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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: BigDADDY am 21.02.2009, 16:21 Uhr
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Liebe Mitreisende,
gäbe es für Euch einen Grund, nicht mehr in die USA zu reisen? - Aus Enttäuschung oder Übersättigung?
Oder anders: kennt Ihr Menschen, die nicht mehr in die USA fliegen, nicht aus finanziellen Gründen?
Ich meine, es gibt die eine Sorte von Nicht-Fans, die die USA nur mit Fast Food, Coca Cola und Vietnam verbinden und deshalb niemals dort waren, Vorurteile, habe ich selbst in der Bekanntschaft.
Aber Personen, die sich bewußt gegen die USA entscheiden: zu viele Homeless auf der Market Street, zu viele schlechte Motels, enttäuscht von Land und Leuten, zu viel Hype in Las Vegas?
Gibt es so etwas überhaupt oder hat man die USA dann noch nicht richtig gesehen?
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Schwierige Frage :shock:
Übersättigung hat sich eingestellt was Großstädte wie L.A. oder San Francisco betrifft. Auch der "Massentourismus" und die eingehende Kommerzialisierung geht mir auf den Keks, aber da muss man sich wohl abfinden. Zumind. mache ich keinen Urlaub mehr... in der Zeit wo am meisten los ist. Also wenn USA, dann nur Feb/Mar oder Sep/Okt.
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Sagen wir mal so: Es gibt durchaus Gründe, die auch für andere Reiseziele sprechen.
Für mich gibt es Reiseziele, bei denen ich finde, dass es mal schön war dort gewesen zu sein, ich aber nicht unbedingt nochmals dorthin muss. Da fallen mir spontan z. B. Malta, Madeira und Belgien ein.
Wenn man die USA beim ersten Mal mag und dann noch einige Male dort war, dann wird bestimmt irgendwann auch mal wieder ein anderes Ziel interessant, was zumindest für mich aber nicht bedeutet, dass ich mich ein für alle Male von den USA abwende.
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Gibt es so etwas überhaupt oder hat man die USA dann noch nicht richtig gesehen?
Ich höre immer wieder, dass Leute aus politischen Gründen nicht in die USA fahren oder wegen der aus ihrer Sicht überzogenen Kontrollen. Die fahren dann lieber nach Kanada oder sonstwo hin.
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Ich kenne Leute die haben es eher mit Asien und können mit USA nicht viel anfangen - halten auch nicht viel von dem Land - waren allerdings auch noch nie da.
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Trifft für uns persönlich nicht zu und ich kenne auch keinen aus der Verwandschaft oder Bekanntschaft, der nicht gern mal in die USA fliegen würde.
Allerdings sind da manchmal finanzielle oder gesundheitliche Gründe dagegen.
Wir sind bei unseren paar Reisen in die USA immer beneidet worden.
Ich habe auch Länder, die mich überhaupt nicht interessieren. Ist manchmal sicher fehlende Kenntnis des Landes, aber das steckt nun rein gefühlsmäßig in mir drin.
Reisefan62
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Wie schon Inspired geschrieben hat, es gibt auch andere Reiseziele. Nach zweimal USA überlegen wir dieses Jahr, nach Asien zu fliegen. Mit ein Grund dafür ist (zumindest für mich), dass ich im Urlaub mal wieder völlig neue Eindrücke haben will. So großartig die Landschaften im Westen der USA sind, ansonsten kommt mir dort schon wieder vieles zu normal und zu wenig exotisch vor. Unter Enttäuschung würde ich das nicht verbuchen. Unter Übersättigung eigentlich auch nicht. Ich würde eher sagen, die Welt besteht halt nicht nur aus den USA.
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Dazu fällt mir ein ganz aktueller Fall aus meinem Kollegenkreis ein.
Eine Kollegin (Ende 40) war vor über zehn Jahren das letzte mal in den USA.
Hatte in den letzen Jahren immer wieder betont - so lange George W. an der Macht sei würde sie dorthin nicht reisen wollen -
Nun, nachdem diese Geschichte ja beendet ist, hat sie zusammen mit Freunden eine USA-Reise durch Californien und Nevada für Oktober 2009 gebucht.
Bei der ich natürlich beratend zur Seite stehe :wink:
Ist zwar eine etwas seltsame Einstellung, mag aber durchaus mehrfach vorzufinden sein, oder?
Andere fliegen lieber nach Asien und haben gar kein Interesse an den USA, da kann man noch so oft begeistert davon berichten.
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Ich kenne Leute, die pflegen trotz Regierungswechsel weiter ihre Vorurteile und werden nicht in die USA reisen.
Dabei waren sie noch nie in den USA und haben sich ein merkwürdiges Bild zurecht gelegt.
Gerade erst gestern war das wieder Thema, wegen Mißständen in einem Gefangenenlagers in Afghanistan.
Ein Gefangenenlager in Afghanistan interessiert mich nur am Rande, wenn ich in den USA die atemberaubende Natur bereise.
Aber nach Italien, dahin fahren sie gerne, trotz Präsident Berlusconi, das soll noch einer verstehen. :wink:
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Ein Freund war mit mir erstmals Mitte der 90ger in den USA und auch später der begeisterte Fan (ist ein bis zweimal pro Jahr dorthin gefahren). Dann hat er sich familiär umorientiert und nun ist es ganze 2x in 4 Jahren dort gewesen (und einmal davon nur für wenige Tage NY) und dass trotz Verwandschaft drüben.... Manchmal macht es auch eine neue Liebe ....... :wink:
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Auch wenn ich noch nicht dort war, ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass man von den USA tatsächlich übersättigt sein kann. Zum einen ist das Land flächenmäßig sehr gross und es wird sich immer eine Ecke finden, in er man noch nicht war und zum anderen ist es ja auch so, dass gerade die USA so vielfältig und gegensätzlich ist - ich kann mir persönlich nicht denken, dass man da irgendwann zuviel hat. Es gibt doch für jeden Menschen und jede Idee etwas. Großstädte, die glitzern, unberührte Natur in allen Facetten von roten Steinen, buntem Laub, grünen Wiesen, Traumstrände, Sümpfe, Wüsten, Kakteen, Bären, Wölfe, Gletscher, Vulkane, verschlafene Dörfer, Landleben, Vergnügungsparks en masse....erst wenn man wirklich alles gesehen hat, hat man vielleicht zuviel, aber bei der Menge, dürfte man dann auch schon "etwas" älter sein...... - und dann kann man notfalls immer noch nach Kanada ausweichen ;)
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Hallo,
ich schließe mich da auch inspired an. Einiges im Osten kenne ich nun, dieses Jahr geht´s in den Westen.
Ich könnte mir auch noch jede Menge andere Touren durch die USA vorstellen, aber wie ich mich kenne, muss es nach 2 Jahren USA dann doch mal wieder etwas ganz anderes sein: Japan kenne ich nocht nicht, Südafrika, China und Australien interessieren mich auch noch.
Was aber nicht ausschließt, dass wir immer mal wieder die USA dazwischenschieben, allein um zu sehen, ob´s uns immer noch oder immer wieder gefällt. :lol:
Gruß Gaby
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Wie schon Inspired geschrieben hat, es gibt auch andere Reiseziele. Nach zweimal USA überlegen wir dieses Jahr, nach Asien zu fliegen. Mit ein Grund dafür ist (zumindest für mich), dass ich im Urlaub mal wieder völlig neue Eindrücke haben will. So großartig die Landschaften im Westen der USA sind, ansonsten kommt mir dort schon wieder vieles zu normal und zu wenig exotisch vor. Unter Enttäuschung würde ich das nicht verbuchen. Unter Übersättigung eigentlich auch nicht. Ich würde eher sagen, die Welt besteht halt nicht nur aus den USA.
Ich stimme Flicka zu. Die Welt ist so schön und groß, dass wir mehr als nur die USA sehen möchten, auch wenn wir sicherlich irgend wann mal wieder rüberfliegen werden.
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Ich beschränke mich eigentlich nicht auf die USA, aber jedes Mal wenn eine andere Idee aufkommt, wird sie rechtschnell verworfen.
Kontinente wie Asien, Australien lassen sich einfach nicht so einfach bereisen wie die USA. Gerade in Asien hat man es mit einer komplett anderen Kultur zu tun und die Fettnäpfchen sind viel größer in die man treten kann. Wenn ich heute eine Reise in die USA plane, dann benötige ich nur noch Flug und Mietwagenreservierung. Keine ellenlangen Reiseführer oder "to do" Listen.
Ich bin jedenfalls noch lange nicht übersättigt, was die USA angeht. Es ist eher so, dass ich immer öfter dorhin möchte. Selbst Ziele wie Florida oder NYC werden interessant, weil ein Stück "home sweet home" aufkommt, man kennt sich aus ohne das es langweilig ist. Und das obwohl es nicht mal meine Heimat ist.
Leute die ihre Vorurteile pflegen sind mir sowieso suspekt. Hab schon einige Male mit Bekannten und Verwandten diskutiert - das hat keinen Sinn. EIne dermaßen geistige Beschränktheit macht mir persönlich jedenfalls Angst...
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EIne dermaßen geistige Beschränktheit macht mir persönlich jedenfalls Angst...
das ist lustig, den Post mit diesem Satz zu beenden und vorher durch die Blume zu schreiben,dass man andere Länder nicht mehr berreist, weil es in den USA so bequem ist.... :lol:
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Also ich muss gestehen, dass für mich eigentlich kaum ein anderes Reiseziel für den "großen" Jahresurlaub in Frage kommt. Mich haben immer die "Zwischenreiseziele" enttäuscht.
Die USA verkörpern halt die Art Urlaub die meine Familie und ich bevorzugen. Natürlich habe ich auch füe Leute Verständnis die damit nichts anfangen können und andere Ziele bevorzugen.
Eine Bedürfnis alle Orte der Welt zu sehen, nur damit ich sie gesehen habe verspüre ich nicht.
Michael
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Ich wollte eigentlich immer nur an die Adria in Urlaub, USA war der große Traum, die ich mir einmal im Leben erfüllen wollte.
Jetzt fliege ich hin und kann mir nicht vorstellen, dass es nach dem einen Mal Schluß sein soll - allerdings muss ich noch meinen Mann überzeugen, dass ich noch öfter hin muss, der hat mir bei Andeutungen schon den Vogel gezeigt.
Aber wie banal ist doch ein Strandurlaub in Italien gegen das, was man in USA zu sehen kriegt.
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Ich werde sicher solange ich es mir leisten kann immer mal wieder in die USA fliegen aber sicher nicht ausschließlich. Es gibt so verdammt viele schöne Ecken auf dieser Erde, dass ich nicht immer nur in ideselbe will.. Vor 4 Jahren war es Australien, dieses Jahr soll es Namibia werden. Es warten auch noch Ostafrika, Indien, Südamerika, und, und, und ...
Ganz untreu werde ich den USA aber sicher nie.
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Jetzt fliege ich hin und kann mir nicht vorstellen, dass es nach dem einen Mal Schluß sein soll - allerdings muss ich noch meinen Mann überzeugen, dass ich noch öfter hin muss, der hat mir bei Andeutungen schon den Vogel gezeigt.
