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Autor Thema: Bierkauf in den USA  (Gelesen 12565 mal)

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Inspired

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #15 am: 18.04.2012, 12:48 Uhr »
Ich habe auch nicht schlecht geguckt, als ich mal an der Kasse stand und die Weinflasche dann doch zurückbleiben musste...

Detritus

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #16 am: 18.04.2012, 13:04 Uhr »
Ist schon ein paar Jahre her (subjektiv finde ich das man mittlerweile an wesentlich mehr Stellen Alkohol kaufen kann), da war im tiefen Süden die Kühltruhe auf einen Sonntag mit einer blauen Plane abgedeckt. Das hat eine Dame unserer Gruppe jedoch nicht daran gehindert kopfüber unter die Plane zu tauchen um in der Truhe nach ihrer Marke zu wühlen. Die Belegschaft hat sich das sehr ammüsiert angesehen - und wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe haben sie der "crazy German" dann auch das Objekt der Begierde nach ein paar Diskussionen an der Kasse überlassen.

Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #17 am: 18.04.2012, 14:09 Uhr »
Meine Frage - woher kommt diese Regelung mit dem Sonntagvormittagsskaufverbot für alkoholische Getränke und ist das in ganz Nordamerika so ?

Warst Du schon einmal in "Gallup" (New Mexico)? Wenn nicht: Vorsicht Falle! Da gibt es nämlich auch das Sonntagsalkoholverbot - aber nicht nur bis "High Noon" - nein, den ganzen lieben Sonntag (an anderen Tagen kein Thema). Das ist auch kein Indianerreservat oder so.

Wir standen nämlich auch im Supermarkt (am späten Nachmittag), aber den ersehnten Sixpack bekam ich gar nicht erst in die Finger: da war (knastmäßig) ein Riesengatter um "Alloholabteilung" gezogen.

Dann sind wir unverrichteter Dinge zurück zum Hotel - stand da doch direkt nebenan ein Applebees (das war unsere Kontakt mit dieser Kette) und auf dem Fenster prangte ein dickes Werbeplakat mit einem beschlagenen "Pint" Bier - lechz! Wir sofort siegesgewiss hineingestürmt (es war ja sowieso Zeit für Abendessen), der freundliche Kellner nimmt meine Getränkebestellung auf und kommt wenig später .... ohne Bier zurück, es täte ihm leid, er habe vollkommen vergessen, dass heute ja Sonntag wäre, da gäbe es kein Bier (Uääääääähhhh!).

Er vertröstete uns damit, dass wir nur die wenigen Meilen auf der I40 nach Arizona fahren könnten, schon direkt an der Langesgrenze gäbe es eine Tanke mit eiskaltem Bier im Angebot, aber das war uns dann doch zu umständlich. Wir waren danach noch mehrfach in Gallup - aber nie mehr Sonntags.

dschlei

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #18 am: 18.04.2012, 14:37 Uhr »
Endlich mal ein gehaltvolles Thema  :wink:

Während der letzten USA Reise hatten wir wieder dieses verstörende Erlebnis, daß man im Supermarkt Sonntag vor 12 Uhr kein Bier kaufen kann.
Ist ja nicht so daß man das gleich wegkippen will (:nono:) , aber oft ist man eben vormittags in "Bereich der Zivilisation" und im Einzugsbereich eines Sixspacks auf den man sich dann abends freut wenn der Staub eines langen Tages den man irgendwo in der Pampa verbracht hat, hinuntergespült werden will.

Meine Frage - woher kommt diese Regelung mit dem Sonntagvormittagsskaufverbot für alkoholische Getränke und ist das in ganz Nordamerika so ?


Soviel ich weiss, kommen diese Regeln aus England.  Als ich damals fuer ne Weile in England lebte, konnte Sonntags Vormittag auch kein Alkohol verkauft werden (auch nicht in Pubs), bis die letzte messe vorbei war.
In den USA hat jeder Staat seine eigenen Reglen.  In Minnesota darf Sonntags kein Alkohol verkauft werden, in Wisconsin gibt es keine Einschraenkungen.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Easy Going

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #19 am: 18.04.2012, 14:56 Uhr »
Wir waren danach noch mehrfach in Gallup - aber nie mehr Sonntags.
das nennt man eine erzieherische Maßnahme  :lol:
War auch schon in Gallup - aber offensichtlich nicht an einem Sonntag - das wäre mir dann wohl aufgefallen.  :wink:
Gruß Easy


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Inspired

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #20 am: 18.04.2012, 15:27 Uhr »
Bin auch froh, dass ich offenbar nicht an einem Sonntag in Gallup war. Vor dem Besuch des Canyon de Chelly und des Monument Valley bin ich dort gezielt hingefahren um die Vorräte für die nächsten Tage aufzustocken  :oops:

fire.spray

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #21 am: 26.04.2012, 21:48 Uhr »
Gibt es eigentlich außer Heineken, Budweiser und Miller trinkbare Biere (außer dieser ganze Light-Kram) ?
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Dayhiker

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #22 am: 26.04.2012, 21:59 Uhr »
Gibt es eigentlich außer Heineken, Budweiser und Miller trinkbare Biere (außer dieser ganze Light-Kram) ?

Wieso "außer"? Du meinst vermutlich "anstatt". In Tanken, 7/11s oder Supermärkten selten, in Brewpubs eigentlich immer.

Gruß
Thomas

Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #23 am: 26.04.2012, 22:03 Uhr »
Gibt es eigentlich außer Heineken, Budweiser und Miller trinkbare Biere (außer dieser ganze Light-Kram) ?

Ja, natürlich. Das Bier in den USA schmeckt gut. Im Gegenteil - was läßt Dich glauben, man könne das Bier nicht trinken?

fire.spray

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #24 am: 26.04.2012, 22:08 Uhr »
Meinung von Freunden und Arbeitskollegen die bereits in den "Genuss" kamen..
Konnte mir noch kein eigenes Bild machen, da ich zum ersten Mal im Sommer rüber fliege...
Empfehlungen? Tendiere eher zu herberen Bieren wie Stauder (regionales Bier hier in NRW), Astra, Jever oder auch gerne mal Duckstein oder nen Weizen!
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Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #25 am: 26.04.2012, 22:16 Uhr »
Meinung von Freunden und Arbeitskollegen die bereits in den "Genuss" kamen..

Jaja, der typisch deutsche Besserbiertrinker - "unser Bier in Deutschland ist das sowieso das allerbeste" - *gähn*.

Empfehlungen? Tendiere eher zu herberen Bieren wie Stauder (regionales Bier hier in NRW), Astra, Jever oder auch gerne mal Duckstein oder nen Weizen!

Ich persönlich mag diese herben Biere nicht besonders, aber da gibt es geradezu monströs bittere in den USA (da gibt es hier irgendwo schon einen Thread). Ich denke da ehrlich gesagt überhaupt nicht drüber nach, aber Du kannst ja versuchen, das Regal im Supermarkt durchzutesten, es gibt auch in den USA extrem viele Sorten. Mir reicht ein Bud, oder ein Coors, oder ein Miller oder was auch immer, wenn man nicht die Krampfader im Kopf hat, dass deutsches Bier ja sowieso vieeeel besser schmeckt, dann kann man Bier genauso genießen wie hier.

fire.spray

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #26 am: 26.04.2012, 22:26 Uhr »
Meinung von Freunden und Arbeitskollegen die bereits in den "Genuss" kamen..

Jaja, der typisch deutsche Besserbiertrinker - "unser Bier in Deutschland ist das sowieso das allerbeste" - *gähn*.

Empfehlungen? Tendiere eher zu herberen Bieren wie Stauder (regionales Bier hier in NRW), Astra, Jever oder auch gerne mal Duckstein oder nen Weizen!

Ich persönlich mag diese herben Biere nicht besonders, aber da gibt es geradezu monströs bittere in den USA (da gibt es hier irgendwo schon einen Thread). Ich denke da ehrlich gesagt überhaupt nicht drüber nach, aber Du kannst ja versuchen, das Regal im Supermarkt durchzutesten, es gibt auch in den USA extrem viele Sorten. Mir reicht ein Bud, oder ein Coors, oder ein Miller oder was auch immer, wenn man nicht die Krampfader im Kopf hat, dass deutsches ja sowieso vieeeel besser schmeckt, dann kann man Bier genauso genießen wie hier.

Ich hab lediglich eine Krampfader wenn ich an Dosenbier denke, ansonsten geh ich bei Bier recht offen ran... Wenn es regionales Bier gibt wird es auch probiert, ob man das natürlich in der kürze Zeit bei der vorhanden Vielfalt schafft ist das andere  :lol:
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Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #27 am: 26.04.2012, 22:39 Uhr »
Ich hab lediglich eine Krampfader wenn ich an Dosenbier denke, ansonsten geh ich bei Bier recht offen ran...

Das ist ja Deine Entscheidung und hat mit den USA nichts zu tun. Ich finde Dosenbier auch grauenhaft und habe in meinem ganzen Leben noch keine einzige "Dose" Bier in den USA getrunken.

Dosen gibt es hüben wie drüben - wer es mag, soll sie kaufen. Ich mag es nicht.

winki

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #28 am: 26.04.2012, 22:42 Uhr »
....au ja, wenn Bud, oder ein Coors, oder ein Miller schon reichen, hat man natürlich jede Menge Ahnung von Bayerische Biere - "gähn"...  :wink:

vor allen weil es in Bayern genügend Privatbrauereien gibt, die ein Exzellentes Bier brauen können... Habe mich schon durch die ganze Bundesrepublik "durch getrunken", wobei es auch außerhalb von Bayern einige trinkbare Biersorten gibt, sind aber überwiegend Pils...  Ich mag das Herbe aus Jever...

In Texas, bevorzuge ich den Shiner Bock (angeblich nach Deut. Reinheitsgebot gebraut) oder ähnliches...

Übrigens ist es angeblich in Texas per Gesetzt verboten, im Stehen mehr als drei Schluck Bier aus seinem Glas zu trinken... :lol:

Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #29 am: 26.04.2012, 23:36 Uhr »
....au ja, wenn Bud, oder ein Coors, oder ein Miller schon reichen, hat man natürlich jede Menge Ahnung von Bayerische Biere - "gähn"...  :wink:

Wer sprach von bayrischem Bier?

Ich finde es über die Maßen witzig, wenn Menschen ernsthaft behaupten, sie hätten "Ahnung von Bier". Was soll das sein?