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Autor Thema: Alles außer Tomaten (Pimp my english)  (Gelesen 7740 mal)

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Lakanta

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #45 am: 18.08.2007, 00:50 Uhr »
...so ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch 2005 im Hospital des Yellowstone NP. Mein Vater hatte Schmerzen, Verdacht auf Gallenkolik. Und ich musste dolmetschen, zuerst bei der Schwester und dann beim Dr. Beide waren überrascht von den guten Englischkenntnissen meinerseits. Und da war ich schon überrascht, ich dachte immer: Naja ich kann mich schon irgendwie verständigen, aber diese Reaktion kam unerwartet.
Die Schwester fragte dann auch woher ich so gut Englisch sprechen kann und als ich antwortete ich habe es in der Schule gelernt war die Verwunderung darüber bei ihr umso größer. Sowas kannte sie halt nicht.

Daher glaube ich auch dass viele US-Bürger unsere Herkunft nich erkennen.
         

AZcowboy

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #46 am: 18.08.2007, 01:43 Uhr »
Zitat
Trotz 7 Jahren Schulenglisch, viel Zuhören der amerikanischen Sprache und jetzt dem Business English habe ich oft noch massive Schwierigkeiten, den Slang zu verstehen.
Trotz Deutsch als Muttersprache habe ich oft noch massive Schwierigkeiten, manchen Slang und manchen Dialekt dieser Sprache zu verstehen. :wink:
...

Dem kann ich nur beipflichten, und das sogar manchmal im benachbarten Bayern.  :)
*Spassmode ein* Ach, hab´s wieder vergessen, da spricht man ja boarisch. *Spassmode aus*  :wink:

Ganz ehrlich, ich habe Jahre in den Staaten gebraucht, um auch nur annähernd bei manchen Dialekten die Herkunftsgebiete zu erahnen. Wobei es am leichtesten war Südstaaten zu erraten.

Winke
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Elmo

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #47 am: 18.08.2007, 21:33 Uhr »
Wir sollten es vielleicht auch nicht übertreiben in dem Bestreben, völlig im Urlaubsland "einzutauchen". :wink:

Na ja, das ist wohl was Wahres dran, aber ich lerne Englisch weniger deswegen, um dem Amis zu imponieren, sondern weil es mir Spaß macht, die Sprache zu lernen. Es ist eine Herausforderung, immer besser zu werden. Wer weiß, vielleicht erfüllt sich ja irgendwann mal der Traum eines USA-Aufenthalts und dann ist das sicher nützlich..

Ganz ehrlich, ich habe Jahre in den Staaten gebraucht, um auch nur annähernd bei manchen Dialekten die Herkunftsgebiete zu erahnen. Wobei es am leichtesten war Südstaaten zu erraten.

Die Diskussion hatten wir im Forum schon mal. Tatsächlich ist der Südstaaten-Akzent wirklich der Einzige ist, den ich vom "normalen" Amerikanisch unterscheiden kann. Der Rest hört sich für mich absolut gleich an.

dschlei

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #48 am: 18.08.2007, 23:08 Uhr »
Die Diskussion hatten wir im Forum schon mal. Tatsächlich ist der Südstaaten-Akzent wirklich der Einzige ist, den ich vom "normalen" Amerikanisch unterscheiden kann. Der Rest hört sich für mich absolut gleich an.

Allein in Minnesota kann man schon deutliche Unterschiede hoeren, i, Nord Westen hat das Englisch ganz klar eine Norwegisch-Schweische Einfaerbung, und je mehr man zum sueden des Staates kommt (speziell sued Osten) kommt immer mehr ein deutscher Einschlag in die Aussprache, bis hin zum normalen Gebrauch der deutschen Worte wie Gesundheit und Grenzstein!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Elmo

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #49 am: 19.08.2007, 20:29 Uhr »
Allein in Minnesota kann man schon deutliche Unterschiede hoeren, i, Nord Westen hat das Englisch ganz klar eine Norwegisch-Schweische Einfaerbung, und je mehr man zum sueden des Staates kommt (speziell sued Osten) kommt immer mehr ein deutscher Einschlag in die Aussprache, bis hin zum normalen Gebrauch der deutschen Worte wie Gesundheit und Grenzstein!

