@lurvig: Das Beispiel mit dem "will" ist ein typischer "false friend". Die gibt es ja echt zuhauf, z.B. bei "actual", was sich verdammt nach "aktuell" anhört, es aber nicht ist.
Aber trotzdem gibt es viele Wörter, die man einfach durch ihre Ähnlichkeit übersetzen kann. Außerdem finde ich es ganz interessant, dass es viele englische Wörter gibt, für die es keine gleichklingende Übersetzung im Deutschen gibt, aber das üblicherweise selten benutzte Fremdwort klingt dann wieder fast gleich. Beispiel: concession - Konzession, Erlaubnis
Ich wollte meine Englisch-Kenntnisse auf keinen Fall missen in den USA. Dass man auch mit rudimentären Kenntnissen durchkommt, ist klar, aber es ist doch schön, wenn man sich auch mit den Leuten etwas ausführlicher unterhalten kann - vor allem Amerikaner zeigen sich da oft ziemlich interessiert.
@WilderLöwe: Das ist schon wirklich mutig, sich in einem total fremden Land ohne jegliche Sprachkenntnisse durchzuschlagen. Ich hätte das ganz ehrlich gesagt nicht getan. Klar beschränkt das einen dann auf geführte Rundreisen wenn man ein nicht-englischsprachiges Land bereisen will, aber wie soll man dutzende verschiedene Sprachen beherrschen können? Ich bin schon froh, dass ich eine 2.Sprache ganz gut kann, alles darüber hinaus, wie Französisch, habe ich immer gehasst.