Aber wie banal ist doch ein Strandurlaub in Italien gegen das, was man in USA zu sehen kriegt.
Hm, ich habe eine Bekannte, die immer ewig weit fliegt um dann irgendwo in Asien oder in Mittel oder Südamerika nichts anderes zu machen als dort am Strand zu liegen.
Ich finde es OK, wenn man einfach nur mal 1 bis 2 Wochen am Strand abhängen will, auch wenn ich selbst viel zu sehr auf "was erleben" gepolt bin. In einem spannenden Land nichts als den Strand und die Restaurants in der Nähe des Hotels zu kennen, dafür ist mir die Zeit und der weite Flug viel zu schade. Ich hoffe, dass ich das in 20 Jahren so machen und genießen werde.
Insofern wünsche ich dir, dass der Liebste Blut leckt und dich spätestens nach der ersten Urlaubswoche fragt, wann es wieder losgeht!
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Ich wollte eigentlich immer nur an die Adria in Urlaub, USA war der große Traum, die ich mir einmal im Leben erfüllen wollte.
Jetzt fliege ich hin und kann mir nicht vorstellen, dass es nach dem einen Mal Schluß sein soll - allerdings muss ich noch meinen Mann überzeugen, dass ich noch öfter hin muss, der hat mir bei Andeutungen schon den Vogel gezeigt.
Aber wie banal ist doch ein Strandurlaub in Italien gegen das, was man in USA zu sehen kriegt.
Ja, so gehts mir auch - einmal USA - was für ein Traum. Mittlerweile (nach 15x) bekomme ich Alpträume, wenn ich nicht 2x im Jahr fahren kann.....
Japan, Thailand ? Finde ich völlig uninteressant, außerdem sieht man genügend von den Leuten auch in den USA :wink:
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Mittlerweile (nach 15x) bekomme ich Alpträume, wenn ich nicht 2x im Jahr fahren kann.....
Vielleicht solltest Du mal einen Arzt aufsuchen :wink:
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Ich gehöre ja auch eher zu denen, die leise Entzugserscheinungen haben, wenn sie nicht wenigstens einmal im Jahr in den USA sind.
Eine Enttäuschung kann es bei mir kaum geben - um "ent-täuscht" zu werden, muss man sich ja vorher "ge-täuscht" haben. Und Illusionen habe ich mir über die USA nie gemacht.
Aber: es gibt unendlich viele andere Ecken auf dieser Welt, die ich sehen will, und ein paar davon habe ich schon gesehen und war wenigstens so beeindruckt wie bei meiner ersten USA-Reise vor über zwanzig Jahren. Kuba z.B. hat mich unendlich fasziniert. Spanien und Frankreich mag ich sehr - und in vielen Belangen sind diese Länder um Längen spannender als es die USA sind.
Ganz oben auf meiner to-do-list steht Mittel- und Südamerika.
Was ich wirklich nicht verstehe, ist diese "USA-Only"-Einstellung. Das hat für mich den gleichen Stellenwert wie ein jährlich wiederkehrender Badeurlaub auf Mallorca.
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Mittlerweile (nach 15x) bekomme ich Alpträume, wenn ich nicht 2x im Jahr fahren kann.....
Vielleicht solltest Du mal einen Arzt aufsuchen :wink:
Ich glaube nicht dass ein Arzt da helfen kann. Gegen den USA-Virus ist auch die moderne Medizin machtlos.
Da hilft nur ein Kuraufenthalt, mind. 1x jährlich in den USA. :wink:
Wir verbringen seit Jahren auch unseren Haupturlaub in den Nationalparks in den USA und für den Kurzurlaub im Mai picken wir uns die Landschaftsjuwelen in Europa raus.
Bisher bekommt uns diese Überdosis Natur noch ganz gut und solange wir es uns finanziell leisten können, werden noch fleissig USA-Pläne geschmiedet.
Andere Länder wie Australien, Südafrika oder Namibia reizen mich auch sehr, aber finanziell würden sie uns das doppelte eines USA-Urlaubes kosten und daher verplanen wir lieber das Reisebudget für 2x USA.
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Das hat für mich den gleichen Stellenwert wie ein jährlich wiederkehrender Badeurlaub auf Mallorca.
Und was ist falsch an einem jaehrlich wiederkehrenden Badeurlaub auf Mallorca?
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Hallo,
Was ich wirklich nicht verstehe, ist diese "USA-Only"-Einstellung. Das hat für mich den gleichen Stellenwert wie ein jährlich wiederkehrender Badeurlaub auf Mallorca.
na ja, USA only hat schon etwas mehr Abwechslungsmöglichkeiten und wäre eher mit jährlich wiederkehrenden Urlauben in "Europe only" zu vergleichen:
Mallorca 3.600 km²
USA 9.826.630 km²
Europa 10.180.000 km²
PS: ich bin nicht nur in den USA unterwegs
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Darf ich mal ganz schüchtern anfragen, wie man es sich leisten kann, so oft in die USA zu reisen, also jährlich oder mehrmals jährlich?
Wir sind bestimmt nicht arm, aber es kommt ja schon eine ordentliche Summe zusammen, und ich denke nicht, dass wir hier unter den Superreichen sind, wir aber könnte das wohl schwerlich jedes Jahr finanzieren?
Ich mein das ganz ernst, eben weil ich das gerne auch können würde, also nicht falsch verstehen bitte.
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zum Thema "sich das leisten können".
Es kommt halt immer drauf an.
Als single oder Pärchen (beide berufstätig) ohne Kinder kann man sich problemlos 2 oder 3 größere Urlaube im Jahr leisten, sofern man sonst nicht "prasst".
Geht man jedoch mind. 1x pro Woche zum Essen, lebt sonst einen Luxus oder "muss" den Urlaub für Partner und Kinder zahlen, geht das so natürlich nicht.
Aber ich sag mal, 2 arbeitende Akademiker sollten monatlich ca. 1000 - 2000 € sparen können. Heißt also, alle 4 Monate wären 3-4 Wochen USA finanziell drin.
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Darf ich mal ganz schüchtern anfragen, wie man es sich leisten kann, so oft in die USA zu reisen, also jährlich oder mehrmals jährlich?
Die allermeisten, die sich das leisten können (und es auch machen), sind "Dink"s oder alleinstehende mit überdurchschnittlichem Gehalt. Die Spannweite zwischen "nicht arm" und "Superreich" ist etwas größer, als es Dir anscheinend momentan vorschwebt.
Zudem muss man zugeben, gibt es auch durchaus USA Urlauber, die "mit angezogener Handbremse" (finanziell gesehen) in den Urlaub fahren, sprich: sie schauen gezielt nach den günstigsten Flügen, Unterkünften, Essenmöglichkeiten usw. - da läppert sich insgesamt durchaus soviel zusammen, dass man (pi mal Daumen) statt einem Urlaub ggf. auch zwei machen kann.
Ich denke nicht, dass hier viele sind (wenn überhaupt ein einziger), der pro Jahr 20.000,- Euro für Urlaub ausgibt.
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Darf ich mal ganz schüchtern anfragen, wie man es sich leisten kann, so oft in die USA zu reisen, also jährlich oder mehrmals jährlich?
Wir sind bestimmt nicht arm, aber es kommt ja schon eine ordentliche Summe zusammen, und ich denke nicht, dass wir hier unter den Superreichen sind, wir aber könnte das wohl schwerlich jedes Jahr finanzieren?
Ich mein das ganz ernst, eben weil ich das gerne auch können würde, also nicht falsch verstehen bitte.
Leider gehören wir zu denen, die sich nicht jedes Jahr so einen teuren Urlaub wie die 4 Wochen USA im letzten Jahr leisten können.
Der hat uns schon einiges gekostet, wobei wir da aber auch ein paar Tage mit unserer Tochter zusammen waren und sie "durchgefüttert" und ihr auch einiges finanziert haben, damit sie bis zum Semsterende duchhält :lol:
Das würde beim nächsten Urlaub natürlich wegfallen.
Aber es war trotzdem noch ein erkleckliches Sümmchen und so was geht nicht jedes Jahr.
Wenn ich dann nur aller paar Jahre einen "großen" Urlaub machen kann, dann ziehe ich momentan die USA vor, zumal wir dort auch Freunde haben.
Gut, Freunde habe ich noch mehr in der Welt, aber die sind noch weiter weg und da würde der Urlaub noch teurer werden.
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Ich lebe allein von dem Geld, was andere als Familie zum Leben haben. Ich fahre kein großes Auto, habe keine Kredite und außer mir selbst gegenüber niemand anders gegenüber finanzielle Verpflichtungen.
Derzeit fahre ich relativ viel in Urlaub. Da ich aber allein unterwegs bin, gehen Kosten für Hotelzimmer und Mietwagen aber auch nicht durch zwei Personen.
Ich habe keine Ahnung z. B. von Last-Minute-Pauschalreisen usw., denn ich habe bei jedem Urlaub egal wo schon recht spezielle Vorstellungen. Wenn ich in Europa Urlaub mache, muss ich somit auch dort erstmal hinkommen, fahre auch dort gerne mit eigenem Auto bzw. Mietwagen herum und muss auch dort in einem Hotel unterkommen. Bei einer Städtereise brauche ich kein Auto, allerdings haben Hotels in den europäischen Metropolen auch ihren Preis.
Wenn ich den Flug sorgfältig auswähle (wenn auch nicht unter Inkaufnahme sämtlicher Nachteile wie blöde Verbindungen), Hotels nach sorgfältiger Recherche oft über Priceline buche, Frühbucherrabatte beim Mietwagen mitnehme und das alles mehr oder weniger deshalb in Raten zahle, weil die Kosten dadurch auch nach und nach anfallen, fühlt es sich zumindest nicht mehr so teuer an.
Dafür habe ich auch keine anderen teuren Hobbys, für die ich teure Ausrüstung oder horrende regelmäßige Mitgliedsbeiträge aufbringen muss.
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Gut, ich dachte schon, ich mache was grundsätzlich falsch, weil ich mir das eben nicht dauernd leisten könnte, aber I am not alone :lol:
Sollte auch weder ein Vorwurf noch sonstwas sein, ich wundere mich nur immer wieder wenn ich lese, wie oft viele Leute rüberfliegen und es hat mich ehrlich interessiert, wie das geht.
Wir sind numal immer zu zweit und klar, da kosten schonmal Flug und Verpflegung das Doppelte UND wir erähren 2 Teenies zu Hause mit, von derzeit einem Verdienst.
Und dann denke ich, wenn ich mir das schon leiste, dann nicht alles nur vom Billigsten. Sicher hätte ich billiger übernachten können und wir könnten uns selbst verpflegen, dann würden wir ein paar hundert Euro sparen, aber ich bin im Urlaub und dann will ich mich auch so fühlen.
Aber wieder mal werde ich ganz schön OT, sorry :oops:
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Das hat für mich den gleichen Stellenwert wie ein jährlich wiederkehrender Badeurlaub auf Mallorca.
