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Autor Thema: Die alltäglichen Probleme  (Gelesen 3030 mal)

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Uuwe

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Die alltäglichen Probleme
« am: 15.07.2002, 15:18 Uhr »
Hi!

Nächste Woche gehts zum ersten Mal in die Staaten. Gibts eigentlich noch alltägliche Sachen, die man beachten sollte, die anders sind als hier?

Braucht man nen Adapter für die Steckdose o.ä.?

Gruß Uwe

Hank

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #1 am: 15.07.2002, 15:20 Uhr »
hast Du noch keinen Reiseführer gekauft ??? In Buchform, meine ich ;) - da steht doch sowas alles drin. Logo brauchst Du 'nen Adapter - und Elektrogeräte, die mit 110 Volt auskommen.
Cheers,

Hank !




BigDADDY

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #2 am: 15.07.2002, 15:24 Uhr »
"Sachen, die anders sind als hier":

.... die Sprache! - Kleiner Scherz am Rande.

Aber Du hast schon Recht, manchmal kann man nicht quer genug denken.
Für mich immer das Wichtigste (außer dem Adapter und dem Rasierer mit 110 Volt) die Fahrt vom Flughafen in die Stadt. Da ich meist mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre: Kleingeld! Dollarscheine und Münzen. Gewechselt wird in den Bussen nicht!
Des Weiteren: Gute Kreditkarte eingesteckt, die bis zum Reiseende durchhält?
Reducing Truck Traffic since 2007!

Stephan

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #3 am: 15.07.2002, 15:47 Uhr »
Hallo Uuwe,

meiner Meinung nach sollte man auch die wichtigsten
amerik. Verkehrsregeln kennen. Da verstehen die
Amis keinen Spass und es wird _richtig_ teuer.

Gruesse
Stephan
Grüsse aus Bonn
Stephan

atecki

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #4 am: 15.07.2002, 15:58 Uhr »
Hallo Uuwe,

falls Du im Urlaub auch auf Dein handy nicht verzichten willst, benötigst Du ein Triband Handy (Frequenz 1900 MhZ) und natürlich muß es fürs Roaming freigschalten sein.
Auch beim Laptop brauchst du ein anderes Zugangskabel für den INternzugang, die haben andere Tel Stecker als unsereins hier in Europa

Andrea

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #5 am: 15.07.2002, 16:01 Uhr »
Auf nahezu allen USA-WebSeiten gibt es Tipps und Tricks für USA-Reisende und genauso, wie von Hank bereits erwähnt, stehen die grundlegen Informationen in jedem Reiseführer in Buchform.

Wenn man schon mehrmals in den USA war, vergisst man auf solche Dinge und sie werden zur Selbstverständlichkeit.
Doch wenn du dir ein paar USA-Pages ansiehst, findest du bestimmt noch etliche Informationen, die du noch nicht kennst.
USA-Kanada Reisen 1995-2006 http://members.chello.at/mai

Hank

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #6 am: 15.07.2002, 16:10 Uhr »
Jetzt muß ich aber wirklich nochmal ernsthaft nachfragen: Hast Du wirklich keinen Reiseführer für Deine erste USA-Reise gekauft ??
Cheers,

Hank !




Danni

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #7 am: 15.07.2002, 17:21 Uhr »
Oha, an Ampeln darf man bei rot rechts abbiegen ! Außer es steht irgendwo was anderes....  ;)

Falls Du noch keinen Reiseführer hast - kauf einen.  ;D

Stephan

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #8 am: 15.07.2002, 17:27 Uhr »
> Oha, an Ampeln darf man bei rot rechts abbiegen !
> Außer es steht irgendwo was anderes....

Das ist meine Lieblingsverkehrsregel. Das sollten sie
hier auch einfuehren. Danach kommt rechts ueberholen
auf dem Highway ;-).

Gruesse
Stephan
Grüsse aus Bonn
Stephan

BigDADDY

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #9 am: 15.07.2002, 17:32 Uhr »
Na, wir Berliner dürfen schon bei rechts abbiegen (an Ampeln mit grünem Pfeil)... - Klappt eigentlich ganz gut.
Wo Ihr gerade bei Verkehrsregeln seid:
"Stop and Go" fand ich beim ersten Mal auch eine ganz interessante Sache.
Aus Angst, etwas falsch zu machen, war ich immer der letzte an der Kreuzung.
Also: wer den Wagen zuerst gestoppt hat (an einer Kreuzung mit 4 way stop), fährt auch als erster wieder los.
Ist bei uns ja völlig unbekannt!
Reducing Truck Traffic since 2007!

