Dieser Trend/Wandel macht mich aus mehreren Gründen total glücklich.
1) Der Fleischkonsum geht von den billigen, massenproduzierten 1$-Patties wieder hin zu hochwertigem Fleisch. Ich selber habe schon immer gerne Fleisch gegessen, habe aber auch immer einen angemessenen Preis dafür bezahlt. Ich finde, das sollte ein Luxus sein. Und nichts, was man für ein paar Cent an jeder Ecke bekommt.
2) Für eine USA-Freundin mag das vielleicht etwas zu antikapitalistisch klingen, aber mich stören die "Burger-Riesen" seit Jahren. Sie sind überall, sehen alle gleich aus, verkaufen Kram, der überhaupt nicht schmeckt und sind mir einfach ein Dorn im Auge. Jetzt geht es wieder in Richtung der kleineren, liebevolleren Läden. Toll!
3) In der "Mittel-Sparte" des Auswärtsessens hat man jetzt viel mehr Auswahl. Früher war ein Burger oft anspruchsloses Fast Food und die nächste Option wäre ein schickes Restaurant. Im Raum dazwischen befinden sich jetzt kleinere, aber viel bessere und trotzdem preiswerte Burger-Läden.