So habe ich mir das auch gedacht, aber das kann man wohl nur erkennen, wenn man längere Zeit in den USA gelebt hat und die Sprache Tag ein Tag aus hört.
In meinen 2 USA-Urlaub habe ich keinerlei Unterschiede zwischen East- und West-Coast hören können. Nur in Las Vegas ist mir gleich das Ehepaar aus den Südstaaten aufgefallen. :P Und siehe da, auf seinem T-Shirt stand was von Georgia.

dschlei

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #50 am: 19.08.2007, 21:18 Uhr »
Allein in Minnesota kann man schon deutliche Unterschiede hoeren, i, Nord Westen hat das Englisch ganz klar eine Norwegisch-Schweische Einfaerbung, und je mehr man zum sueden des Staates kommt (speziell sued Osten) kommt immer mehr ein deutscher Einschlag in die Aussprache, bis hin zum normalen Gebrauch der deutschen Worte wie Gesundheit und Grenzstein!

So habe ich mir das auch gedacht, aber das kann man wohl nur erkennen, wenn man längere Zeit in den USA gelebt hat und die Sprache Tag ein Tag aus hört.
In meinen 2 USA-Urlaub habe ich keinerlei Unterschiede zwischen East- und West-Coast hören können. Nur in Las Vegas ist mir gleich das Ehepaar aus den Südstaaten aufgefallen. :P Und siehe da, auf seinem T-Shirt stand was von Georgia.

Man muss vor allem einmal die Gelegenheit haben, feinere Unterschiede in einem relativ kurzen Zeitraum voneinander zu hoeren.  Wenn man nur einmal im Jahr in einer bestimmten gegend fuer ein paar Wochen ist, wird da kaum gehen.  Fuer mich unterscheidet sich das Ostkuesten Englisch klar von dem im Mid West und dem an der Westkueste, das auch wieder anders ist als im Midwest (wo es dann noch Unterschiede zwischen Nor und Sued , und mehr Ost oder West gibt).  Aber ich lebe hier nun auch schon fast mein halbes Leben!
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Doreen & Andreas

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #51 am: 20.08.2007, 10:38 Uhr »
@ Jamie26 und Lakanta: Das deprimiert mich ja regelrecht.

Ich dachte eigentlich immer, mein Englisch sei zumindest so, daß ich mich ganz gut verständigen könnte.
Wir hatten in unserem Kanada-Urlaub 2004 aber auch eine ähnliche Streßsituation (Sohn war aus dem Wohnmobil gefallen und hatte eine Platzwunde am Kopf), wo wir Einheimischen klar machen mußten, was passiert war. Wir hörten die Hotelangestellte, die dann einen Krankenwagen rief, am Telefon sagen "... they hardly speak english...", was mich ziemlich schnell auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Nach einigem Durchatmen im Krankenhaus fand ich dagegen, daß wir uns sowohl der Schwester, als auch dem Arzt gegenüber ganz gut verständlich machen konnten (als wir in einem kleinen Crashkurs zu Krankenschwestern gemacht wurden).
Viele Grüße,
Andreas
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dschlei

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #52 am: 20.08.2007, 15:43 Uhr »
...so ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch 2005 im Hospital des Yellowstone NP. Mein Vater hatte Schmerzen, Verdacht auf Gallenkolik. Und ich musste dolmetschen, zuerst bei der Schwester und dann beim Dr. Beide waren überrascht von den guten Englischkenntnissen meinerseits. Und da war ich schon überrascht, ich dachte immer: Naja ich kann mich schon irgendwie verständigen, aber diese Reaktion kam unerwartet.
Die Schwester fragte dann auch woher ich so gut Englisch sprechen kann und als ich antwortete ich habe es in der Schule gelernt war die Verwunderung darüber bei ihr umso größer. Sowas kannte sie halt nicht.

Daher glaube ich auch dass viele US-Bürger unsere Herkunft nich erkennen.

Na ja, behalte Du mal diese Meinung!  Es kannnatuerlich sein, dass du an eine Person geraten bist, die noch nie etwas mit einem auslaender zu tun hatte, und in eine Schule gegeangen ist, wo keine Fremdsprache gelehrt wurde und die eine Universitaet in den USA gefunden hatte, die vielleicht keine Fremdsprachenausbildung verlangte!
Wenn es eine "richtige" Krankenschwester (RN - Registred Nurse) war, und keine HIlfskraft, musste sie eine Universitaetsausbildung mit Bachelor haben.  Alle staatlichen Universitaeten, und auch die meisten der privaten, verlangeneine Fremdsprachenausbildung von mindestens 2 Jahren von allen Studenten!