Und was ist falsch an einem jaehrlich wiederkehrenden Badeurlaub auf Mallorca?
Für den, der's mag ist da garnix falsch.
Mir scheint hier nur manchmal ein gewisser Dünkel vorzuherrschen, im Sinne von: "Wir sind die tollen Entdecker und Weltreisenden und verstehen gar nicht, wie man jedes Jahr nach Malle zum Baden fahren kann". Ich versteh das zwar auch nicht - sehe aber im Grundsatz keinen Unterschied zu jemandem, der jedes Jahr in die USA fliegt, weil er sich da schon so toll zurecht findet.
Ich nehme mich da ja gar nichtb aus, ich versuche nur gerade, aus dieser Routine ein bisschen auszubrechen und mal Ziele anzusteuern, die für mich wirklich eine Entdeckung sein könnten: Japan, China, Vietnam, z.B.
@ mrh400: wenn ich mir hier so die Reiseberichte anschaue, habe ich schon den Eindruck, dass sich bei einer Mehrzahl die Aktivitäten in den USA auf ein Gebiet beschränken, das vielleicht ein bisserl größer als Mallorca ist, aber doch weit weg von den zitierten 9.826.630 km²
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Australien, Südafrika oder Namibia reizen mich auch sehr, aber finanziell würden sie uns das doppelte eines USA-Urlaubes kosten
Hallo Kate,
ich werde mich hüten hier für andere Länder zu werben :wink: aber 17 Tage Südafrika letzten November war nicht teurer als USA Südwesten 2007 mit genau so vielen Tagen - eher billiger (vor allem Essen & Unterkünfte).
Für mich ist USA aber auch eine 2.Heimat. Wie ein sehr guter Freund mit dem man sich einfach wohl fühlt. Man hat zwar auch noch "andere Freunde" :wink: aber einer muss ja der beste sein. :D
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Hi @ all,
... gäbe es für Euch einen Grund, nicht mehr in die USA zu reisen?
Für mich persönlich gäbe es nur zwei Gründe - die wären gesundheitlicher und finanzieller Natur.
greetz
Michel
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Hallo,
@ mrh400: wenn ich mir hier so die Reiseberichte anschaue, habe ich schon den Eindruck, dass sich bei einer Mehrzahl die Aktivitäten in den USA auf ein Gebiet beschränken, das vielleicht ein bisserl größer als Mallorca ist, aber doch weit weg von den zitierten 9.826.630 km²
ich bin ja gerne in der Minderzahl 8) , und wenn man Alaska mal wegläßt, ist ja auch schon eine gewisse Annäherung an Mallorca erreicht :D, aber dennoch:
Tour 2001 (http://forum.usa-reise.de/index.php?PHPSESSID=a85f165b57bf84824c7bfc2b531fc784&topic=11210.0)
Tour 2005 (http://forum.usa-reise.de/index.php?PHPSESSID=a85f165b57bf84824c7bfc2b531fc784&topic=13922.0)
Tour 2006 (http://forum.usa-reise.de/index.php?PHPSESSID=a85f165b57bf84824c7bfc2b531fc784&topic=22702.0)
Tour 2007 (http://forum.usa-reise.de/index.php?PHPSESSID=a85f165b57bf84824c7bfc2b531fc784&topic=26476.0)
Tour 2008 (http://forum.usa-reise.de/index.php?PHPSESSID=a85f165b57bf84824c7bfc2b531fc784&topic=35897.0)
Planung 2009 (http://forum.usa-reise.de/index.php?PHPSESSID=a85f165b57bf84824c7bfc2b531fc784&topic=27648.msg501851#msg501851)
Zugegebenermaßen sind da z.T. einige Überschneidungen (insbes. 2005/2008), aber nicht "jedes Jahr" - und damit bin ich immer noch weit davon entfernt, in dieser Umfrage (http://forum.usa-reise.de/index.php?PHPSESSID=0afe1e5e63867fc624b366a0f5938545&topic=9844.0) ganz vorne mitzumischen (ist für mich auch kein "Ziel an sich"). Zugegebenermaßen habe ich in Europa noch einen gewissen Nachholbedarf, zumal es mich da tatsächlich immer wieder in dieselben Ecken zieht.
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Also wir haben bei unserer letzten USA-Westküstentour ein Pärchen im Waschsalon in Moab getroffen, die uns ernsthaft versicherten, dass sie die USA total doof fänden. Die roten Steine sähen aus, wie der Braunkohleabbau in Deutschland!!!! Sie könnten keine roten Steine mehr sehen, im übrigen wäre das Essen schlecht! Wir waren regelrecht sprachlos, weil wir gerade einen wunderschönen, perfekten Tag im Arches N.P verbracht hatten und noch im Glücksrausch waren. Auf unsere Frage, was denn ihr Traumland wäre, sagten sie doch glatt: Nepal!!!! Na ja, die Geschmäcker sind halt (oder Gott sei Dank?!) unterschiedlich..... Uns würde nichts und niemand nach Nepal kriegen, aber wer's mag.....
Nach ca. 5 USA-Urlauben waren wir im letzten Jahr das erste mal in Australien. Sicher ein schönes Land, wir haben es aber doch (zwangsläufig) mit unseren USA-Aufenthalten verglichen und sind einhellig zu der Meinung gekommen, dass die USA uns deutlich besser gefallen. Australien war uns - mit Ausnahme von Sydney - zu einsam und eintönig. Wir lieben die Abwechslung, die die USA bietet. Vor allem sind wir froh, wenn wir nach einem wunderschönen einsamen Tag im Nationalpark abends wieder unter Menschen sind, ein bißchen bummeln und irgendwo schön essen gehen können. Das hat uns in Australien enorm gefehlt!
Wir machen in der Regel alle 2 Jahre ein große Reise und verzichten in der Zwischenzeit auf sonstige Urlaube. Inzwischen sind wir so USA verwöhnt, dass uns an Spanien, Italien, Türkei und co uns nichts mehr reizt. Da sparen wir lieber das Geld und verbringen die Zeit in unserem Traumland...!
LG
Snoopie
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Gut, ich dachte schon, ich mache was grundsätzlich falsch, weil ich mir das eben nicht dauernd leisten könnte, aber I am not alone :lol:
Es ist einfach eine Frage dessen, welche Aufwendungen man zuhause im Alltag hat (oder auch haben will). Ich verdiene nicht überdurchschnittlich, aber ich zahle weder irgendwelche Kredite ab, noch leiste ich mir ein teures Auto, ständig neuen elektronischen Schnickschnack oder muss Kinder verpflegen. Wenn man mal ein Ausgabenbuch führt oder zumindest mal genauer hinschaut wo das Geld so verschwindet, dann findet vmtl. jeder durchschnittliche Gehaltsbezieher durchaus Sparpotential, aber man muss eben auf andere Sachen verzichten. Das mache ich bewusst und gern. Kleiner Tipp: das Geld gleich wegbuchen (mit Zinsen!) und nicht schauen, ob am Ende des Monats noch was übrig bleibt. DAS funktioniert aus meiner Erfahrung heraus nicht.
Nun wieder zum OT:
In meinem Umfeld gibt es Menschen mit ganz unterschiedlichen Beweggründen, nie nach Nordamerika zu reisen:
- zumeist: einfach kein besonderes Interesse an Natur und/oder Städten Nordamerikas
- Fernreisen grundsätzlich finanziell derzeit nicht machbar (egal wohin)
- Angst vor Langstreckenflügen (egal wohin)
- sprachliche Mängel
- keine Neigung zum Selbstorganisieren von Urlaubsreisen (lieber pauschal buchen)
- Kein Interesse an Aktivurlaub, lieber pure Erholung (Strand etc.)
Das sind alles legitime Gründe, die jedem bei der Wahl seiner Urlaube zustehen.
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EIne dermaßen geistige Beschränktheit macht mir persönlich jedenfalls Angst...
das ist lustig, den Post mit diesem Satz zu beenden und vorher durch die Blume zu schreiben,dass man andere Länder nicht mehr berreist, weil es in den USA so bequem ist.... :lol:
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich andere Länder ausschließe oder Vorurteile gegenüber andere Länder haben. Sicher werde ich mir auch andere Kontinente oder Länder anschauen, aber momentan überwiegt da die USA - zumal es so riesig ist, dass ich sicherlich noch Jahre brauche um alle Ecken abgegrast zu sein.
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Hi.
Enttäuscht waren wir von USA Urlauben noch nie, egal welche Ecke wir uns angeschaut haben.
Aber ab und zu muss es auch etwas anderes sein, um den Abnutzungseffekt zu verhindern. Nach z. B. dem fünften mal New York hat man halt keinen permanentes Staunen :shock: mehr vorrätig.
Deshalb liebäugele ich schon damit, nächstes Jahr eine Griechenland Rundreise zu machen.
Nur Strandurlaub wäre mir auch etwas zu langweilig.
Willi
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Sicher werde ich mir auch andere Kontinente oder Länder anschauen, aber momentan überwiegt da die USA - zumal es so riesig ist, dass ich sicherlich noch Jahre brauche um alle Ecken abgegrast zu sein.
Geht mir auch so. Ich habe zuerst in Europa (fast) alles abgegrast, was mich vorrangig interessierte. Momentan ist Nordamerika "dran". Man hat halt seine Phasen und seine wechselnden Interessen.
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Wir haben es ja versucht, das Jahr 2009 ohne USA-Urlaub zu planen. Irgendwie hatte ich - nicht mein Mann - die Nase voll, von immer nur USA und nichts anderem. Ich wollte unbedingt mal wieder nach Asien. Nun ja, der Asienurlaub ist gebucht und es ist gerade mal Februar 2009 und wir haben festgestellt, dass es ohne USA einfach nicht geht. Das Land zieht uns magisch an. In vier Wochen fliegen wir nach Florida, um wenigstens ein bisschen USA-Luft zu schnuppern.
Obwohl ich mit der Bush-Admininstration absolut unzufrieden war und die überzogenen Einreiseformalitäten furchtbar finde, kann ich mir im Moment nicht vorstellen, jemals nicht nach USA zu fahren. Es ist einfach ein tolles, interessantes Land. So lang wir uns das leisten können, werden wir sicher regelmäßig rüber fliegen.
Irgendjemand hatte hier geschrieben, dass Reisen nach Südafrika doppelt so teuer sein wie in die USA. Das kann ich nicht bestätigen, eher das Gegenteil. Die Flüge sind zwar etwas teurer, aber die Nebenkosten vor Ort sind so gering, das die höheren Flugkosten dicke aufgewogen werden. Südafrika ist ein sehr preiswertes Reiseland.
Katrin
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Hallo zusammen,
es ist natürlich nichts dagegen einzuwänden, dass man sich andere ferne (fernere) Reiseziele aussucht und diese gerne bereist. Ich möchte aber die Leute bitten, die für sich auf dem Globus wunderschöne Landschaften entdeckt haben wollen, nicht gleich nach der deutschen Botschaft, nach dem Auswärtigen Amt oder gar nach dem Steuerzahler zu rufen, falls euch dort etwas zustoßen sollte, um euch aus diesen wunderschönen Ecken wieder zu befreien oder herauszukaufen... Dieser Aspekt wurde in vorherigen Beiträgen nicht erwähnt. Kommt es vielleicht daher, dass wir in einem USA Forum sind?
