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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Hannes am 13.01.2014, 12:59 Uhr
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Hallo zusammen,
"normalerweise" hab ich bisher vermieden im Urlaub deutsch zu essen, aber das macht wohl nicht jeder so.
Es ist doch interessant zu wissen wo es gute deutsche Restaurants gibt.
Und da ich in diesem Urlaub in Florida eine sehr gute Erfahrung gemacht hab fange ich doch gleich mal an.
Ich bin in Fort Lauterdale zufälligerweise auf eines gestoßen. Das Old Heidelberg , 900 W Stade 84 (Marina Mile)
Der Besitzer ist Berliner und kocht wirklich sehr gut. Das Lokal ist witzigerweise auf bayrisch getrimmt. Ich hab ne Schweishaxe
gegessen und die war in München auch nicht besser. Richtig lecker.
Bin auf Eure Erfahrungen gespannt.
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Nun jaaaa :(
In USA, und vor allem in Florida, brauche ich ja nicht gerade eine Schweinshaxe (brauch ich schon in D nicht) :D
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Naja, ne g'scheite Hax'n hat schon was . . . brauch ich aber tatsächlich nicht in den USA. So gut kann die gar nicht sein, um die dort Essen zu müssen.
Die German-Restaurants sind - vllt. ausser in Florida - eher für die Einheimischen gedacht, als für die Touristen. Die hauen sich da gerne mal ein Schnitzel und deutsches Bier hinter die Kiemen. Dazu noch Bedienungen in Trachten und das Klischee ist perfekt.
Ich war in meinem Leben erst 1 Mal in den USA in einem German Restaurant: http://www.margaretsgermanrestaurant.com/ Da schleppte mich mal meine Verwandtschaft vor Jahren rein. War OK dort, muss ich aber nicht haben.
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Deutsche Restaurants in den USA und noch gut… lach mich tot :wink:
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Na ja die meisten deut. Restaurants in den USA sind auf Bayerisch, Schwarzwald getrimmt..."Teutsche Gemutklichkeit" Ist ja das was die meisten US Touris von Deutschland in Erinnerung haben... Das Essen mit ihren pseudo- deutsch touch z.B
Crispy Pork Shank (schweinstelze)
this is a true biergarten meal! big enough for two.served with dumplings, sauerkraut,red cabbage, and apple horseradish.
Kings Biergarten (http://www.kingsbiergarten.com)
kann mich nicht wirklich begeistern, allerdings lade ich manchmal meine Freunde zum Bier dort ein...
Dass aber eine Schweinshaxe, in München auch nicht besser schmeckte kann ich nachvollziehen, ein MacWürg, schmeckt mir in Deutschland auch nicht besser wie in den USA… :lol:
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Hallo,
so was ist bei mir auch eher Zufallsfund oder Neugier auf Läden am Wegesrand. Mir fällt da jetzt nur Leavenworth, WA ein, wo wir im berühmten "Cafe Christa" eingekehrt sind. War geschmacklich gar nicht so schlecht, wenn man sich gedanklich von den "Originalen" lösen konnte:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12310/IMG_6432_DxO_Leavenworth_Caf%E9_Christa_Wurstteller_Forum.jpg)
Wurstteller, von innen nach außen "Weißwurst" (ja, das geringelte :lol:), "Bratwurst", "Knackwurst"
In Helen, GA, sind wir nicht in den Genuß "deutscher" Küche gekommen, sondern haben außerhalb "modern american cuisine" gegessen.
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In Helen, GA, sind wir nicht in den Genuß "deutscher" Küche gekommen, sondern haben außerhalb "modern american cuisine" gegessen.
In Helen war ich das einzige mal in einem Deutschen Restaurant in den USA und man muss ihnen sogar zugute halten, dass es eben nicht nur Haxe und Bratwurst gab sondern auch Sauerbraten und Rinderroulade. Die Roulade war ganz lecker. Ansonten brauche ich in den USA keine deutschen Restaurants aber das ist ja auch nicht das Thema dieses Threads.
Upps mir fällt gerade ein, dass ich noch mal in einem deutschen Restaurant war. Im Hofbräuhaus in Las Vegas. AN das Essen dort kann ich mich aber nur noch undeutlich erinnern :D
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Dass aber eine Schweinshaxe, in München auch nicht besser schmeckte kann ich nachvollziehen...