Jeder Mensch, der hier gross geworden ist, oder schon lange hier lebt , kann an der Betonung der Worte und der Aussprache hoeren, dass englsich nicht Deine Muttersprache ist.  Einige Amerikaner, die nicht oft mit Fremden zusammenkommen, moegen nicht faehig sein, die Aussprache einer bestimmten sprachgruppe zuzuordnen (da sie keine Vergleiche haben), aber sie koennen dennoch ganz leicht hoeren, dass Du ein Auslaender bist.  Linguisten, wie meine Frau, koennen an der Aussprache ganz klar hoeren, was Deine Muttersprache ist!  meine Frau kann selbst deutsche Muttesprachler am Akzent erkennen, die schon Jahrzehnte hier leben (wie ich, zum Beispiel). 
Daher kann es sein, dass Du zwar eine gute Aussprache hast, trotzdem kann jeder ganz leicht erkennen, dass Du Auslaender bist!
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SanFrancisco

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #53 am: 20.08.2007, 15:53 Uhr »
Ich dachte auch immer, das mein Englisch nahezu akzentfrei ist *manchmalbinichdochaucheingebildet*. Hatte das auch öfter gehört (in LA tippte ein interssierter junger Mann auf die nördliche Ostküste, also Boston oder oberhalb, Briten halten mich prinzipiell für eine Amerikanerin, erst dieses Jahr bei der telefonischen Buchung eines Hotels "So, your Visa is an American Credit Card, right? und ich "no, why?" "Oh, you just sounded so american..."). Nun habe ich aber seit ca. einem Jahr eine Freundin (sie kommt aus Danville, Kentucky  :D), und sie hat mir dann direkt erstmal gesagt, das ich zwar gut englisch kann, man aber den deutschen Akzent schon heraushört. Ich war dann ziemlich geknickt (war doch immer so stolz drauf!), woraufhin sie meinte, hätte sie noch nie vorher einen Deutschen mit Akzent sprechen hören, hätte sie wohl auch eher auf ein anderes Gebiet der USA getippt, aber da ihr Mann deutscher ist, kannte sie eben diesen ganz besonderen "deutschen" Einschlag. Sie meinte aber, das viele Amerikaner (vor allem aus Ihrer Gegend) das nicht so zuordnen können, weil sie, wie dschlei auch geschrieben hat, noch nie einen Ausländer gehört haben, der Englisch spricht.
Da war meine Welt dann doch wieder so halb in Ordnung  :D
Lg,
Yvonne

1998 - Florida (2 weeks)
1999 - 2001 - Spanien / Mallorca
2002 - Southwest (4,5 weeks)
2003 - San Francisco (2 weeks)
2004 - London
2007 - 2008 - Griechenland
2011 - New York City (9 days)

luna

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #54 am: 20.08.2007, 16:31 Uhr »
während meinem sprachaufenthalt auf hawaii hat jemand bei mir mal auf australierin getippt. da war ich doch stolz, dass es bei mir nicht offensichtlich war dass ich nicht englischsprachig bin seit kindheit und sogar auf ein englischsprachiges land getippt wurde  :wink:

ratlady

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #55 am: 20.08.2007, 19:21 Uhr »
während meinem sprachaufenthalt auf hawaii hat jemand bei mir mal auf australierin getippt. da war ich doch stolz, dass es bei mir nicht offensichtlich war dass ich nicht englischsprachig bin seit kindheit und sogar auf ein englischsprachiges land getippt wurde  :wink:

 Seit wann spricht man in Australien "Englisch"?  :wink: :lol:

Aber im Ernst, ist schon so, wie dschlei sagte - als Nicht-Muttersprachler ist und wird man (mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen) nunmal nicht voellig "akzentfrei"... die jeweilige "Zuordnung" haengt lediglich von der "Kenntnis/Erfahrung" des Gegenuebers ab. Das kann von "anderer Staat in USA" bis "Frankreich", "Russland" oder "Suedafrika" fast alles sein; dass man sich bei bestimmten "Einschaetzungen" eher geschmeichelt fuehlt als bei anderen, ist verstaendlich, aber entbehrt eigentlich jeder "echten" Grundlage. Die Grundaussage ist dabei naemlich immer die gleiche: "Du sprichst irgendwie komisch"...  :wink: (Und warum auch nicht; als Auslaender ist das schliesslich "mein gutes Recht"...!!  :lol:  :lol: )

Ich persoenlich stehe zu meinem Akzent (den ich selbst natuerlich auch nicht immer wirklich hoere!) und finde es sowieso - sorry - ziemlich bloedsinnig, wenn ein "Auslaender" versucht, "den Ami-Akzent" (den es so generell eh nicht gibt) zu imitieren... (muss aber trotzdem zugeben, wenn jemand fragt, ob ich aus Michigan kaeme, find ich das auch nicht mehr unbedingt lustig... :whistle: :wink: :lol: )

Zitat
Wir hörten die Hotelangestellte, die dann einen Krankenwagen rief, am Telefon sagen "... they hardly speak english...", was mich ziemlich schnell auf den Boden der Tatsachen zurückholte.