Viele Grüße!
Alex.
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Hallo Kate,
ich werde mich hüten hier für andere Länder zu werben Wink aber 17 Tage Südafrika letzten November war nicht teurer als USA Südwesten 2007 mit genau so vielen Tagen - eher billiger (vor allem Essen & Unterkünfte).
Das ist interessant. Aber ich denke dass wir beim Posten Essen und Unterkünfte in etwa die gleichen Ausgaben haben werden wie in den USA, da wir grösstenteils Zelten und uns selbst verpflegen.
Da schmerzen dann die höheren Flugpreise und der höhere Preis für den Mietwagen.
Gut, ich dachte schon, ich mache was grundsätzlich falsch, weil ich mir das eben nicht dauernd leisten könnte, aber I am not alone
Wir als Normalverdiener können uns unseren jährlichen knapp 4 Wochen Trip in die USA und den 2 Wochen Kurzurlaub :wink: im Mai auch nur deshalb leisten, weil wir Doppelverdiener sind, keine Kinder haben und (noch) keinen Hauskredit abbezahlen.
Ausserdem sparen wir enorm dadurch dass wir Zelten und uns Selbst verpflegen. Aber ehrlich gesagt ist Zelten kein grosses Opfer, da wir auch in Europa leidenschaftlich gerne mit dem Zelt verreisen und die Freiheiten und Glücksseeligkeiten des Camperlebens auskosten, zumindest solange die Nächte im Schlafsack und Zelt nicht gegen ein Hotel tauschen wollen wie es nicht regnet. :wink:
Und wenn ich an die vielen schönen Campingplätze denke die die USA zu bieten haben, da muss man schon lange suchen.
Australien war für den diesjährigen Urlaub auch lange heiss im Rennen, aber neben dem langen (und damit teuren) Flug, den doppelten Mietwagenkosten störten auch ein wenig die riesigen Entfernungen die man zwischen den Highlights zurücklegen muss.
Da macht es einem der Westen der USA geradezu leicht.
Man reist in bequemen, manchmal unbequemen :wink: Tagesetappen von einem Highlight zum Nächsten und hat für den nächsten Urlaub noch immer so viele Ziele offen, dass bis zum Lebensende der Jahresurlaub in den USA nicht ausreicht um alles zu besuchen.
Wir mögen auch, dass einem der American Way of Life inzwischen so vertraut geworden ist, man in den Supermärkten nicht mehr lange suchen muss, weil man inzwischen weiss wo alles steht.
Trotzdem mögen wir die Abwechslung. Dauernd und ausschliesslich in den Südwesten würde uns auf Dauer auch zu langweilig, aber der Westen bietet ja viel und wenn der irgendwann durch ist, gibt es ja auch im Osten der USA noch ein paar Nationalparks.
Edit:
Irgendjemand hatte hier geschrieben, dass Reisen nach Südafrika doppelt so teuer sein wie in die USA. Das kann ich nicht bestätigen, eher das Gegenteil. Die Flüge sind zwar etwas teurer, aber die Nebenkosten vor Ort sind so gering, das die höheren Flugkosten dicke aufgewogen werden. Südafrika ist ein sehr preiswertes Reiseland.
Ich war das. :?
Hm, aber der Mietwagen (4WD) kostete für den gleichen Zeitraum 1320 Euro mit Selbstbeteiligung - ohne SB 1450 Euro - (statt 720 Euro USA) und die Flüge waren mit 2x850 Euro (statt 2x600 Euro USA) auch teurer. Da glaube ich nicht, dass wir dass bei den Nebenkosten rausholen, da wir an den Übernachtungen und Restaurantbesuchen als Camper nicht sparen können.
In Australien kostete der Mietwagen 1650 Euro und die Flüge 2x1300 Euro (noch ohne Einwegzuschlag und Inlandsflüge).
Bei den Preisen die uns ein Campingurlaub in Südafrika oder Australien kosten würde, bedeutet dies für uns tatsächlich 2x USA, da Flüge und Mietwagen neben Benzin die grossen Ausgabenposten in unserer Reisekasse sind.
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Dieser Aspekt wurde in vorherigen Beiträgen nicht erwähnt. Kommt es vielleicht daher, dass wir in einem USA Forum sind?
Ich denke eher, das kommt daher, dass niemand solch gefährliche Ecken konkret als Ziele genannt hat. :zuck: :wink:
Grüße, Petra
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Mir fällt derzeit auch kein Grund ein, nicht mehr in die USA zu reisen.
Da wir Reisen in die USA immer nur alle 2 Jahre machen, gibt es noch lange keinen Abnutzungseffekt, zumal wir bei drei Reisen auch in drei verschiedenen Gegenden unterwegs waren.
Ganz im Gegenteil. Nach jeder Reise merke ich, dass ich genau diese Gegend eigentlich nochmal besuchen muss, da vieles aus Zeitgründen nicht mehr anzusehen war. Für die nächsten Jahre habe ich noch lange nicht genug von diesem Land :D
Bezüglich der Kosten ist es bei uns so, dass wir auch Doppelverdiener, schuldenfrei und kinderlos sind, da hat man doch eher Möglichkeiten. Wir legen unsere Priorität eben aufs Reisen, so dass wir mehrfach im Jahr unterwegs sind.
Die Jahre, in denen wir nicht in den USA waren, waren es dann halt andere ferne Ziele, wie Mauritisu (4x) oder dieses Jahr Namibia (freu)
Ich finde es gut, dass die Geschmäcker sehr unterschiedlich sind, könnte allerdings selbst mit einem Pauschalurlaub all inklusive nichts anfangen.
Die Hotels in der Türkei z.B. wollen aber doch auch existieren :wink:
LG
Ilka
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moin zusammen,
ich muss hier jetzt mal meinen Senf dazu geben. Ich finde es langsam unerträglich mit welcher
Selbstverständlichkeit hier Leute, die für einen Urlaub sparen müssen als Menschen zweiter klasse abgetan werden.
Es gibt nahezu in jedem Thread abfällige Kommentare, das muss doch wirklich nicht sein. Vor allem
stösst mit äußerst bitter auf, dass es immer die selben User sind die mir durch solches Verhalten auffallen. Man sollte einfach akzeptieren können dass man eventuell etwas besser gestellt ist als andere. die deswegen so anzumachen, ist unter aller kanone. es ist nichts verwerfliches daran im Urlaub Fast Food zu essen. Oder in Las Vegas ein 2 jähriges Kind beim einchecken zu unterschlagen, weil das hin oder her keine 30 dollar Mehrkosten verursacht.
Die Usa sind so groß, da kann jeder Urlaub machen wie er will.
Zum Verständnis muss ich anfügen, dass ich jedem seine Art zu Urlaub machen wirklich gönne, egal ob sparsam oder komfortabel. Aber selbst wenn man das Glück hat sich 2 oder 3 Urlaube in den USA pro Jahr leisten zu können oder "mal spontan rüberzufliegen" sollte man sich bewusst sein, dass dies weder der Standard ist, noch dass es einem das Recht verleiht andere durch Kommentare wie:
"dann fahr doch nach Malle" zu Urlaubern zweiter Klasse zu machen.
Im übrigen brauchen sich die betroffenen Personen über den Vorwurf des Snobismus nicht wundern, sollten sie sich auch im "real life" so verhalten.
SO und jetzt nagelt mich ans Kreuz.
DER_TÄNZER
passt hier leider ganz genau so
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passt hier leider ganz genau so
Niemand nagelt Dich ans Kreuz, aber Du musst jetzt nicht ein und dasselbe Posting mehrmals verteilen. :wink:
Ich finde übrigens nicht, dass es hier ebenso passt, denn niemand wurde angemacht oder blöd angeredet. :shock:
Viele Grüße, Petra
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passt hier leider ganz genau so
aber Du musst jetzt nicht ein und dasselbe Posting mehrmals verteilen.
Genauso ist es. Bitte keine doppelten Postings, auch wenn es unterschiedliche (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=31579.msg502980#msg502980) Threads sind.
Siehe auch: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=35685.0 (Wann werden Beiträge gelöscht?)
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Weil die Frage aufkam:
wir sind Doppelverdiener, haben beide studiert und dementsprechend gut bezahlte Jobs, keine Kinder und keine Kredite. Reisen ist ein gewisses Hobby (wir fahren ja auch oft nach London, Österreich oder woanders hin). Wobei ich auch zugebe, daß wir nicht - wie andere das machen - im Urlaub exzessiv leben, d.h. wir gehen eben nicht jeden Tag essen (oder gar gleich 3x am Tag), bei uns tuts eben auch mal ein pappiges Weißbrot aus dem Supermarkt mit ein bisschen Beef Bologna drauf.
Und wenn ich die Kosten für einen Skiurlaub rechne, so kostet mich dieses Jahr Breckenridge rd. 1.600,- EUR (ohne Verpflegung und Nebenkosten wie Einkaufen). In Österreich würde das Hotel (allerdings mit Verpflegung) auch bereits 1500,- EUR kosten, zzgl. Skipaß, Sprit und Nebenkosten. Der Unterschied ist marginal.
Und weil es auch aufkam:
es gibt eben Länder die ich uninteressant finde oder in denen ich einfach die Mentalität der Leute (gelinde gesagt) nicht leiden kann. Dementsprechend fahre ich eben dort erst gar nicht hin, so daß sich die Reiseziele eben wiederholen.....
Außerdem empfinde ich schon einen Unterschied darin, sich auf Malle Stunden an den Strand zu legen und das 14 Tage lang oder in den USA einige tausend Kilometer zurückzulegen und jeden Tag was anderes zu sehen.
Aber da soll eben jeder den Urlaub so verbringen wie er ihn verbringen möchte.
Mich entspannt der USA- Urlaub eben allemal mehr als ein Strandurlaub in/ auf XY.
Was den Vorwurf des Abtuns als Menschen 2. Klasse betrifft, so finde ich, daß dies hier im Threat gar nicht gemacht wurde. Abfällige Kommentare kann ich nicht finden, allenfalls der Kommentar vom Kollegen "Der_Tänzer" ist abfällig.
:zuck: :zuck: :zuck:
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Ich werde von den USA auch noch lange nicht genug haben, allerdings jucken mich doch einige andere Ziele dieser Welt sehr in den Fingern. Da sich aber unsere Art zu reisen an diesen Zielen mit Kind nicht so gut umsetzten ließ, wie in den USA sind wir ind en letzten Jahren immer wieder dort gelandet - zumal wir in Abhängigkeit der Sommerferien auch wettermäßig mit diesen Zielen nicht gut bedient wären.
