

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #21 am: 13.12.2007, 09:19 Uhr »
Hi zusammen,
soll der Threadstarter doch Womos hassen... - sein Problem.
Im weiteren Threadverlauf war zwar eher von Womos allgemein die Rede, jedoch meine ich, dass es deren verschiedenste Ausführungen gibt, 5-11m lang, und auch Reisemobile, worauf bis jetzt noch nicht eingegangen wurde.
Wenn ich nochmals in die Icebox+Yukon+NWT reisen sollte, würde ich wohl am liebsten einen ChevyVan, DodgeRam o.ä. nehmen, Gründe: recht gut geeignet für gravel roads, relativ stabil und sicher, wendig. Sollte Stehhöhe vorhanden sein, wäre das zwar nicht schlecht, jedoch sollte dies, wenn der Preis stimmt, nicht das wichtigste Kriterium sein.

Nett, so freundlich angesprochen zu werden  :roll:

Ansonsten fand ich Deinen Beitrag ein wenig off-topic.
Viele Grüße
Jürgen

Berny

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #22 am: 13.12.2007, 13:51 Uhr »
"Wenn man etwas recht gründlich hasst, ohne zu wissen, warum, so kann man überzeugt sein, dass man davon einen Zug in seiner eigenen Natur hat."
Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
*****

Hmmm, Heinz, wie wahr...  :idea:
Aus NRW grüsst Berny.

lor-mon

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #23 am: 13.12.2007, 13:59 Uhr »
Meine Güte, ich wollte doch hier keinen Glaubenskrieg "Wohnmobile ja oder nein" anzetteln. Mir ging es um die simple Frage, ob die Infrastruktur in Alaska auch eine Reise ohne Wohnmobile erlaubt - und um nix anderes.
Viele Grüße
Jürgen

EasyAmerica

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #24 am: 13.12.2007, 14:26 Uhr »
"Wenn man etwas recht gründlich hasst, ohne zu wissen, warum, so kann man überzeugt sein, dass man davon einen Zug in seiner eigenen Natur hat."
Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
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Hmmm, Heinz, wie wahr...  :idea:
Meinen Zusatz mit Smilie hast du aber vergessen.  :wink:
Jürgen bist du ein Womo?  :mrgreen:
Viele Grüße
Heinz

Berny

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Re: Alaska ohne Wohnmobil?
« Antwort #25 am: 13.12.2007, 14:36 Uhr »
"Wenn man etwas recht gründlich hasst, ohne zu wissen, warum, so kann man überzeugt sein, dass man davon einen Zug in seiner eigenen Natur hat."
Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
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Hmmm, Heinz, wie wahr...  :idea:
Meinen Zusatz mit Smilie hast du aber vergessen.  :wink:
Jürgen bist du ein Womo?  :mrgreen:

Nein, Heinz, NICHT vergessen...
Der Hebbel-Spruch ist m.M. sehr zutreffend, wie schon gesagt.
Jedoch würde ich ihn nicht sogleich auf eine Person beziehen; das tut nicht nötig - egal, ob mit oder ohne Smiley.
Aus NRW grüsst Berny.