Bayr. Spezialitäten esse ich so gut wie nie in einer Stadt wie München o. Nürnberg. Wenn dann in einem Gasthof auf dem Land. Dort ist oft eine eigene Metzgerei angeschlossen und das garantiert meist gute Qualität.
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Selbst an der Route 66 hat sich ein deutsches Restaurant niedergelassen...
In Seligman, AZ lädt Lilo aus Wiesbaden/Hessen ins
Westside Lilo`s Cafe ein.
Gute und preiswerte Küche mit vielen deutschen Gerichten.
Gruß
Günter
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Bayr. Spezialitäten esse ich so gut wie nie in einer Stadt wie ... Nürnberg.
wenn, dann ohnehin nur fränkische ... :wink: :lol:
... und die kann man bei Walk imho sehr gut und (aus Münchner Sicht) recht günstig besorgen.
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Dass aber eine Schweinshaxe, in München auch nicht besser schmeckte kann ich nachvollziehen...
Bayr. Spezialitäten esse ich so gut wie nie in einer Stadt wie München o. Nürnberg. Wenn dann in einem Gasthof auf dem Land. Dort ist oft eine eigene Metzgerei angeschlossen und das garantiert meist gute Qualität.
Selbiges gilt auch für Stuttgart. Hier kann man in der Innenstadt nichtmal was regionales Essen, im Gegensatz zu München oder Nürnberg! Bei uns hier bleibt einem nix anderes übrig, bis auf auf wenig versteckte Ausnahmen, zum Türken, Asiaten oder Pseudo-Italiener zu gehen. In den Stadtbezirken jenseits der City oder auf dem Land sieht das wieder anders aus.
Ich bin ehrlich gesagt ein wenig neidisch, was man in München oder auch in Nürnberg für tolle Restaurants in der Stadtmitte hat. . . . und wenn man weis wohin, ist's nichtmal teuer und die Qualität stimmt auch.
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Es gibt schon ein paar deut. Restaurants die ich irgendwo in der Welt besucht habe. Dabei interessieren mich Weißwürste mit Breze und Weißbier, wenn die als eigne Produktion angeboten werden. Nicht dass nun die Weißwurst unbedingt zum meinem kulinarischen Leben gehört, schätze ich doch hin und wieder eine gute gemachte Münchner Spezialität, denn hier unterscheiden handwerkliches Geschick über sein oder Schein...
z.b- Casa Bavaria Restaurant in Costa Rica, Their sausage is delicious and their snitzel as well. It's located in the center part of the island but the drive from San Juan is not long, about 1 hr. Beautiful mountain view.
mit Original Weihenstephaner Weißbier....
Kommt halt darauf an, was man in München so isst.... Übrigens die besten Münchner Weißwürste gibt es in der Traditionsgaststätte Wallner, Gaststätte Großmarkthalle….
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Apropos Weißwurst... die besten gibt es im Süden der Republik. Das muss man den Münchner lassen!
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Kommt halt darauf an, was man in München so isst.... Übrigens die besten Münchner Weißwürste gibt es in der Traditionsgaststätte Wallner, Gaststätte Großmarkthalle….
Der Spöckmeier mit seiner eigenen Metzgerei ist aber auch nicht zu verachten.
Apropos Weißwurst... die besten gibt es im Süden der Republik. Das muss man den Münchner lassen!
Dafür sind die Rostbratwürschtl aus Nordbayern unschlagbar :wink:
BTT: ich würde nie im Ausland in ein German Restaurant gehen. Das juckt mich gar nicht wenn ich im Urlaub bin. Und ehrlich gesagt bekomme ich die "Spezialitäten" wie Schweinebraten, Rouladen, Gigerl, Schnitzel und Co. jeden Sonntag bzw. teilw. auch unter der Woche aus der eigenen Küche und das in 99% der Fälle besser 8).
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Deutsche Restaurants in den USA und noch gut… lach mich tot :wink:
Ich war bisher auch skeptisch aber die Haxe war wirklich ! gut und die anderen Mahlzeiten sahen auch gut aus, am Nebentisch saßen auch Deutsche, die waren auch sehr zufrieden.
Ich war bisher nur einmal in einem deutschen Restaurant und nur weil meine Mutter unbedingt Schniposa wollte, aber nochmal Old Heidelberg ist toll eingerichtet, sehr freundliches Personal und richtig
gutes authentisches deutsches Essen. (Und Bier)
und wenn ich es jetzt noch schaffe das Bild hochzuladen das 384 KB hat dann bin ich zufrieden.