Trotzdem geht es demnächst -unsere Tochter wird nicht mehr ewig mit uns verreisen wollen bzw. ist nun in einem Alter, wo auch das bereisen "exotischer" Länder nicht mehr so unmöglich ist-) auch mal wieder wo anders hin. Da wäre dann allerdings noch mein Man und nicht zuletzt ich, die wir uns auch nicht bedingungslos für alle Länder dieser Welt interessieren bzw. aufgrund der Mentalität der Menschen dieser Länder diese dann auch erstmal nicht bereisen. Genauso kann ich gut verstehen, wenn es umgekehrt jemandem mit der USA so geht...manchmal hat man -vielleicht völlig zu unrecht- seine eigene Vorstellung von einem Land...
Neben dem Haupturlaub in den USA verbringen wir viele lange Wochenenden und insgesamt zwei komplette Wochen jeden Winter in den Alpen zum Snowboarden/Skifahren. (Für uns drei ist eine Woche Skiurlaub in Österreich übrigens allemal günstiger als ein vergleichbarer Aufenthalt in den USA oder Kanada). Im Frühjahr/Sommer/Herbst machen wir ebenfalls die Berge und diverse Städte und andere Ziele in Europa unsicher -mal nur übers Wochende, manchmal auch länger... Da sind wir keineswegs USA-fixiert. Auch Mallorca wird es irgendwann mal wieder geben - zum Radfahren. Das einzige was bei uns gar nicht geht ist reiner Strandurlaub. Das mögen wir schlicht nicht, tagelang in der Sonne liegen und nichts tun... andere hingegen können gar nicht verstehen, wie man sich "unsere" Urlaube "antun" kann... auch da hat -zum Glück- jeder seine eigene Vorstellung.
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Was den Vorwurf des Abtuns als Menschen 2. Klasse betrifft, so finde ich, daß dies hier im Threat gar nicht gemacht wurde. Abfällige Kommentare kann ich nicht finden, allenfalls der Kommentar vom Kollegen "Der_Tänzer" ist abfällig.
:applaus: Volle Zustimmung! Ich gehöre wie zuvor schon erwähnt zur Gruppe der Sparer, die Der_Tänzer offenbar in Schutz (?) nehmen wollte. Niemand hat sich hier abfällig geäußert. Vielmehr teilen hier alle ihr großes Faible für Nordamerika und ich glaube, jeder gönnt jedem die Reisen von Herzen - egal, ob er sie aus der Portokasse finanziert oder sich eben gezielt anspart.
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Außerdem empfinde ich schon einen Unterschied darin, sich auf Malle Stunden an den Strand zu legen und das 14 Tage lang oder in den USA einige tausend Kilometer zurückzulegen und jeden Tag was anderes zu sehen.
Aber da soll eben jeder den Urlaub so verbringen wie er ihn verbringen möchte.
Mich entspannt der USA- Urlaub eben allemal mehr als ein Strandurlaub in/ auf XY.
Genau unsere Einstellung!
Selbst mein Mann, der beruflich viel unterwegs ist und deshalb sicher "Grund" hätte, im Urlaub mal auf der faulen Haut zu liegen, kann mit einem Strandurlaub nichts anfangen.
Wir wollen im Urlaub einfach neue Eindrücke sammeln und viel sehen.
Außerdem würde es uns leid tun, um die halbe Welt zu fliegen, eine Menge Geld auszugeben und dann nur in der Sonne zu braten.
Vor knapp 9 Jahren wollten wir mit Freunden ursprünglich eine Hausboottour in Frankreich machen.
Aus Jux haben wir gesagt, bei den Preisen können wir auch in die USA fliegen
Und so haben wir das dann gemacht...
Reisefan62
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Hi
kleine Story zum Thema.
Bin 20 Jahre in Italy am Strand gelegen und zwar von 9-6 mit 5 mal Wenden.
Zum 40 iger wollte ich mal etwas Anderes, grosse Dikscussion mit Junior, zur Auswahl steht:
Australien( alles giftig auszer butterfly u. rabbit)
Afrika( med. Versorg. ungenuegend,)
Suedamerika( to much verrueckte Revolutzer)
USA( kein Problem, moeglicherweise Sicherheit)
Entscheidung: USA war im Rueckblick richtig, waren in den letzten 10 J. 7 mal drueben immer alles super ( sagen wir mal 95%) die restlichen 3 J. war ich mit der Army im Ausland u. konnte nicht ( u. a. im Sudan, ich habe die Schnauze voll von Afrika)
Junior gewann in der Zwischenzeit eine Green card und war drueben arbeiten.
Ich fahre sicher noch 3-5 mal rueber mit einem Kumpel ( Junior faehrt lieber mit einer Blondine an den Strand nach Italy, so aendern sich die Zeiten!!)
Zu den Kosten: so extrem teuer kommt mir der U. gar nicht vor wenn man ein Bisschen auf den Preis schaut, weiters musz ich fuer meine Kohle hart arbeiten ( bin gerade in Syrien) und das letzte Hemd hat keine Taschen und bevor so ein Anlageheini mein Geld verbrennt,bringe ich es lieber dem Georg bzw. dem Obama, damit die Zwei die Freiheit Amerikas und Europas im Irak und am Hindukusch verteidigen koennen.
Grusz und adios Amigos
m
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Hm, ich wüsste nicht, was mich an den USA so enttäuschen könnte, dass ich dort nie wieder hin wollte.
Es kann immer was schief gehen in einem Urlaub (was im Nachhinein ja manchmal die lustigsten Anekdoten bietet).
Vielleicht liegt meine Liebe zu den USA aber auch darin begründet, dass der erste Urlaub dort auch mein erster richtig "großer" Urlaub war (und ein unglaublich chaotischer, unorganisierter, geiler Trip... wenn ich die Route hier bei "Routenanalyse" einstellen würde, würdet Ihr kollektiv einen Schock bekommen...).
Es wird mir jedenfalls mit Sicherheit jedesmal wieder die (Freuden)-Tränen in die Augen treiben, wenn ich zum Grand Canyon komme und sich dieses unglaublich große Loch vor mir auftut. Wer dieses Erlebnis ablehnt, weil ihm irgendwas an den USA oder der Regierung dort nicht genehm ist, ist -sorry- ein Vollidiot.
Andere Reiseziele werde ich aber nicht ablehnen. Ich habe z.B. immer behauptet, mich würde die See interessieren (bin auch zur See gefahren), die Berge (Alpen) fände ich irgendwie blöd... Letztes Jahr hat meine Freundin dann entschieden, dass wir jetzt bergsteigen / bergwandern als Hobby haben ( :wink:)... was soll ich sagen, die Alpen sind sowas von geil... in ein paar Wochen soll jetzt der höchste Berg Spaniens folgen...
Leider gibt es soviel zu sehen, dass man es eh nicht alles in einem Leben schaffen kann. Auch, weil man sein Geld ja erst verdienen muss...
Eins ist aber sicher: Die USA sollen noch in diesem Jahrzehnt wieder "dran" sein... dann inkl. erwandern des Mt. Whitney und Abstieg in den Grand Canyon.
Gruss,
Thomas
(sorry für das etwas chaotische Posting)
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Wir haben uns 2007 mit dem USA-"Virus" infiziert :wink: , obwohl es uns bis dahin nie so richtig dorthin gezogen hatte... 2008 waren wir dann gleich wieder da. Ich glaube, wenn der erste Urlaub Mist gewesen wäre, weil schlecht organisiert, miese Erfahrungen usw., wären wir möglicherweise im letzten Jahr nicht gleich wieder gefahren. Es gehört halt viel (realistische) Vorbereitung dazu... Mich machen gute Reiseberichte immer ziemlich neugierig.
Aber auch nach einer Enttäuschung kann man einem Land wieder eine Chance geben: unser erster Italienurlaub (1999) nahm sein Ende in einem Autounfall, der zum Glück glimpflich ausging. Der zweite Urlaub (2004) an der Adria - Rimini - wie konnten wir nur? Italien war für uns eigentlich erledigt als Reiseland. Nach dem Tipp einer Kollegin, fuhren wir 2007 in die Toskana - und waren versöhnt. Wir würden immer wieder hinfahren, aber nur nach guter Vorbereitung :roll:
Immer nur USA wäre zu einseitig, denn es gibt in Europa so schöne Ecken. Momentan liebäugele ich mit Sardinien - Natur, Strand und viele Bücher, gutes Essen und Sonne usw. "Schon wieder" USA wäre uns momentan zu anstrengend, denn dort wollen wir zu viel sehen, als dass es pure Erholung wäre. Aber vielleicht im Herbst........
Asien ist eher nicht unser Ding, aber wie mit den USA kann sich sowas ja im Laufe des Lebens ändern :lol:
Einige Kollegen von mir wollen nicht in die USA bzw. generell so weit weg, weil sie sich mit dem Verreisen generell schwer tun ("zu Hause ist es doch auch schön") und meinen, alles das, was man dort sehen kann, auch hier zu haben ("wenn ich tolle Landschaft will, gehe ich in die Alpen")... DAS kann ich persönlich zwar nicht nachvollziehen, aber jeder so wie er denkt.
Gruß NaSa
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Wir waren im letzten Oktober das erste Mal in den USA, und da war mein Sohn dran "Schuld", der wollte da unbedingt mal hin.
Vorher hatte mich die USA nicht so gereizt, uns hatten es eher die exotischeren Ziele (Asien, Südafrika) angetan. Ohne meinen Sohn wäre ich wahrscheinlich erst in einigen Jahren da mal hingefahren.
Nun fahren wir dieses Jahr im Oktober wieder in die USA und das wird sicher auch nicht das letzte Mal sein. Das Land hat uns überzeugt, das Reisen dort ist so einfach (im Vergleich zu unseren bisherigen Asienreisen).
Andererseits ist es mir aber nicht exotisch genug, um nur noch dorthin zu fahren.
Ich werde daher auch weiterhin andere Fernziele ansteuern, im Februar waren wir gerade in Indien.
Allerdings sind meine Kinder nun auch erwachsen, für mein Häuschen zahle ich auch nicht mehr als Miete, so dass ich mein Geld nun überwiegend für meine Hobbys Reisen und Motorrad ausgeben kann.
