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Autor Thema: Bierkauf in den USA  (Gelesen 12555 mal)

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Kar98

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #30 am: 27.04.2012, 01:50 Uhr »

 Mir reicht ein Bud, oder ein Coors, oder ein Miller oder was auch immer, wenn man nicht die Krampfader im Kopf hat, dass deutsches Bier ja sowieso vieeeel besser schmeckt, dann kann man Bier genauso genießen wie hier.

Krass. Bud, Coors, Miller zählen nicht wirklich als Bier, und es gibt doch auch gerade in den USA soviele schmackhafte Sorten. Muss ja nicht immer deutsches sein, obwohl ich mir gerade ein Wernesgrüner einlasse. Aber Bud, Coors und Miller? Nicht mal als Freibier, sorry.

dschlei

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #31 am: 27.04.2012, 03:47 Uhr »
Aber Bud, Coors und Miller? Nicht mal als Freibier, sorry.
Das Zeugs eignet sich aber hervorragend zum Waschen der Fuesse!

Es gibt sehr viele, hervorragende kleine Brauerein in den USA.  Hier in der Ecke sind es Leinenkugel's, Schell und Summit die ausgezeichnete Biere brauen.
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fire.spray

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #32 am: 27.04.2012, 09:00 Uhr »

 Mir reicht ein Bud, oder ein Coors, oder ein Miller oder was auch immer, wenn man nicht die Krampfader im Kopf hat, dass deutsches Bier ja sowieso vieeeel besser schmeckt, dann kann man Bier genauso genießen wie hier.

Krass. Bud, Coors, Miller zählen nicht wirklich als Bier, und es gibt doch auch gerade in den USA soviele schmackhafte Sorten. Muss ja nicht immer deutsches sein, obwohl ich mir gerade ein Wernesgrüner einlasse. Aber Bud, Coors und Miller? Nicht mal als Freibier, sorry.

Sicherlich ist Geschmack immer subjektiv... Tendiere eigentlich auch eher gegen diese Mainstreambiere wie hier Krombacher, Warsteiner usw.

Anderes Land, andere Biere, daher am liebsten nix deutsches  8) und wenn es genug kleine lokale Brauereien gibt klingt das doch schon mal sehr vielversprechend 8)
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Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #33 am: 27.04.2012, 12:15 Uhr »
Krass. Bud, Coors, Miller zählen nicht wirklich als Bier

Sag' ich doch - der typisch deutsche Besserbiertrinker macht auf dicke Hose, wenn es um's Bier geht. Mir schmeckt das Bier und mehreren hundert Millionen Amerikanern offensichtlich auch (aber die sind sicher auch alle ahnungslos, deswegen seid ihr ja auch ausgewandert in die USA....).

Was wollt ihr eigentlich beweisen mit dieser Besserbier-Manie? Da gibt es wirklich nichts, was mich (oder jemanden anderen) beeindrucken könnte.

winki

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #34 am: 27.04.2012, 12:30 Uhr »
....au ja, wenn Bud, oder ein Coors, oder ein Miller schon reichen, hat man natürlich jede Menge Ahnung von Bayerische Biere - "gähn"...  :wink:

Wer sprach von bayrischem Bier?

Ich finde es über die Maßen witzig, wenn Menschen ernsthaft behaupten, sie hätten "Ahnung von Bier". Was soll das sein?

Stimmt auch wieder, über Geschmack lässt sich streiten.... möglicherweise ist "Ahnung" der falsche Ausdruck. Vergleichbar eher mit Mirácoli und einem frisch zubereitetem Tomatensugo....   :wink:

Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #35 am: 27.04.2012, 12:39 Uhr »
Vergleichbar eher mit Mirácoli und einem frisch zubereitetem Tomatensugo....   :wink:

Das ist das Problem von Vergleichen - sie hinken.

Mir fällt übrigens noch ein Bier ein, was ich letztens auf einem Kreuzfahrtschiff bekommen habe, das hieß "Blue Moon - Belgian White" (ist aber kein belgisches Bier, heißt nur so), das ist glaube ich sogar ein Weizenbier gewesen, war zumindest auch sehr lecker.