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In den USA wird wenigstens noch auf Stil und Etikette geachtet :D, oder hat jemand schon mal in Deutschland eine so edel zurechtgemachte Currywurst auf einem Porzellanteller mit Besteck und Serviettte bekommen? (in der "Prost"-Bar, waehrend Loew's B-Elf von den Amis lang gemacht wurde)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16141/IMG_20130602_123442_169fr.jpg)
Aber im Ernst, ich finde deutsche (oder besser bayrische) Restaurants in den USA meist eher als kulturelle denn als kulinarische Erfahrung interessant.
Ich habe bisher nur eine Ausnahme von den typischen - ich sag mal bavarophilen - Bratwurst-Knödel-Sauerbraten-Restaurants kennengelernt und das ist Grüner (http://grunerpdx.com/about/) (mit Umlaut!) in Portland. Und das ist auch kein explizit deutsches Restaurant sondern es wird mal als mitteleuropäisch inspiriert mal als alpin bezeichnet. Da hat jemand, der sich in der deutschen Küche auskennt, seine Interpretation eines Farm-to-Table Restaurants abgeliefert.
Da kann man wirklich lecker essen, leider ist es aber auch nicht billig.
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BTT: ich würde nie im Ausland in ein German Restaurant gehen. Das juckt mich gar nicht wenn ich im Urlaub bin.
Genau so geht es uns auch. Um deutsche Restaurants im Ausland mache ich einen großen Bogen (in Deutschland allerdings auch, wenn es möglich ist).
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....in Deutschland allerdings auch, wenn es möglich ist).
Kochst Du so gut oder waren die besuchten dt. Restaurants so schlecht? :wink:
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....in Deutschland allerdings auch, wenn es möglich ist).
Kochst Du so gut oder waren die besuchten dt. Restaurants so schlecht? :wink:
Weder noch. Wir mögen lieber asiatisches Essen. Da leider unsere Moppedkumpel andere Geschmäcker haben, kommen wir manchmal nicht um deutsche Restaurants drumrum. Zumal die Auswahl an asiatischen Restaurants bei Touren in Brandenburg auch nicht so groß ist. :wink:
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Selbst an der Route 66 hat sich ein deutsches Restaurant niedergelassen...
In Seligman, AZ lädt Lilo aus Wiesbaden/Hessen ins
Westside Lilo`s Cafe ein.
Gute und preiswerte Küche mit vielen deutschen Gerichten.
Gruß
Günter
Da war ich mal vor ein paar Jahren, und wie man hier sagt da gibt es nichts "worth writing home about"! Weder bei den Speisen noch bei der Ausstattung des Restaurants.
Ein absolut gutes Restaurant (gehoert zu den besten in den USA) ist die Winzerstube in Hudson, die Marie Schmidt aus Bitburg gehoert.
http://www.winzerstube.net/
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BTT: ich würde nie im Ausland in ein German Restaurant gehen. Das juckt mich gar nicht wenn ich im Urlaub bin.
Genau so geht es uns auch. Um deutsche Restaurants im Ausland mache ich einen großen Bogen (in Deutschland allerdings auch, wenn es möglich ist).
Mir geht das genauso bei Restaurants die Weisswurst, Brezen oder aehnliche Bayrische Gerichte als Spezialitaet anbieten. Ich mag das Meiste davon nicht, schon mal gar nicht dieses Gemisch, die dort Kartoffelsalat genannt wird!
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Ein absolut gutes Restaurant (gehoert zu den besten in den USA) ist die Winzerstube in Hudson...
Davon habe ich noch nichts gehört :wink:
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Ein absolut gutes Restaurant (gehoert zu den besten in den USA) ist die Winzerstube in Hudson...
Davon habe ich noch nichts gehört :wink:
Weil du scheinbar noch nie hier warst. Man sollte nicht vergessen, dass deutsche Restaurants in den USA nicht fuer Deutsche, sondern fuer Amerikaner gedacht sind. Deren Geschmack muss getroffen werden, sowohl beim Essen als auch beim Aussehen!