Silke
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Hi schöner gruss aus Nrw,ich war zum ersten mal in den Usa. War vorher im cancun/mexico für 7 tage,danach für 10 tage in Miami.Unter anderem auch in 3 Hotels in miami.ich muss sagen mich hat miami nicht umgehauen.vorallem die esskultur von den amis sind absolut unbefriedigend!!! Ein frühstück kennen die nicht. Das brot ist immer weissbrot! Cola trinken ist unvermeidbar da ess kaum wasser gibt. Teilweise ist cola billiger als wasser! Die mennschen sind sehr oberflächlich so das die kaum über die aussenwelt ne ahnung haben. Kleines beispiel: 2 betrunkene hatten sich geschlagen ca. 5 minuten lang wie in einem käfigkampf! Niemand hat sie getrennt ich wollte schon dazwischen gehen aber niemand hat sie auseinandergenommen !!! Was für ein zivilcourage diese menschen haben. Viel zu überbewertet usa(miami) werde nie wieder dahin fliegen. Lieber weiter andere länder kennenlernen. Man verpasst nichts.wollte vor freude fast den asphalt küssen als in deutschland war ;) lg stefan
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Hi schöner gruss aus Nrw,ich war zum ersten mal in den Usa. War vorher im cancun/mexico für 7 tage,danach für 10 tage in Miami.Unter anderem auch in 3 Hotels in miami.ich muss sagen mich hat miami nicht umgehauen.vorallem die esskultur von den amis sind absolut unbefriedigend!!! Ein frühstück kennen die nicht. Das brot ist immer weissbrot! Cola trinken ist unvermeidbar da ess kaum wasser gibt. Teilweise ist cola billiger als wasser! Die mennschen sind sehr oberflächlich so das die kaum über die aussenwelt ne ahnung haben. Kleines beispiel: 2 betrunkene hatten sich geschlagen ca. 5 minuten lang wie in einem käfigkampf! Niemand hat sie getrennt ich wollte schon dazwischen gehen aber niemand hat sie auseinandergenommen !!! Was für ein zivilcourage diese menschen haben. Viel zu überbewertet usa(miami) werde nie wieder dahin fliegen. Lieber weiter andere länder kennenlernen. Man verpasst nichts.wollte vor freude fast den asphalt küssen als in deutschland war ;) lg stefan
[*ironiemodusan]Wenn man zehn Tage in Miami ist (und dies womöglich noch mit Cancun, dem Mallorca der Amerikaner vergleicht), kann man sich natürlich auch ein umfassendes, differenziertes Meinungsbild über die USA schaffen :roll:. Wer 10 Tage in Rotterdam, Frankfurt oder Liverpool war, hat schließlich auch umfassend Eindrücke über Europa sammeln können...[*ironiemodusaus]
Zu allem Weiteren erspare ich mir den Kommentar und wünsch Dir viel Spaß dabei den Rest der Welt zu erkunden 8)
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Viel zu überbewertet usa(miami) werde nie wieder dahin fliegen.
Sehr geile Idee, nimmst Du anderen wenigstens nicht die billigen Flüge weg.
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Hi,
auch einem Gast wäre es zumutbar, die deutsche Form der Groß- und Kleinschreibung zu nützen und evtl. Absätze einzufügen. Für den Leser ist dieser Text mühsam zu verarbeiten. Trotzdem:
Mir erschließt zwar nicht, wo Du warst, in den USA offenbar nicht :?. Denn in den USA gibt es sehr wohl Frühstück, ist halt meistens nicht, wie in europäischen Breiten üblich (oder im AI Pauschalurlaub im Club Cancun :wink:) im Zimmerpreis inbegriffen. Und Wasser wird dem Gast automatisch bei jedem Restaurantbesuch auf den Tisch gestellt und das kostenlos. Niemand regt sich darüber auf, wenn man 'just water' zum Essen trinkt und keine Cola oder sonstige Bezahlgetränke bestellt.
Ansonsten schließe ich mich diesem Posting
Zu allem Weiteren erspare ich mir den Kommentar und wünsch Dir viel Spaß dabei den Rest der Welt zu erkunden
vollinhaltlich an.
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Wenn man zehn Tage in Miami ist (und dies womöglich noch mit Cancun, dem Mallorca der Amerikaner vergleicht), kann man sich natürlich auch ein umfassendes, differenziertes Meinungsbild über die USA schaffen :roll:. Wer 10 Tage in Rotterdam, Frankfurt oder Liverpool war, hat schließlich auch umfassend Eindrücke über Europa sammeln können...
Provokant gefragt: ab wieviel Tagen (Wochen, Monaten, Jahren) darf man sich denn ein "umfassendes, differenziertes Meinungsbild" erlauben?
Und muss man wirklich ein umfassendes Bild haben um zu entschieden, dass es einem irgendwo nicht gefaellt. Ich denke wenn man 10 Tage in einem Land war und es hat einem von vorne bis hinten nicht gefallen, dann ist es doch durchaus legitim zu sagen, dass man wenig Lust hat, wieder zu kommen.
Wenn es mir irgendwo nicht gefaellt haette ich jedenfalls wenig Lust dort so lange zu bleiben, bis ich mir ein differenziertes Urteil erlauben kann um dann hoechstwahrscheinlich nur etwas fundierter feststellen zu koennen, dass es mir nicht gefaellt.
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Angenommen du bist für ein Wochenende in Paris.
Dort gefällt es dir nicht, weil die Stadt voll/laut/dreckig ist (so wie halt viele Großstädte).
Kannst du dann daraus schließen, dass es dir in der Normandie, Betragne oder in Nizza auch nicht gefallen wird?
Und du deswegen nie wieder nach Frankreich fahren willst/wirst?
Oder müsstest du für ne fundierte Meinung "Frankreich gefällt mir nicht!" nicht erst mehrere Regionen gesehen haben?
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An der Kritik ist eben alles zu pauschal, wie wahrscheinlich der ganze Urlaub. Wir haben in Miami wunderbares Brot gegessen, es gibt ausgezeichnete Deli Läden, sogar im Supermarkt bekommt man gutes.
Das gratis obligatorische Wasser haben wir zum Teil abbestellt, weil wir es zu schade fanden, das es quasi Eimerweise auf dem Tisch zurück bleibt.
Aber ich stehe auch auf dem Standpunkt, wer mal 10 Tage in Miami war kennt nicht die USA, er hat einen sehr subjektiven Eindruck von Miami. Vielleicht hat ihm die kubanische Mentalität nicht gefallen :lol: was gäbe ich gerade für eine Colada mit fingerdicker Crema :P
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Dazu fällt mir auch gerade noch ein: die Esskultur in England ist absolut unbefriedigend und bei asiatischem Essen könnte ich schon brechen wenn ich nur dran denke (Ratten und Hunde sind nicht wirklich mein Ding). Und das Wasser ist dort auch immer lau warm und so teuer im Verhältnis zum nicht schmeckenden Bier. Das Brot ist nicht so wie bei meiner Mama. Die Menschen lächeln immer so grenzdebil und haben auch noch Schlitzaugen, zudem machen sie Hundekämpfe (bevor sie sie aufessen) und haben keine Zivilcourage.
Werde nie nach Asien oder England oder Italien oder oder fahren.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Es gibt auch Honks auf dieser Welt :roll: :roll: :roll:
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Oder müsstest du für ne fundierte Meinung "Frankreich gefällt mir nicht!" nicht erst mehrere Regionen gesehen haben?
Fuer eine fundierte Meinung muesste ich viel Zeit in Frankreich verbracht haben.
Aber wenn mir die ganze Art der Franzosen schon in Paris vollkommen gegen den Strich geht, dann habe ich doch wenig Motivation mir in der Normadie und in Nizza eine fundierte Meinung zu bilden, dann fahre ich doch lieber erstmal nach Kroatien, vielleicht sind mir die Kroaten ja lieber als die Franzosen und schoene Reiselaender sind beides. Warum muss ich mir also unbedingt eine fundierte Meinung bilden, wenn mein erster Versuch mit dem Land ein kompletter Reinfall war.
Das die Landschaft in Moab oder Alaska anders aussieht als in Miami weiss Stefan A. sicher auch. Was hilfts ihm wenn ihm die ganze Art der Leute gegen den Strich geht. ich wuerde an seiner Stelle wie er sagt auch erstmal woanders hin. Die Welt hat viele schoene Ecken.
Ob man das nun unbedingt auch so provokativ als Gast in einem Forum voller USA-Enthusiaten posten muss, weiss ich nicht. Aber der Threadtitel spricht ja immerin auch von Enttaeuschung
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Wenn man zehn Tage in Miami ist (und dies womöglich noch mit Cancun, dem Mallorca der Amerikaner vergleicht), kann man sich natürlich auch ein umfassendes, differenziertes Meinungsbild über die USA schaffen :roll:. Wer 10 Tage in Rotterdam, Frankfurt oder Liverpool war, hat schließlich auch umfassend Eindrücke über Europa sammeln können...
Provokant gefragt: ab wieviel Tagen (Wochen, Monaten, Jahren) darf man sich denn ein "umfassendes, differenziertes Meinungsbild" erlauben?
Und muss man wirklich ein umfassendes Bild haben um zu entschieden, dass es einem irgendwo nicht gefaellt. Ich denke wenn man 10 Tage in einem Land war und es hat einem von vorne bis hinten nicht gefallen, dann ist es doch durchaus legitim zu sagen, dass man wenig Lust hat, wieder zu kommen.
Wenn es mir irgendwo nicht gefaellt haette ich jedenfalls wenig Lust dort so lange zu bleiben, bis ich mir ein differenziertes Urteil erlauben kann um dann hoechstwahrscheinlich nur etwas fundierter feststellen zu koennen, dass es mir nicht gefaellt.
Provokant gefragt: Verstehst Du was ich mit meiner Anmerkung sagen wollte?
Liverpool ist nicht repräsentativ für ganz Europa, ebensowenig wie Miami für die gesamte USA. Du urteilst nach 10 Tagen in Miami jedoch über die gesamte USA. Ich hab kein Problem damit, wenn einem die USA nicht gefällt, ich habe aber ein Problem mit Deiner Art der Argumentation, Deinen Pauschalierungen und damit, dass Du offensichtlich blind durch die Gegend läufst und Dein Versäumnisse (ich finde kein Wasser, kein Brot usw) einem ganzen Land in die Schuhe schiebst.
Aber wie gesagt, have fun, wo auch immer es Dich in Zukunft hinverschlägt. Die USA wird es verkraften.
@Arca - ich würde mit Dir anstoßen :bier:
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@Arca - ich würde mit Dir anstoßen :bier:
Ich auch, am besten am amerikanischen Ballermann, da kann man so schön seinen Vorverurteilungen frönen :lol: 8)
(https://lh5.googleusercontent.com/_PmvpN4oOiwc/TW4M8F9K7PI/AAAAAAAARLk/AhLrrnQAOyw/s480/Bild%20044.jpg)
Willi
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"Was ist Wahrheit?" hat mal ein schlauer Mann gefragt. :lol:
Die eigene Sichtweise ist für einen selber objektiv wahr, für einen zweiten jedoch subjektiv. Wenn jemand nach 10 Tagen Miami zu dem Schluss kommt die USA zu kennen, der irrt in meinen Augen. Selbst diejenigen die nur den Südwesten oder FL / Ostküste bereisen haben kein objektives Bild von den USA. Die USA sind sehr groß. Ich selber urteile momentan objektiv gesehen nur subjektiv, ( :D ) denn ich war noch nicht im Mittleren Westen, nicht lang genug im Süden und auch noch nicht ausgiebig im Norden.
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Ich finde es durchaus ok, wenn jemand nach 10 Tagen Miami enttäuscht ist, erstmal genug davon hat und nun seine Meinung hier reinschreibt. Dafür gibt es den Thread ja, auch wenn vielleicht die Argumentation nicht sonderlich geschickt gelungen ist. Ich muss allerdings auch sagen, dass das Grund-USA-Flair (Läden, Restaurants, Autos, Baustile der Städte/Ortschaften, Straßen, Beschränkungen (die ich übrigens überwiegend als positiv betrachte)...) in so gut wie jeder Ecke der USA ein und dasselbe ist und ich denke schon, dass ich mir nach insgesamt um die 80 Tage Aufenthalt in diesem Land in alle möglichen Gegenden so eine Aussage erlauben darf. Meiner Meinung nach kann man also sehr wohl von den USA zu viel haben, wenn einem Miami nicht gefällt - eben wenn einem dieses gewisse Grund-USA-Feeling nicht gefällt, dann wird es einem nirgendwo gefallen.