Ich behaupte, dass hinter dem ganzen Besserbiergesülze nichts steckt - ich habe auch schon wahre Bayern gesehen, die alles wußten, aber im Blindtest konnten sie nicht einmal ein Alt von einem Pils unterscheiden. Das sind die gleichen, die auch behaupten, in Altbier wäre ja gar kein Alkohol, aber dann nach 2 Stunden bei Schumacher die Toilette vollkotzen. Es ist wirklich immer dieselbe Leier, das tolle deutsche Bier und das noch tollere bayrische Bier. Man sind wir Deutschen tolle Kerle! Echte Männer!

TGW712

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #36 am: 27.04.2012, 13:15 Uhr »
Nuja nicht umsonst genießen einerseits das deutsche Reinheitsgebot und andererseits der Name Pilzen Weltruf, was Biere angeht.

Alles andere ist dann aber tatsächlich Geschmackssache. Ich finde persönlich zB Miller recht lecker, kann aber mit den anderen amerikanischen Massenmarken wie Bud, Coors etc. nix anfangen - die schmecken mir überhaupt nicht. Dass ich in Europa mal ein Bier getrunken hätte, von dem ich das behaupten kann, wüsste ich nicht.

BigDADDY

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #37 am: 27.04.2012, 13:24 Uhr »
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Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #38 am: 27.04.2012, 13:29 Uhr »
Nuja nicht umsonst genießen einerseits das deutsche Reinheitsgebot und andererseits der Name Pilzen Weltruf, was Biere angeht.

"Umsonst" ist dieses Traraa um das (vermeintliche) "Reinheitsgebot" wirklich nicht gewesen, aber berechtigt?

Das Märchen vom Reinheitsgebot

Alles andere ist dann aber tatsächlich Geschmackssache. Ich finde persönlich zB Miller recht lecker, kann aber mit den anderen amerikanischen Massenmarken wie Bud, Coors etc. nix anfangen - die schmecken mir überhaupt nicht.

Eigenartig - dabei schmecken die doch alle (fast) gleich. Der ganz große Unterschied ist der, dass bei Miller die Flasche durchsichtig ist, dadurch sieht es wahrscheinlich leckerer aus. Das Auge trinkt ja bekanntlich mit. Zusätzlich wird in den USA das Bier so saukalt serviert (was ich persönlich aber mag), dass geringe Geschmacksunterschiede schon temperaturbedingt nicht auszumachen sind.

Dass ich in Europa mal ein Bier getrunken hätte, von dem ich das behaupten kann, wüsste ich nicht.

Unabhängig davon, dass man es wahrscheinlich in seinem Leben nicht schafft, alle europäischen Biersorten zu probieren, kann man mich beispielsweise mit der ganzen Familie der "Sauerbiere" jagen. Das kann ich nicht trinken. Auch die ganzen Starkbiere (besonders die belgischen, meistens mit Flaschengärung) sind sicherlich nicht jedermans Sache. Das habe ich "aus Spaß" mal getrunken, aber gegen Durst hiflt das nicht.

DocHoliday

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #39 am: 27.04.2012, 13:33 Uhr »
Nuja nicht umsonst genießen einerseits das deutsche Reinheitsgebot und andererseits der Name Pilzen Weltruf, was Biere angeht.

Weltweit lebt das deutsche Bier vom Ruf des Reinheitsgebots. Vom reinen Brauhandwerk her und von der Vielfalt der Geschmacksnuancen sind uns die Belgier und Engländer sicher voraus. Auch in den USA gibt es ja in den Microbrews weitaus mehr englische Biere als deutsche (IPA, Lager, Stout, etc., etc.), in letzter Zeit auch gelegentlich belgische wie das Belgian White, was es von verschiedensten Brewerys gibt.

Wenn ich sie kriege, trinke ich in den USA gerne Bier von kleineren lokalen Brauereien oder eben Biere wie Leinenkugel, Yuengling, Shiner, die man ja zunehmend auch in Supermärkten überall in sw USA bekommt.