Wenn ich mal ab und an in ein angeblich amerikanisches Restaurant in Deutschland gehe, oder mir die Speisekarte eines solchen ansehe, laeuft es mir auch oft eiskalt ueber den Ruecken. Da wird auch absolut serviert, was sich Michel Deutsch so unter amerikanischem Essen vorstellt. Solange die Gerichte englische Namen haben, die in etwa an Karl May oder Bonanza anlehnen, scheint alles OK zu sein. Ist ja auch gut so, es muss den Deutschen dort schmecken, und nicht den Amerikanern!
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Also bisher gibt es nur 2 gute Empfehlungen, eins in Fort Lauderdale: Old Heidelberg und eins in Hudson, Wisconsin: Winzerstube
Ich kann leider nichts dazu beitragen. In meiner gesamten Zeit hier hab ich nur einmal authentische Schwarzwaelder Kirschtorte bekommen, im Lindenblatt in Frederiksburg, Texas. Wenn der gleiche Konditor da nicht mehr arbeitet ...
Alles andere sonstwo war bestenfalls mittelmaessige Kantinenkueche.
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Schaut`s euch mal diese Seite an : www.heidelbergfl.com
Ich hab mal rumgegoogelt, bis auf einen Kommentar waren alle deutschen und amerikanischen Gäste
(incl. mir) sehr begeistert.
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Wobei ich nicht unbedingt, weiß was man überhaupt mit Deut. Küche zu verstehen hat..
Denn ein Bavarian Lamb Shank ist mir in Bayern noch nicht so häufig aufgefallen.... Ausser der Name, könnte es genau so gut Griechische Lammhaxe oder mit Mintsouce aus England sein.... Am liebsten mag ich die aber in Frankreich (Provence)...
Hier gehts doch wohl darum, dass deutsche regionale Speisen, in USA Restaurants angeboten werden, die aber auch außer den Namen nicht wirklich etwas mit dem Original Rezept zu tun haben und ausschließlich, wie hier schon öfters gepostet wurde, für den amerikanischen Geschmack kreiert werden.
Genauso wenig wie man in den USA orignal amerikanische Gerichte finden wird, die ja noch dazu durch die Vielfalt der ethnischen Bevölkerung geprägt ist. Was meint man denn eigentlich mit original amerikanischen Gerichten, die Pizza, Asiatisch, Mexikanisch, Kreolisch oder Britisch...
Ich bin zwar ein Deutscher Michl, aber so richtig habe ich bisher auch noch feststellen können was nun in Amerika, Amerikanisches Essen sein soll. Eher sehe ich immer dass Amerikaner wenn sie meinen sie müssten uns zu etwas besondern Einladen, einen Tisch bei Italieners bestellen... Ich muss dann immer einbremsen, lieber ist mir ein gutgemachtes Steak als Linguine Alfredo....
Mag ja sein dass man zuhause mit Deutscher Küche ein Problem hat, aber besser als der meiste Ethno Frass der angeboten wird, ist sie allemal, zumindest ehrlicher, wenn man auf die Inhaltsstoffe achtet… :wink:
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(http://[img])[/img]
na endlich hat es endlich mit den Bildern geklappt.
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Das mit dem Deutschen Essen ist nicht so wichtig.
Aber ein Lokal mit gutem Deutschen Bier ist zwischendrin schon schön.
Ich mag zwar amerikanisches Bier vor allem aus der Mikrobrewery aber zwischendrin ein Deutsches Bier ist gut.
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Ist doch völlig egal… in USA gibt es keine authentische deutsche Küche. Allenfalls einen zusammengepantschten Versuch deutsche Küche dem US-Amerikaner/in näher zu bringen. Ist das gleiche, wie asiatische Küche in Europa… 95% ist europäisierter Standard, der nichts mit dem Original zu tun hat. Schon alleine deswegen, weil u.a. fehlende Originalzutaten ersetzt werden. Mexikanisch in den USA essen… nahezu das gleiche. Authentische mexikanische Küche findet man kaum in den amerikanischen Großstädten. Manchmal in den entsprechenden Vierteln, z.B in Pilsen/CHI.
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Ich werd mindestens einmal die Woche von irgendeinem Kollegen gefragt, ob ich schon in diesem oder jenem deutschen Restaurant war, in Dallas/Fort Worth gibts wohl das eine oder andere. Meine Antwort darauf: Thanks, but no thanks, ich koche besser. :grins:
Deutsches Bier krieg ich im Supermarkt, fuer meine Gaeste hol ich Wernersgruener ausm Aldi, was auch alle sehr moegen.
