Stimme Heinz zu!
Wandere auch schon seit Jahren mit meinen Trekkingstöcken. Lohnen sich vorallem im bergigen und unwegsamen Gelände. Bergauf sind sie eine willkommene Unterstützung, und bergab die beste Entlastung für die strapazierten Kniegelenke. Besonders bei schwerem Gepäck sind sie eine unverzichtbare Hilfe. In ebenem Gelände hingegen sind Stöcke meines Erachtens nur in unwegsamen Gelände notwendig. Beispiele wären da etwa The Subway, oder The Narrows, beide im Zion NP, wo ich sie nicht hätte missen wollen.
In anderen Gebieten hingegen, ist die Mitnahme von Trekkingstöcken verpöhnt, da die Metallspitzen mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. Beispiele sind alle Sandsteingebiete des Colorado Plateaus, wie z.B. die fragilen Coyote Buttes.
Übrigens, gedämpften Stöcke sind meines Erachtens ein toller Gag der Werbeindustrie und die Mehrkosten kann man sich wirklich sparen. Oftmals sind es eh genau die "Wanderer", welche 200Euro Lekis mit Dämpfung, Handbremse und integriertem GPS haben, aber nach 3 Stunden Wanderung ins Sauerstoffzelt müssen. ;D
Günstige Stöcke tun es auch.
Karsten