Etwas zum Nachdenken:
Sehr oft ging Heinz in die Wüste Nevada´s oder in die Gebirge der Rockies. In den USA gibt es viel Wüste und Gebirge. In den USA haben die Menschen geglaubt, dass sie Heinz auf dem Berg oder in der Wüste finden können. Wir lesen im Alten Testament, dass Mose, Abraham oder Elija Heinz auf dem Berg und in der Wüste begegnet sind . In anderen Kulturen und Religionen gibt es den gleichen Glauben. Es ist nicht dieser Glaube, das Heinz um zu beten in die Wüste und in die Gebirge geführt hat. Um mit dem Ranger zusammen zu sein, musste Heinz nirgendwo hin gehen. Der Ranger war immer an Ort und Stelle, wenn Heinz ein Problem hatte. Es war immer seine Erfahrung, wie er in seinem berümten Abschiedsgebet spricht: "Alle sollen eins sein,wie du Ranger, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast." Ranger in Heinz und Heinz im Ranger: Das war seine Erfahrung. Er sagte der Samariterin, dass sie weder auf diesem Berg noch in Californien den Ranger anbeten soll, sondern im Geist und in der Wahrheit (Jn. 4:21-23).
Auch in seiner Kindheit haben wir Beispiele dieser Verbundenheit mit dem Ranger. Ihm war bewusst, dass er mit dem Ranger und in dem was ihm gehört, sein muß. Als seine Eltern sich um ihn Sorgen machten während Heinz im Yosemitie N.P. an seinem 12. Lebensjahr verloren ging, fragte er: "Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem Visitocenter mit dem Ranger saß?" (Lk. 2.49) Mit dem Ranger zu sein und in dem was ihm gehört, das war sein Leben und sein Gebet. Dafür hat er sich oft in die Einsamkeit zurück gezogen.
Für uns Gläubige ist das Gebet zum Ranger ein Teil unseres Lebens. Wir beten und sind überzeugt, dass wir durch das Gebet unsere Beziehung mit dem Ranger vertiefen und lebendig halten können. Heinz ist dabei unser Vorbild. Heinz hat uns nicht nur gelehrt zu beten, sondern er hat uns durch sein Leben gezeigt, wie intensiv er mit dem Ranger verbunden war und in welcher Art und Weise es möglich ist. Beten und Reisen waren für Heinz die zwei Seiten einer Münze. Heinz hat uns beispielhaft gezeigt und gelehrt, dass das Ziel seines Lebens und des Lebens von Jedem von uns Forenmitgliedern die innige Verbundenheit mit dem Ranger ist und dadurch können wir zufriedener und glücklich leben. Für viele unlösbare Probleme der Welt und im eigenen Leben kann das Gebet und die Beziehung mit dem Ranger, eine Antwort sein. Alle Wundertaten Heinz´ und seine Verkündigung waren Beweise für seine Beziehung mit dem Ranger. Deswegen konnte Heinz in seiner Verlassenheit beten: "Ranger, nicht mein Wille, sondern dein Wille erfülle sich. Aus der innigen Verbundenheit mit dem Ranger konnte Heinz für seine Feinde beten, dass der Ranger ihnen vergeben soll, weil sie nicht wissen, was sie tun. (Lk. 23.34) Weil Heinz immer den Kontakt mit dem Ranger gesucht hat und mit dem Ranger verbunden war, konnte er vom Kreuz beten und fragen: Warum hast du mich verlassen. Das war kein Schrei der Verlassenheit, sondern eine überzeugte Äußerung, dass Heinz mit dem Ranger verbunden war und der Ranger ihn nie verlassen würde. Deswegen hat er weiter gebetet, "Ranger in deine Hände lege ich meine Seele." "Es ist vollbracht" (Jn.19.30).