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@ McClaus
und ich sage dir aus meiner langjährigen Erfahrung als Deutschesser... das war sehr authentisches deutsches Essen und wenn Du mal
das Schweinshaxenbild öffnest wirst du original in Deutschland gebrautes Bier sehen. Ich hab extra auf die Flasche geschaut. Gebraut und abgefüllt in Deutschland.
Ich bin mal ne zeitlang mit Mr. Wings (Günther) in L.A. unterwegs gewesen, der als Nebenjob deutsches Bier an deutsche und andere Restaurants geliefert hat, deshalb weiss ich das
es original deutsches Bier aus Deutschland importiert ist.
Davon mal abgesehen ... Amerikanisches Bier schmeckt auch sehr gut, das Achor Steam aus SF, oder ein Ale aus Chicago. Oder in der Brauereikette Gordon Biersch. Schade daß sie in Miami im November
geschlossen haben.
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Wenn ich zünftig "Deutsch" essen möchte, dann schmeckt's mir am besten irgendwo auf dem Land…. in einem Biergarten mit frisch angezapften selbst hergestellten Bier :wink:
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Genauso wenig wie man in den USA orignal amerikanische Gerichte finden wird, die ja noch dazu durch die Vielfalt der ethnischen Bevölkerung geprägt ist. Was meint man denn eigentlich mit original amerikanischen Gerichten, die Pizza, Asiatisch, Mexikanisch, Kreolisch oder Britisch...
Ich bin zwar ein Deutscher Michl, aber so richtig habe ich bisher auch noch feststellen können was nun in Amerika, Amerikanisches Essen sein soll.
Dass die amerikanische Kueche viele Einfluesse der Einwanderer hat ist bei der Geschichte des Landes natuerlich klar, aber daraus ist doch eine eigene und oft sehr regionale Kueche geworden. Ein paar Beispiele aus allen Ecken des Landes: New England Clam Chowder, Pastrami Sandwich, BBQ Brisket, Jambalaya, Adobo Huehnchen, Lachs von der Zedernplanke.
Da die amerikansiche Kueche nur auf hoechstens mal Steak oder gar Burgers zu reduzieren, ist doch genauso wie die deutsche Kueche nur auf Bratwurst zu beschraenken
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Wenn ich zünftig "Deutsch" essen möchte, dann schmeckt's mir am besten irgendwo auf dem Land…. in einem Biergarten mit frisch angezapften selbst hergestellten Bier :wink:
Ich trinke kein Bier
Ich kann leider nicht mitreden... da ich kein Bier trinke :wink:
Was macht jemand der kein Bier trinkt mit einem frisch angezapften selbst hergestellten Bier? :verwirrt: :verwirrt:
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Ein Radler genehmige ich mir ab und zu.
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Auch damit kann gedient werden ... ein frisch gezapftes Warsteiner gibt es auch, da ich aber nur Hefeweizen trinke ...
das gab es nur in Flaschen.
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in USA gibt es keine authentische deutsche Küche. Allenfalls einen zusammengepantschten Versuch deutsche Küche dem US-Amerikaner/in näher zu bringen.
Was ihr alle nicht bedenkt ist, dass man in Amerika nicht dieselben Zutaten wie in Europa bekommen kann.
Das faengt schon mit dem Brot an. Ich dachte auch immer, Mehl ist Mehl. Dem ist aber nicht so.
Ich habe mich mal mit einem deutschen Baeckermeister, der hier einen Laden aufgemacht hat, unterhalten. Er war damals grade mal ein Jahr hier, hatte also seine deutschen Baeckerkuenste noch nicht vergessen. Jedenfalls sagte er mir, dass das Mehl in USA andes gemahlen wird als in Deutschland. Sein Mehl hat er sich aus Chicago schicken lassen, wo es den einzigen Lieferanten gab der Mehl hatte was einigermassen an das deutsche Mehl ran kam.
Graubrot und Mischbrot gelang aber trotzdem nicht 100prozentig, war aber in Ordnung.
Das soll nur mal ein Beispiel sein. Ich haette noch viel mehr.
Umgekehrt werdet ihr in Deutschland nie ein Steak finden, was dem Steak im Amiland gleich kommt, eben weil die Rinder ganz ander gezogen werden als in USA, auch die Schlachtung, Abhaengen usw. sind anders.
