Hallo,
wenn mich hier jemand fragt "Hast Du 'nen Euro für mich?", reizt es mich immer zu der Antwort "Nein, aber vielleicht Du für mich?" - je nach Situation gebe ich dem Reiz auch manchmal nach.
Mein Englisch ist leider nicht gut genug, um dies in den USA antsprechend anzuwenden - empfiehlt sich vielleicht auch weniger.
Außerdem kenne ich auch nur die von Markus zitierte Variante. In aller Regel ignoriere ich den Bittsteller nicht einmal, um nicht in verfängliche Situationen zu geraten (vor etwa 30 Jahren in SFO versuchte ich einen aufdringlichen Bettler mit "ich versteh' Dich nicht" abzuwimmeln und hatte dann eine Fortsetzung des Gequengels in ordentlich geradebrechtem deutsch am Hals)
Straßenkünstler, die etwas bieten (und nicht nur auf einer Flöte so tun, als ob sie indische Musik darböten), bekommen schon ab und zu etwas - aber nur aus der Hosentasche und nie aus dem Geldbeutel.