Stephan

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #10 am: 15.07.2002, 18:27 Uhr »
@Bigdaddy,

> Na, wir Berliner dürfen schon bei rechts abbiegen (an
> Ampeln mit grünem Pfeil)... - Klappt eigentlich ganz
> gut.

In Bonn gibts nur einen Gruenen Pfeil, und dann nutzt ihn keiner 8-(. Wenn ich dann noch hupe, darf ich mir
die tollsten Kommentare anhoeren ;-).


> Also: wer den Wagen zuerst gestoppt hat (an einer
> Kreuzung mit 4 way stop), fährt auch als erster
> wieder los.  Ist bei uns ja völlig unbekannt!

Das waere bei uns auch das Chaos. Jeder wuerde bei
uns Gas geben, damit er der Erste waere.

Gruesse
Stephan
Grüsse aus Bonn
Stephan

Lordadmiral

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #11 am: 15.07.2002, 19:18 Uhr »
abgesehen von den etwas anderen Verkehrsregeln gelten im täglichen Umgang auch einige andere Regeln.

So sollte man z. B. in einem Restaurant immer am Eingang warten, bis die Bedienung einem an den Platz geleitet. (außer bei McDonald  ;).

Im übrigen gilt: Reiseführer kaufen !!! (oder ausleihen) :)

so long
Freedom is just another word
for nothing left to lose...

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Anoka

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #12 am: 15.07.2002, 20:15 Uhr »
4 way stop gilt auch dann, wenn die Ampeln ausfallen oder orange blinken.

Koennt Ihr Euch vorstellen, bei einer mehrspurigen Strasse mit grossen Kreuzungen fallen die Ampeln aus. In Europa wuerde der Chaos ausbrechen. In den USA waren alle einen Moment perplex (Stromausfall), dann hat aber die "Korrektheit" eingekickt und einer nach dem anderen hat nach "4 way stop" system die Kreuzung ueberquert. Bis zum Interstate hatte ich etwa 5 Kreuzungen zu ueberqueren, was natuerlich laenger dauerte, aber sonst wie geschmiert lief. That's America!  :D

Nennenswert ist auch der Small Talk und die Floskeln, die in den USA eine grosse Rolle spielen. Wenn man angesprochen wird, auch etwas erwidern und immer danke und bitte sagen.

How ya' doin'? Great/Good/fine usw. and how are you?

How is everything? delicious/good/great usw.

Can I get you an other beer? Yes, please oder no, thank you, I'm fine.

anything else? No, that's all.

usw.

Wenn man nicht zufrieden ist, dann sofort hoeflich aber bestimmt mitteilen. In den USA geht es nicht um die Schuldfrage wie bei uns (aber das war meine Kollegin bla bla bla), sondern ist sofort bemueht den Gast zufrieden zu stellen. Ansonsten fragt man hoeflich "May I talk to the manager/supervisor, please?"

LG Anoka  
LG Anoka

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There are no passengers on spaceship earth. We are all crew. - Marshall McLuhan

Verona

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #13 am: 16.07.2002, 07:20 Uhr »
Hi Uuwe,
deine Frage nach dem Adapter läßt die Vermutung zu, dass du dich hinsichtlich der allgemeinen Besonderheiten nicht gut vorbereitet hast. Den Tipp der Anderen sich einen Reiseführer zu kaufen kann ich mich nur anschließen (Reise Know How USA West).
Bei deinem ersten Frühstück mit Toast wird dich bestimmt die Auflistung der Toastsorten, die die  Kellnerin herunterbetet, erschlagen! Aber keine Angst:
Die schmecken eh nahezu alle gleich!
Damit dein Urlaub kein Flop wird, solltest du den Hinflug zum intensiven Studium des Reiseführers nutzen.
Have fun,
Verona.

renhei

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Re: Die alltäglichen Probleme
« Antwort #14 am: 16.07.2002, 12:33 Uhr »
Hi,

noch was zu Ampeln. Im Gegensatz zu unseren Kreuzungen stehen die Ampeln HINTER der Kreuzung. Also bei Rot nicht zu weit fahren.  ;D

Beim Essen im Restaurant Trinkgeld(Tip) nicht vergessen. Die Kellner verdienen sehr wenig und sind darauf angewiesen. Absolutes Minimum sind 10%, besser sind 15%. Das Thema wurde aber in einem anderen Thread schon mal ausführlich behandelt.

Ansonsten ist ein Reiseführer 'ne gute Idee.

Viel Spaß auf der ersten USA-Reise
:) :) :)

René