...und ich koennte fast wetten, dass Euch dieselbe Hotelangestellte unter "normalen Umstaenden" wohl eher Komplimente bzgl. Eurer guten Englischkenntnisse gemacht haette...  :wink:

OWL

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #56 am: 20.08.2007, 19:29 Uhr »
Seitdem ich in einer Doku über Arnold Schwarzenegger gehört habe, mit welchem Akzent man Gouverneur werden kann, denke ich, daß die Amis kein Problem haben, wenn man nicht akzentfrei spricht. 8)

Quid licet Iovi, non licet bovi

Mari

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #57 am: 20.08.2007, 20:28 Uhr »
Ich habe in meinen über 20 USA-Reisen auch schon sehr oft das Kompliment bekommen, dass ich sehr gut Englisch spräche und war oft geschmeichelt. Man darf sich nichts vormachen und glauben, dass man deshalb akzentfrei sprechen würde.

Ein Schlüsselerlebnis war mein 1. Urlaub in den USA: Besuch bei einem Großonkel, der damals schon 40 Jahre in den USA lebte. Ich fand, dass sein Englisch sehr deutsch klang; "Dollar" klang für mich wie "Taler". Ich wurde dann von einer jüngeren (in den USA geborenen) Cousine vor 3 Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass ich sie mit meinem Akzent sehr stark an den verstorbenen  Onkel Eugen erinnern würde. :roll: Solche ehrlichen Aussagen erhält man in der Regel nur von engen Verwandten oder guten Freunden. Alle anderen freuen sich über die vorhandenen Englischkenntnisse und sehen über den Akzent hinweg. 
Mir reicht es, wenn ich mich gut mit Leuten unterhalten kann, englische Filme/Fernsehen verstehe und normale englische Bücher (Fiction, an einigen Klassikern bin ich gescheitert) lesen kann. Da muss ich nicht unbedingt noch akzentfrei sprechen. 
Take care, Mari

Elmo

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #58 am: 20.08.2007, 21:38 Uhr »
Zitat
Wir hörten die Hotelangestellte, die dann einen Krankenwagen rief, am Telefon sagen "... they hardly speak english...", was mich ziemlich schnell auf den Boden der Tatsachen zurückholte.

...und ich koennte fast wetten, dass Euch dieselbe Hotelangestellte unter "normalen Umstaenden" wohl eher Komplimente bzgl. Eurer guten Englischkenntnisse gemacht haette...  :wink:

Nach meiner Erfahrung sagen sie es gerade dann, wenn das Englisch nicht so gut ist, vielleicht um ihnen etwas die Unsicherheit zu nehmen.
Mein Englisch ist ja doch recht gut, aber ich habe das Kompliment in 2 Urlauben nur 1 Mal gehört. Und das war kurz vor dem Operationssaal, vielleicht habe ich das auch nur in der Narkose geträumt!  :wink: :lol:
Bei mir schleicht sich der deutsche Akzent gerade dann stark ein, wenn ich wegen irgendwas nervös bin. Dann muss man manchmal nur den Mund aufmachen und Luft holen und schon kommt´s: "Where are you from?"
Aber ansonsten, wenn ich wieder "normal" spreche, kommt es eher weniger vor. Einen Akzent habe ich sicher noch, warum das dann keiner angemerkt hat, weiß ich auch nicht.

wernerw

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Re: Alles außer Tomaten (Pimp my english)
« Antwort #59 am: 26.08.2007, 13:05 Uhr »
Im Motel kan man sagen, do you have any vacancies; any free rooms; anything free; something free;

Sorry, das ist ein false friend und muss hier klar gestellt werden: "free" heißt kostenlos. Free rooms sollte es daher in einem Motel nicht geben.
Aber mach Dir nix draus: Ein Hotel in Lübeck, an dem ich gelegentlich vorbeifahre, wirbt auch mit "Free Rooms". 

hab ich in Zürich auch schon gesehen.
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.