Jemand, der nur in Florida war, kann sich ein genau so gutes Meinungsbild über die USA verschaffen wie einer, der immer und immer wieder nur den Südwesten bereist, aber zum Beispiel noch nie im Nordwesten, Nordosten/New York oder Südosten war.
Wenn man es ganz genau nehmen würde, dürfte hier nur jemand posten, der alle 50 Bundesstaaten + DC besucht hat.
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Ich glaube nicht, dass das Post des Gastes ernst gemeint ist.
Wer kommt denn aus Miami zurück, sucht sich ein USA Forum und da wiederum einen älteren Thread mit Hilfe der Suchfunktion raus und schreibt dann ein paar provokante Sätze?
Meine Antwort auf die Frage wäre: Ein Troll
Grüße, Petra
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Nee Willi nicht am Pool oder im Getümmel, aber gerne in den Anniversary Narrows oder im VoF :lol:
So Poolrumliegen ist mit Sonnenallergie nicht das Wahre. Menschenmassen kann ich nicht ab da bekomme ich Platzangst und Atemnot, ganz krass seit man mir zweimal den Hals aufgeschnitten hat :D
@ leia der cuban coffee ist das einzige was ich im Südwesten wirklich vermisse.
In Miami kann man sich kein Bild machen wie die USA ist, ich war zwischen 1987 und 2003 18 mal in Florida und selbst der Unterschied zwischen Miami und Golfcoast ist schon krass was die Mentalität angeht. Es ist einfach geprägt von den kubanischen Einwanderern, immerhin sprechen in Miami 80% der Bevölkerung spanisch.
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Vielleicht wollte der Gast-Poster nur mal testen, wie hier die Mitglieder reagieren.
Von mir aus kann er gern die USA für seine weiteren Urlaubspläne ausschließen.
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Vielleicht wollte der Gast-Poster nur mal testen, wie hier die Mitglieder reagieren.
Von mir aus kann er gern die USA für seine weiteren Urlaubspläne ausschließen.
Von mir aus auch - dann nimmt er einem wenigstens keinen Platz im Flieger weg.
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wollte vor freude fast den asphalt küssen als in deutschland war
Benedikt? Bist du das etwa?
:lol:
Lurvig
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Benedikt? Bist du das etwa?
:lol:
Lurvig
..... der war kürzlich nicht in USA :lol:
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Alte Männer in Frauenkleidern haben Einreiseverbot in den USA.... :lol:
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Ein frühstück kennen die nicht. Das brot ist immer weissbrot! Cola trinken ist unvermeidbar da ess kaum wasser gibt. Teilweise ist cola billiger als wasser! Die mennschen sind sehr oberflächlich so das die kaum über die aussenwelt ne ahnung haben. Kleines beispiel: 2 betrunkene hatten sich geschlagen ca. 5 minuten lang wie in einem käfigkampf! Niemand hat sie getrennt ich wollte schon dazwischen gehen aber niemand hat sie auseinandergenommen !!! Was für ein zivilcourage diese menschen haben. Viel zu überbewertet usa(miami) werde nie wieder dahin fliegen. Lieber weiter andere länder kennenlernen. Man verpasst nichts.wollte vor freude fast den asphalt küssen als in deutschland war ;) lg stefan
Hallo,
also ich habe in Amerika schon immer ein Frühstück bekommen, ob im Hotel oder im Deli nebenan.
Und in Deutschland ist dafür meinstens Bier billiger als Wasser.
Und Du scheinst noch nie was davon gehört zu haben, dass auch in Deutschland Leute zusammengeschlagen worden sind und keiner der Zuschauenden hat eingegriffen. Und Du selbst hast ja in Miami auch nicht eingegriffen.
Es wird wirklich das beste sein, wenn Du nicht mehr in die USA fliegst. Das erspart Dir eine Menge Frust.
Beate
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ich freu mich das stefan nicht mehr nach miami fliegt. ein touri mit vorurteilen weniger ;-)
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Cola trinken ist unvermeidbar da ess kaum wasser gibt.
aha? Wo warst du denn? Die Gallone(!) gutes Quellwasser kostet im Supermarkt meist unter einem(!) Dollar. Und im Restaurant kriegt man das umsonst auf den Tisch gestellt.
Lurvig
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Stefan A spricht mir aus der Seele. Auch ich war bei meinem ersten Amerika-Besuch überrascht, dass ich dort morgens keine frischen Brötchen bekam. Auch Gulasch und Erbsensuppe scheinen den Amerikanern unbekannt zu sein. Nicht einmal Amerikaner gibt es. Erst recht keine Berliner.
Seitdem nehme ich immer eine Tasche voll Knack & Back mit nach Amerika. Auch Gulasch und Erbsensuppe aus der Dose sind immer dabei; natürlich auch die Flasche Maggi und der Löwensenf.
Helft dem armen Jungen doch, statt nach seinen üblen Erfahrungen auch noch über ihn herzufallen. Vor lauter vorauseilender Angst hat er doch schon auf eine normale Rechtschreibung und Textgestaltung verzichten müssen. Bitte, bitte helft unserem Landsmann, wie Amerikaner in einer solchen Situation ihren Landsleuten auch helfen würden. :dankeschoen:
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Hallo,
da trollt ein StefanA als Gast und gräbt einen 2 Jahre alten Thread wieder aus.
Warum wohl ?
Und wir investieren auch noch Zeit um diese m.E. ganz bewusste Provokation von StefanA zu parieren und streiten uns nebenbei noch darüber wieviel Zeit es braucht um einen Eindruck von einem Land zu bekommen. :(
Mein Eindruck von seiner Gastmeinung ist jedenfalls in etwa so wie sein Eindruck von den USA. :wink:
Seit wir 2009 diesen Thread eröffnet haben, hat sich meine Meinung über die USA nicht geändert.
Ist ein Reiseland das mich noch nie enttäuscht hat und wo ich immer wieder hinfahren würde.
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Ich bin ja schon seit meinen ersten (Geschäfts-)Reisen Mitte der 80er Jahre USA-Reise-Fan, USA-Fan war ich schon vorher (z. B. als Science Fiction Liebhaber), konnte mir aber keine Urlaubsreise dorthin leisten/vorstellen.
Meine "neue" Partnerin aus Osteuropa hat mit mir auch zuerst "normale" Urlaubsreisen gemacht: Kroatien, Teneriffa, Südtirol und Städtereisen in Europa nach London etc.
Dann habe ich ihr vorgesclagen, einmal im Jahr eine "besondere" Reise zu machen - und weil sie mehr als 40 Jahre hinter dem eisernen Vorhang eingesperrt war, hat sie nicht nein gesagt zu einer Woche Miami Beach Dezember 2008.
Das hat ihr so gut gefallen, dass sie gleich gemeint hat: Nächstes Jahr wieder in die USA! - aber natürlich woanders hin, wir wolen ja so viel sehen wie noch möglich - sind jetzt beide ü65, also wer weiß, wie lange noch ...
New York und Niagara war 2009, der "Wilde Westen" von SFO bis LAS etc war 2010 und jetzt kommt der Süden/Südosten an die Reihe.
Dass die USA anders sind als Europa habe ich ihr vorher gesagt, damit haben wir überhaupt keine Probleme - sicher nicht schlechter als Europa, aber eben anders ...
PS: Wenn wir genug Geld hätten, würden wir auch zweimal im Jahr rüber fliegen - vielleicht findet sich ja ein Sponsor ? :wink:
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... - und weil sie mehr als 40 Jahre hinter dem eisernen Vorhang eingesperrt war,
Echt? Lese ich jetzt zum ersten mal.
:grins:
Nein, Spaß beiseite, genaugenommen würde mir mittlerweile was fehlen, würdest du es einmal nicht erwähnen. :lol:
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Also ich bin bisher noch nicht enttaeuscht worden.
Ich habe mich mit meinem Freund 2009 in Florida in das Land und die Landsleute verliebt.
Seitdem haben wir wieder eine andere Floridarundreise per Mietwagen - desmal ohne Bahamas Kreuzfahrt- gemacht.
Letztes Jahr im Herbst hat sich endlich mein Traum erfuellt:
1 Woche New York City und Mietwagentour auf Long Island.
Wir finden die Usa toll und sehr vielseitig.
Daher gehts naechste Woche auf Kalifornien, Las Vegas Tour und mehr.
Ich freue mich schon auf leckeres Fruehstueck, Picnic in der Natur, tolle Staedte, bissl shoppingund natuerlich auf Steak mit Salat :-) und noch vieles mehr!
Paushalreise interessieren mich seitdem nicht mehr, denn so bekomme ich genau das, wovon ich traeume! Und nehme auch gerne eine lange Reiseplanung in Kauf!
Andere Laender interessieren uns aber auch, aber so einiges haben wir auch schon gesehen. Auch ausserhalb Europa.
Asien gefaellt mir auch sehr gut. Dort zieht es mich auch wieder hin. Und von Suedafrika traeume ich auch, aber das wird noch dauern.
Reisen ist einfach meine Leidenschaft! Dafuer lege ich gerne mein bisschen Geld zur Seite.
Liebe Gruesse
Tina
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Ich kann mich erinnern, es ist schon einige Jahre her. Ich war einmal in Orlando auf einer Konferenz (im Sommer). Davor hat mich die USA nicht interessiert. Ich war dann eigentlich sofort begeistert und bin gleich im November mit meiner Frau nach Florida, hab dort eine Rundreise gemacht.
Im Jahr danach hab ich erfahren, dass ein ehemaliger Arbeitskollege auf eine Konferenz nach Miami fliegt. Mit Frau, ein paar Tage anhängen. Ich hab ihm Tipps gegeben. Wirst sehen, das ist toll dort.
Was soll ich sagen? Er und sie sind total frustriert zurückgekommen. So ein Scheiß. Nie mehr wieder.
Tja, ihr gutes Recht, oder?
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ch glaube nicht, dass das Post des Gastes ernst gemeint ist.
Wer kommt denn aus Miami zurück, sucht sich ein USA Forum und da wiederum einen älteren Thread mit Hilfe der Suchfunktion raus und schreibt dann ein paar provokante Sätze?
Meine Antwort auf die Frage wäre: Ein Troll
Hab´ ich mir auch gedacht. Macht doch Spaß, die (Über)Reaktionen zu lesen.
Ich mag Miami übrigens auch nicht und mir gefällt in den USA auch jede Menge nicht,
aber ziemlich viel gefällt mir sehr gut, daher möchte ich noch mehr von diesem Land kennenlernen.
Die Franzosen mag ich auch nicht, aber die Provence lieb´ ich und ich fahr trotz der Franzosen
immer mal wieder nach Frankreich, auch wenn´s da vorwiegend weißes Brot gibt.