Wenn es die nicht gibt, tut's aber auch ein Bud, MGD, o.ä. Nach einem ganzen Tag in der Natur oder auch mal im Auto schmeckt mir fast jedes Bier, wenn es nur kalt genug ist.




Gruß
Dirk

mrh400

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #40 am: 27.04.2012, 13:50 Uhr »
Hallo,
"Blue Moon - Belgian White" (ist aber kein belgisches Bier, heißt nur so), das ist glaube ich sogar ein Weizenbier gewesen,
ist ein Weizenbier, finde ich auch recht gut - stammt im übrigen von Coors und zeigt, daß die nicht nur Massenware können.

Es ist halt immer auch die Frage, was man will; will man etwas gegen den schnellen Durst, sind imho auch die Massenbiere ganz gut trinkbar. Will ich mehr genießen, ziehe ich ein kräftigeres Bier vor wie ein Pale Ale oder ein Red Ale.

Auch die ganzen Starkbiere (besonders die belgischen, meistens mit Flaschengärung) sind sicherlich nicht jedermans Sache. Das habe ich "aus Spaß" mal getrunken, aber gegen Durst hiflt das nicht.
Trinke ich im Urlaub ab und zu ganz gerne, aber wirklich nicht gegen den Durst - man trinkt ja auch keinen Rotwein gegen den Durst (ich jedenfalls nicht).
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #41 am: 27.04.2012, 14:14 Uhr »
Es ist halt immer auch die Frage, was man will; will man etwas gegen den schnellen Durst, sind imho auch die Massenbiere ganz gut trinkbar

Und dann kommt noch ein Effekt dazu, der sowieso nicht zu unterschätzen ist, als da wäre: wenn ich jetzt die Wahl hätte, hier heute abend zu Hause auf dem Sofa eine Flasche Original "Budweiser" aus Budvar zu trinken, oder auf dem Bett liegend in irgendeinem Super8 o.ä. eine Flasche "Budweiser" Anheuser & Busch, dann würde ich ohne Einschränkung (Bier hin, Bier her) die zweite Variante bevorzugen...

Aber leider muss ich mich noch ein paar Monate gedulden. Und mich mit Original Budweiser trösten (wenigstens). :(

DocHoliday

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #42 am: 27.04.2012, 14:18 Uhr »
Ich kriege schon heute abend eins - mit Blick auf den Pazifik :D

Ob es ein Bud oder ein MicroBrew wird? Mal schauen. Schmecken wird es mir auf jeden Fall!
Gruß
Dirk

Kar98

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #43 am: 27.04.2012, 16:13 Uhr »
Auch die ganzen Starkbiere (besonders die belgischen, meistens mit Flaschengärung) sind sicherlich nicht jedermans Sache. Das habe ich "aus Spaß" mal getrunken, aber gegen Durst hiflt das nicht.

Man kann ja auch Little Kings trinken, oder was von Widmer, oder Sam Adams, oder sonstwas. Da gibts unzählige Geschmacksrichtungen von leicht und fruchtig bis hin zu Vorschlaghammer in die Fresse ("Arrogant Bastard"). Aber Bud, Miller, Coors muss ich mir trotzdem nicht antun.

dschlei

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Re: Bierkauf in den USA
« Antwort #44 am: 27.04.2012, 16:21 Uhr »

Mir fällt übrigens noch ein Bier ein, was ich letztens auf einem Kreuzfahrtschiff bekommen habe, das hieß "Blue Moon - Belgian White" (ist aber kein belgisches Bier, heißt nur so), das ist glaube ich sogar ein Weizenbier gewesen, war zumindest auch sehr lecker.


Das ist relativ neu auf dem Markt.  Es wird in Golden, Colorado gebraut (wo auch Coors herkommt).  Da Golden recht klein ist, nehme ich stark an, dass Coors auch dieses Bier braut.  Mir schmeckt das auch recht gut.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River