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Dass die amerikanische Kueche viele Einfluesse der Einwanderer hat ist bei der Geschichte des Landes natuerlich klar, aber daraus ist doch eine eigene und oft sehr regionale Kueche geworden. Ein paar Beispiele aus allen Ecken des Landes: New England Clam Chowder, Pastrami Sandwich, BBQ Brisket, Jambalaya, Adobo Huehnchen, Lachs von der Zedernplanke.
Da die amerikansiche Kueche nur auf hoechstens mal Steak oder gar Burgers zu reduzieren, ist doch genauso wie die deutsche Kueche nur auf Bratwurst zu beschraenken
Ich neige grundsätzlich dazu, schon aus purer Neugier, mir vollkommen unbekannte Gerichte auszuprobieren. Egal ob es sich um weiße Bambusmaden in Thailand, gegrillte Heuschrecken oder Cuy in Peru oder Labskaus handelt. Nur alle deine vorgestellten regionalen Küchen entstammen alle aus den Nachlass der Einwanderer, so zum Beispiel ist Clam Chowder eine typische Angelsächsische Angelegenheit und nicht nur auf Amerika beschränkt. Jambalaya bildet da wohl eine Ausnahme, da sie in dieser Form, wohl nur in den Südstaaten zu finden ist. Pastrani und BB Brisket auf jüdische Einwanderer zurückzuführen ist und außerhalb von Amerika ebenfalls zu finden ist... bei Lachs von der Zedernplanke dürfte es sich eher wie ein Bierdosenhähnchen, um eine "neumodische " Kreation handeln... :wink:
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bei Lachs von der Zedernplanke dürfte es sich eher wie ein Bierdosenhähnchen, um eine "neumodische " Kreation handeln... :wink:
na ja, ganz so neu ist das nicht:
"The earliest documented recipe for plank cooking appeared in the Boston Cooking School Cookbook in 1911 and was written by Fannie Farmer" - da gings allerdings um chicken :wink:
Da das allenthalben als indianische Tradition aus dem Nordwesten geschildert wird (und auch von den Natives selbst für Touris so zelebriert wird), werden schon ein paar vor-US-amerikanische Wurzeln bei dieser Zubereitungsart dabei sein - wenngleich vielleicht in Abwandlung des "Originals".
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Jedenfalls sagte er mir, dass das Mehl in USA andes gemahlen wird als in Deutschland. Sein Mehl hat er sich aus Chicago schicken lassen, wo es den einzigen Lieferanten gab der Mehl hatte was einigermassen an das deutsche Mehl ran kam.
"Unser" Baeckermeister sagte, dass die Getreidesorten in USA wegen des trockenen Klimas in den Hauptanbaugebieten etwas anders sind als in Deutschland und Oesterreich.
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"Unser" Baeckermeister sagte, dass die Getreidesorten in USA wegen des trockenen Klimas in den Hauptanbaugebieten etwas anders sind als in Deutschland und Oesterreich.
Das kann schon sein. Vielleicht ist deswegen das Mehl nach dem Mahlen auch anders. Der Baeckermeister hat mir erklaehrt, dass das amerikanische Mehl runder und glatter ist, wogegen das deutsche Mehl rauher und ungleicher ist.
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. Pastrani ....... auf jüdische Einwanderer zurückzuführen ist und außerhalb von Amerika ebenfalls zu finden ist...
Was ausserhalb der USA zu finden ist, unterscheidet sich scheinbar deutlich von der Version, die man in den USA hat. Da scheint nur noch der Name aehnlich zu sein.
Pastrami ist vermutlich zum Ende des 19. Jahrhunderts aus Rumänien über die jüdische Küche in die USA eingeführt[1] und dort sehr populär geworden. In Rumänien bezeichnet pastramă ein Gericht, das sich von seinem jüdisch-amerikanischen Namensvetter deutlich unterscheidet, nämlich gesalzenes Hammelfleisch, das vor dem Essen gekocht wird. In den USA wird Pastrami gemeinhin in zwei Varianten angeboten. Pastrami New York Style ist üblicherweise schärfer gewürzt als das mildere Pastrami American Style. Geschmacklich ist Pastrami vergleichbar mit Schinken, als Rindfleischprodukt aber vereinbar mit jüdischen (koscher) und islamischen (halal) Speisevorschriften.