Gaby
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Hallo,
war im Jahre 1982 zusammen mit meiner Frau und einer Tante zum ersten Male in den USA.
Wir haben unsere Verwandtschaft besucht und viel (viel zu viel) an Sehenwürdigkeiten
in unseren Trip hinein gepackt. Mich hat damal der USA Virus befallen und ich bin danach
einige Male, später auch mit unseren Kindern, drüben gewesen.
Für meine Tante war 1982 die einzige USA Reise. Sie war sehr froh ihre Verwandten besucht zu haben
besonders die, die 1926 in die USA ausgewandert waren. Die großen Städte wie New York, Chicago, San Francisco
hat sie gesehen, aber begeistert von dem Trubel war sie nicht. Die Natur in den Nationalparks wie Grand Canyon, Yosemite,
Brice, Zion haben ihr sehr gut gefallen aber ein zweites Mal in die USA fliegen wollte sie nicht.
Auch meine Frau und meine 2 Kinder sind trotz mehrmaligem USA Besuch keine solchen USA Fans wie ich.
Ich akzeptiere das und deshalb mache ich auch nach einem USA Trip wieder einige Jahre Pause.
Für mich ist dieses Forum hier eine willkommene Gelegenheit die USA virtuell in Form von sehr schönen und
interessanten Reiseberichten zu erkunden.
Ich freue mich für die Leute die jedes Jahr in die USA fliegen können, verstehe aber auch sehr gut die Leute,
die für eine solche Reise auf einiges verzichten. Wenn man schulpflichtige Kinder hat, kann mein leider nur in
den Schulferien reisen. In dieser Zeit ist eine USA Reise doch einiges teurer als im Frühjahr und im Herbst.
Ich habe für die Leute Verständnis, die mit den USA nicht's am Hut haben, denen Fastfood, politisches System usw. nicht gefallen. Menschen müssen nicht alle den gleichen Geschmack haben. Ich selbst find die Amis freundlich, umgänglich und sogar hilfsbereit (bin einmal in New York am Times Square mit einem Stadtplan in der Hand gestanden, da hat mich ein Ami gefragt: "Can I help you"? Glauben sie mir, ich war positiv überrascht).
Freue mich wenn es mit einer Reise mal wieder klappt
ansonsten ist es auch im Schwarzwald sehr schön. :rotor:
Hibis
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Bei einem Kampf Mann gegen Mann, werde ich einen Teufel tun und dazwischen gehen... Sollen die sich doch austoben, solange es einigermaßen fair zugeht und keine Unbeteiligten darin verwickelt werden.
Es gibt aber auch Länder, die ich nicht unbedingt haben muß obwohl ich noch nie dort war. Nach Asien zieht es mich z.B. gar nicht auch nicht nach Afrika.
In Frankreich war ich schon mal, da waren mir die Leute die ich getroffen hatte zu blöde... Fahr ich auch nicht mehr hin, ich verstehe die auch ganz schlecht...
Schweden war toll, schöne Landschaft, nette Leute. Öland haben wir zwar kurzerhand in Ödland umgetauft aber der Rest war ganz gut.
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Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wieso eine Abneigung gegen Miami/ USA hier solche Entrüstung auslöst...
Manchen gefällt die Art der Amerikaner, manchen eben nicht.
Manche finden es super täglich zig mal "ge how do you do t" zu werden und andere ärgern sich darüber... das ist doch kein Grund jemanden der eben eine andere Meinung vertritt irgendwelche Sachen zu unterstellen.
Genauso müsste man dann Fragen, wie jemand der nur 6 Tage in NYC war, für sich behaupten kann die USA sind super.
Oder wie jemand, ohne jemals da gewesen zu sein, sagen kann dass Asien, Afrika oder Australien nichts für ihn sind.
Das sind doch sowieso alles subjektive Eindrücke und von daher kann sich jemand auch nach 10 Tagen Miami entscheiden, dass die USA eben nicht sein Land sind! Jeder nach seinem Gusto :D
Im Übrigen kann es durchaus sein, dass der Poster nicht bemerkt hat, dass es sich hierbei um einen älteren Post handelt. Ist mir selber auch schon oft passiert :wink:
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Hallo,
Im Übrigen kann es durchaus sein, dass der Poster nicht bemerkt hat, dass es sich hierbei um einen älteren Post handelt. Ist mir selber auch schon oft passiert :wink:
noch nie das hier gesehen?:
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Das sind doch sowieso alles subjektive Eindrücke und von daher kann sich jemand auch nach 10 Tagen Miami entscheiden, dass die USA eben nicht sein Land sind! Jeder nach seinem Gusto :D
das liegt vielleicht - neben den eigenen Vorlieben - auch ein wenig an Florida im allgemeinen und Miami im besonderen. Ich war (nach 2 Südwest-Reisen) 2005 in Florida und auch ehr etwas enttäuscht. Es war nicht schlecht, aber auch nicht DAS Erlebnis. Wäre Florida meine US-Erstreise gewesen hätte ich womöglich auch gesagt "ja, ok, mal gesehen, reicht jetzt". Startet man im Südwesten und ist vor allem an grossartigen Landschaften und wunderbarer Einsamkeit interessiert sieht das schon ganz anders aus. Dahin reise ich in wenigen Tagen zum elften Mal. Und kein Ende in Sicht :D
Man beschäftigt sich ja aber meist vorher mit seinem Reiseland. Von daher sollte die Total-Enttäuschung eigentlich ausbleiben. Ich war vor einem Mallorca-Besuch auch höchst skeptisch, vor einer Antalya-Reise ebenso. Aber ich würde da wieder hinreisen. Zur - für einen selber - "richtigen" Zeit und an den "richtigen" Ort. Dann passt das. Wenn man schon bei der Planung merkt, dass das nicht das ist, was man sucht, darf man es nicht machen.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass eine USA-Reise bei einigen so eine Art "muss man mal machen" Sache ist. Das wird dann oft überstürzt gebucht, womöglich als Komplettpaket (Bus-Rundreise etc) im Reisebüro oder - der Kosten wegen - als "Strandurlaub" - nach Florida. Womöglich noch von Leuten, die vorher ehr individuell in Asien unterwegs waren. Dass das dann eine Katastrophe wird, liegt auf der Hand. Miami Beach ist eben nicht Ballermann und erst recht nicht Goa. Aber das sollte einem doch vorher klar sein, oder?
Lurvig
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Ja, ich finde auch, wenn man sich mit seinem Reiseziel und der Route beschäftigt, kann man - unter normalen Umständen - garnicht total enttäuscht werden.
Mir sagen auch manche "Florida ist doof und kein Amerika". Komischerweise waren die noch nie dort und oft noch garnicht in USA.
Jeder der Staaten hat doch seine Eigenheiten und Schoenheiten!
Genauso die Art zu reisen.
Was fuer den einen bequem und/oder toll ist, muss fuer den anderen nicht genauso gelten.
Jeder mag es eben anders!
Für jemanden der viele rote Steine und Berge usw liebt, kein spanisch und Straende mag, dem wird es vielleicht in Florida nicht so toll gefallen. Genauso fahre ich nicht nach NYC wenn ich Staedte und Trubel hasse.
Wer aber USA mit Karibikfeeling mag, der wird es vielleicht lieben!
Genauso mit Miami, wenn man dort am A.... der Welt wohnt, weit weg vom Strand und noch in einer komischen Gegend zur falschen Reisezeit.
Ist doch klar, dass das nicht der Traumurlaub werden wird! Und genauso ist es auch anders herum.
Ich mag abends den Bayside am 1. oder letzten Abend, die Botanischen Gaerten, den Ocean Drive, das lauschige kleine Hotel mit tropischem Garten im Trubel und beim Strand, ... :-) genauso wie Key Biscayne oder Key West. Fort Lauderdale ist nicht so mein Ding. Aber man kann ja selbst entscheiden! ;-)
Und vom Fast Food lasse ich mich nicht vom reisen abhalten. Bislang konnte ich immer essen, was ich wollte. Man hat ja die Wahl!
Und da ists bei mir leider heikel wegen einer chr. Krankheit.
Genauso, wie mir Las Vegas, San Diego, San Francisco und vieles mehr gefallen wird!
Wie sehr wird sich demnaechst zeigen... :-)) ich hab soviel gelesen und gesehen, das ist unser Ding!
Wenn mich die Reiseplanung schon nicht anmacht sowie das to do vor Ort, und mir das gelesene nicht so gefaellt, dann such ich nach einem anderen Reiseziel...
Aber gut das Geschmaecker verschieden sind! Manchmal muss man eben auch selbst mal weniger schoene Erfahrungen machen. Manchmal lernt mensch auch draus.
Ich finde nur das madigmachen nicht ok und schade, egal bei was.
Ich sag ja auch nicht laut: iiih ein Steaksandwich! Das ist ja ekelhaft!!! Wenn mein Tischnachbar freudig in sein Sandwich beisst. Vorurteile und miessmacher gibts aber immer genug, das wird immer so sein.
Also was solls
Leben und leben lassen :-)
Einen Hinweis, dass sich der andere vielleicht schlecht vorbereitet hatte oder eben Pech hatte, kann man ja trotzdem anbringen. Nur nicht aergern, wenns nichts bringt :-)
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Genauso, wie mir Las Vegas, San Diego, San Francisco und vieles mehr gefallen wird!
Wie sehr wird sich demnaechst zeigen... :-)) ich hab soviel gelesen und gesehen, das ist unser Ding!
Na das wünsche ich Dir!
Mir hat San Diego super gefallen, Las Vegas ist für mich für einen kurzen Zeitraum auch ok. Da wäre es mir auf lange Sicht bißchen zu anstrengend, da wir mit den Casinos (noch) nicht viel anfangen können.
Mal sehen, ob wir dieses Jahr mal ein Spielchen wagen :lol:.
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Hallo Reisefan62,
danke Dir!
Wir sind auch keine Spieler :) Haben aber als wir bei der Aschewolke 5 Tage in Miami festhingen uns das Hard Rock Hotel & Casino in Fort Lauderdale angeschaut und bissl am einarmigen Banditen gespielt. War lustig und unser 1. Mal! Aber Zeitgefühl fehlanzeige! Das geplante Casinoambientekonzept geht voll auf.. :lol:
Liebe Grüße
Tina :sun:
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Hi
Wundert mich immer wieder wie man angegriffen wird wenn man seine Meinung vertritt.
Wenn der Typ meint alles ist sch..., soll er und nun ändert sich etwas für mich nicht mein leben läuft ganz normal weiter.
UND: für Trollpsychosen hat die Moderne Medizin sicher ein Gegenmittel!
Gruß
m
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Hi
Wundert mich immer wieder wie man angegriffen wird wenn man seine Meinung vertritt.
Wenn der Typ meint alles ist sch..., soll er und nun ändert sich etwas für mich nicht mein leben läuft ganz normal weiter.
UND: für Trollpsychosen hat die Moderne Medizin sicher ein Gegenmittel!
Gruß
m
Möchtest du verstanden werden? Dann empfehle ich dir die Zitatfunktion. :roll: