ich hab`s auch (etwas) in der DDR gelernt (1975 bis 78) und dann beim Abi und auf der Hochschule (Fachenglisch für Maschinenbau). Zum Glück habe ich durch meine Hobbys (Fußball-Fan und Rockmusik) doch noch einiges dazugelernt und den Rest auf meinen Reisen (Neuseeland, Japan, Zypern, 6 x USA). Bin zwar nicht perfekt, aber zum Bierbestellen (Witz)
und zum Einkaufen hat es immer gereicht. Meine Freundin ist immer wieder erstaunt, wie flüssig mir nach ein paar Tagen die Worte von den Lippen fließen. Auf jeden Fall sollte man keine Hemmungen haben und so Reden wie einem der Schnabel gewachsen ist und wenn man nicht weiter kann, dann eben die Sache mit einfachen Wörtern umschreiben. Hat immer hingehauen und immer schön höflich bleiben. Durch die vielen Einwanderer in den USA sind viele Amerikaner schon "schlechtes" Amerikanisch gewöhnt und ich finde man versteht diese Immigranten besser als die "eingeborenen" Amerikaner. Besonders stolz war ich im letzten Jahr, als mir die Chefin vom Crater Lake Resort sagte, ich würde hervorragend Englisch sprechen, da war ich baff. Zum Training schaue ich mir heute manchmal die Nachrichten auf CNN an oder einen Film in Originalsprache.
Gruß O.S.