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Nur alle deine vorgestellten regionalen Küchen entstammen alle aus den Nachlass der Einwanderer,
Ja klar. Genau das habe ich doch auch gesagt. Hast Du das nicht gelesen?
Dass die amerikanische Kueche viele Einfluesse der Einwanderer hat ist bei der Geschichte des Landes natuerlich klar,
Aber alle diese Gerichte (mit Ausnahme des Huehnchens vielleicht) sind doch inzwischen amerikanische Gerichte, die sich - wie dschlei ja auch sagt - z.T. ziemlich von dem unterscheiden, was im Ursprungsland mal serviert wurde.
Und oft ist es doch auch wie z.B die kreolische Küche in den Südstaaten oder das Texas-BBQ (dessen Brisket übrigens nichts mit dem juedischen geschmorten Brisket zu tun hat) ein Mix aus verschiedenen Einfluessen, den es so nur in den USA gibt.
Wenn Du ein Pastrami-Sandwich für ein osteuropäiscches Gericht hältst, dann müssten Bratkartoffeln konsequenterweise auch eine südamerikanische Spezialitaet sein, denn sooooo lange sind die auch noch nicht in Deutschland. :wink:
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Was ausserhalb der USA zu finden ist, unterscheidet sich scheinbar deutlich von der Version, die man in den USA hat. Da scheint nur noch der Name aehnlich zu sein.
In den USA wird Pastrami gemeinhin in zwei Varianten angeboten. Pastrami New York Style ist üblicherweise schärfer gewürzt als das mildere Pastrami American Style. Geschmacklich ist Pastrami vergleichbar mit Schinken, als Rindfleischprodukt aber vereinbar mit jüdischen (koscher) und islamischen (halal) Speisevorschriften.
Der Ursprung dürfte wohl von Rumänisch jüdische Einwandere sein, aber basieren in der Regel auf schwarz geräuchertem Rindfleisch... ähnlich wie die BBQ in Lockhart um TX der deut. Einwandere..
Klar dass davon verschiedene Varianten existieren, aber die Grundlage ist immer gepökeltes schwarz geräuchertes Rindfleisch...
Na ja kuckst Du hier Montreal Schwart'z (http://schwartzsdeli.com/ca/en/)
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Ich hab letztens einen Beitrag im Fernsehen gesehen " USA mit dem Zug" und da wurde das "Chicago Brauhaus" gezeigt.
Das ist ein deutsches Restaurant in Chicago. Dort trifft sich regelmäßig die deutsch/amerikanische Polizistenevereinigung.
Da sehen die Haxen auch sehr gut aus und es gibt deutsches Fassbier. Beiträge auch auf youtube.
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Ich hab letztens einen Beitrag im Fernsehen gesehen " USA mit dem Zug" und da wurde das "Chicago Brauhaus" gezeigt.
Das ist ein deutsches Restaurant in Chicago. Dort trifft sich regelmäßig die deutsch/amerikanische Polizistenevereinigung.
Da sehen die Haxen auch sehr gut aus und es gibt deutsches Fassbier. Beiträge auch auf youtube.
Sry, was hast du denn immer mit den Haxen? Das ist doch nichts typisch deutsches, sondern regionale bayrische Küche. Und wenn ich eine bekomme, wie die auf deinem Bild, hätte ich sie zurückgehen lassen. Die sieht ja schrecklich aus. Wenn das dein Maßstab für gute Schweinshaxen ist, dann wunderts mich nicht, dass dir sowas in den USA schmeckt.
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:D :oops: 1. steh ich halt auf Haxen und 2. waren eben in dem Bericht nur Haxen zu sehen die an die Tische gebracht worden.
Allerdings ist das nicht mein normaler Essensplan. Nur wenn ich mal nach München komme, oder eben diesen einen in USA.
Ansonsten ernähre ich mich sogar gesund.
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Ich hab letztens einen Beitrag im Fernsehen gesehen " USA mit dem Zug" und da wurde das "Chicago Brauhaus" gezeigt.
Das ist ein deutsches Restaurant in Chicago. Dort trifft sich regelmäßig die deutsch/amerikanische Polizistenevereinigung.
Da sehen die Haxen auch sehr gut aus und es gibt deutsches Fassbier. Beiträge auch auf youtube.
Hab dort schon mehrmals gegessen, ist aber auch nicht was richtig tolles!